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Apple will von Gaming-Niete zum Spieleparadies werden — Veröffentlichung von GTA VI könnte Wende einleiten

Started by Redaktion, December 30, 2023, 16:52:40

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Redaktion

Apple hat das technische Potenzial, wie etwa mit maßgeschneiderten Chips der M3-Chip-Familie stärker ins Gaming einzusteigen. Doch noch fehlen die Blockbuster-Spiele. Die bevorstehende Veröffentlichung von GTA VI könnte eine wichtige Wende einleiten.

https://www.notebookcheck.com/Apple-will-von-Gaming-Niete-zum-Spieleparadies-werden-Veroeffentlichung-von-GTA-VI-koennte-Wende-einleiten.788164.0.html

UmstrittenerNutzer

QuoteDie jahrzehntelange Schwäche von Apple im Gaming-Segment schien untrennbar mit den strukturellen Hürden der Mac-Hardware verbunden zu sein.

Der Aussage würde ich zustimmen, aber wieso soll sich durch die Silicon-Serie dadurch etwas geändert haben? Weil deren Chips nun Features beherrschen, die unter PC lange bekannt sind? Oder weil das Apple Marketing irgendwie versucht, die fehlende Grafikkarte mit ,,demselben Speicherpool" schönzureden?

QuoteSie zeichnen sich durch ihre Effizienz, hohe Leistungsfähigkeit und Integration von CPU, GPU und anderen Komponenten auf einem einzigen Chip aus.

Effizienz ist Gamern völlig egal, Leistungsfähigkeit schafft die Silicon-Serie nur in Relation zum Energieverbrauch und die Integration auf einem Chip ist ein klarer Nachteil. Verhindert nämlich jegliche Aufrüstung.

QuoteDie maßgeschneiderten Prozessoren versprachen eine Leistungssteigerung und machten Macs im Spielebereich konkurrenzfähiger

Genau das Gegenteil ist passiert. Durch die neue systemarchitektur ist das Entwickeln noch aufwendiger geworden.

Aber wer spielen will, kauft auch keinen Mac. Apple war das Gaming schon immer egal. Es passt nicht zu Apples Philosophie. Dafür müsste der Konzern nämlich bereit sein, seine Systeme abwärtskompatibel zu halten und die zugrundeliegende Architektur zu pflegen.
Beides will der Konzern nicht.

QuoteDie Technologie ist da, aber jetzt müssen die richtigen Games kommen, um die Gaming-Community zu überzeugen

Die Technologie ist nicht da und was da ist, bleibt miserabel.
Kein Gamer wird den Fehler machen, 3.000€ für einen Mac auszugeben und nach einem Jahr wieder 3.000€ für einen neuen Mac auszugeben. Da kauft man lieber für 1.500€ einen GamingPC und nach einem Jahr für 600€ eine neue Grafikkarte.

QuoteDas Fehlen dieses ikonischen Spiels auf dem Mac könnte nicht nur enttäuschend sein, sondern auch bedeuten, dass Apple hat das Potenzial, mit maßgeschneiderten Chips stärker ins Spielegeschäft einzusteigen.

Der Satz ergibt keinen Sinn.

QuoteApple hat zwar das Hardware-Problem in den Griff bekommen, aber die unübersehbare Lücke im Spiele-Portfolio bleibt bestehen.

Apple hat sich mit dem Wechsel auf Silicon aus dem Spielemarkt verabschiedet. Neu-kaufen-um-upzugraden ist nichts, was ein Gamer tun wird.
Es ist die pure Verzweiflung und Arroganz, wenn das Marketing in einem Interview sagt ,,Die Technologie ist da, jetzt müssen die Entwickler nur Spiele produzieren".

Nein, wenn Apple Games haben will, dann müssen sie erstmal Kreide fressen und beweisen, dass sie die Mühen von Entwicklern wert sind. Macworld hat dazu schon sechs Monaten einen Artikel gebracht.
Soll Apple nur 2 von seinen 200 Milliarden in die Hand nehmen und die Spieleentwicklung selbst finanzieren. Fünf Stück vielleicht, um zu präsentieren, was der Mac kann. Und wenn der Konzern gezeigt hat, dass die Spiele auch nach zwei oder drei Systemupgrades kompatibel bleiben, könnte man vielleicht glauben, dass es Apple ernst meint.

QuoteDie Verfügbarkeit solcher Blockbuster-Spiele auf der Apple-Plattform bleibt ein ungelöstes Rätsel

Welches Rätsel?
Wieso es keine Spiele auf dem Mac gibt ist offensichtlich.
Keine Leistung, keine Abwärtskompatibilität, keine Unterstützung der Schnittstellen, keine Möglichkeit die Komponenten zu upgraden.

...
Das ist der zweite Artikel von Nicole Dominikowski innerhalb weniger Tage, welcher erstens von Unkenntnis strotzt und zweitens klingt, als wäre er vom jeweiligen Marketing geschrieben worden.
Ist die Frau wirklich echt oder das Pseudonym der KI?

NoRobot

Quote from: UmstrittenerNutzer on December 30, 2023, 22:59:09Das ist der zweite Artikel von Nicole Dominikowski innerhalb weniger Tage, welcher erstens von Unkenntnis strotzt und zweitens klingt, als wäre er vom jeweiligen Marketing geschrieben worden.
Ist die Frau wirklich echt oder das Pseudonym der KI?

Dieser Text ist eindeutig eine schlechte KI Übersetzung / Zusammenfassung der gelinkten Quelle. Natürlich steckt da keine Fachkenntnis oder ein Mindestmaß an Recherche hinter. Wenn du sowas suchst, darfst du hier nichts mehr lesen.

N. S.

Das klingt für mich nur nach einem weiteren Lizenzpartner mit exklusiven Verträgen was dem Gaming Markt sicherlich nicht gut tun würde. Apple hat sich schon immer mit seiner Exclusivität gebrüstet. Nein danke.

Thynariel

In einem Punkt stimme ich zu, nämlich dass die Apple Silicons sehr leistungsfähige Chips sind und Apple hier einiges geschafft hat, um ARM Chips auch für Hochleistungsaufgaben etablieren konnte. Allerdings wird hier ein Problem übersehen, denn die Chips sind auf mediales Arbeiten, sprich Bild-, Audio- und Videobearbeitung optimiert und liefern hier eine sehr gute Leistung. Zudem sind in diesem Bereich auch viele Programme inzwischen für nativ für ARM-Prozessoren verfügbar.

Schaut man auf Gaming unter Mac gibt es einige Auffälligkeiten. Selbst zu Zeiten, in denen Intel Prozessoren und AMD Grafikkarten eingesetzt wurden, gab es kaum Spiele für den Mac, obwohl aufgrund gleicher Architekturen eine Optimierung deutlich einfacher war als jetzt für individuelle Chips auf ARM Basis zu optimieren, gab es wenig Spiele auf dem Mac. Selbst Spiele die es gab waren schlecht optimiert und waren oft nur über ein integriertes Wine-Interface oder ähnliches auf Mac optimiert. Dadurch wurde viel mehr Leistung als unter Windows benötigt, da die Spiele nicht nativ auf MacOS liefen, sondern ein angespeckter Windows Kernel emuliert werden musste.

Der Umstieg auf ARM führte dazu, dass diese Spiele nun über einen weiteren Kompatibilitätslayer laufen müssen und von x64/x86 auf ARM kompiliert werden müssen. Durch diese vielen Schbittstellen geht unheimlich viel Leistung verloren.

Zudem sind die integrierten Grafikchips und Treiber sehr auf die Bearbeitung von Medien optimiert und nicht auf Gaming. Auch wenn die technischen Daten konkurrenzfähig zu high-end Grafikkarten zu sein scheinen, ist die tatsächliche Grafikleistung von Apples stärksten Modellen gerade einmal vergleichbar mit einfachen Mittelklassemodellen wie der 3050 oder 3050 Ti

Entsprechende Geräte gibt es im Windows Bereich oft für 800-1000 €, wer auf einen Desktop PC setzt, wird nochmal ein paar Euro sparen. Apple ruft hier für eine vergleichbare Leistung den 3-5 fachen Preis auf, sodass hier jeder Gamer sich überlegen wird, den Aufpreis zu zahlen.

Selbst wenn Apple hier nachlegt und die eigenen Treiber und Chips optimiert und so die Gaming Leistung deutlich steigert, muss Apple auch in die Entwickler investieren, dass diese für MacOS und ARM entwickeln und optimieren werden.

Ein Blockbuster alleine aus einem Studio mit nahezu unbegrenzten finanziellen Mitteln, dass für den Apple Silicon optimiert ist, wird wohl kaum die Wende bringen!

UmstrittenerNutzer

Quote from: N. S. on December 31, 2023, 15:49:59Das klingt für mich nur nach einem weiteren Lizenzpartner mit exklusiven Verträgen was dem Gaming Markt sicherlich nicht gut tun würde. Apple hat sich schon immer mit seiner Exclusivität gebrüstet. Nein danke.

Keine Sorge, kein Spielentwickler wird so doof sein, sich ohne Gegenleistung mit Apple einzulassen.
Und Gegenleistung heisst: Die erwarteten Gewinne unter Windows vorgestreckt zu bekommen, um den zu erwartenden Flop unter macOS ausgleichen zu können.

Siehe dazu Apple Arcade.
Vollgestopft mit Pay-to-win-Spielen, bei denen das "Pay" einfach aus dem Code gestrichen wurde, ohne die Spielerfahrung anzupassen. Heisst: Tausende Spiele, bei denen du Monate spaßbefreit grinden musst.

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