Uperfect UStation Delta im Test: Portabler Bildschirm mit zwei 15,6-Zoll-Displays erweitert den Desktop

[Redaktion]

Uperfect hat mit dem UStation Delta einen speziellen Monitor angekündigt, welcher den mobilen Arbeitsplatz unkompliziert um zwei 15,6-Zoll-Displays erweitert. Der Hersteller hat uns einen Prototyp zur Verfügung gestellt und wir werfen einen Blick auf das Display sowie mögliche Einsatzszenarien.

https://www.notebookcheck.com/Uperfect-UStation-Delta-im-Test-Portabler-Bildschirm-mit-zwei-15-6-Zoll-Displays-erweitert-den-Desktop.740041.0.html

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Der Uperfect UStation Delta ist auf den ersten Blick eine tolle Erweiterung des digitalen Arbeitsplatzes

Und auf den zweiten Blick?

Mit zwei 15,6-Zoll-Bildschirmen ist man hervorragend Multitasking gewappnet.

Übermäßiges Lob der Einsatzmöglichkeiten, wie man es hier nicht mal von Premiumgeräten kennt, verpackt in einem grammatikalischen Desaster. Der Satz könnte also auch - wie ein auffallend hoher Anteil des Artikels - von der Website des kleinen chinesischen Herstellers stammen.

Ob lange Texte, große Tabellen oder im Internet surfen, ohne ständig die Fenster auf dem Bildschirm zu verschieben ist toll und möchte man, wenn man sich daran gewöhnt hat, nicht mehr missen.

Die Grammatik könnte man direkt wieder kritisieren, aber ich beschränke mich auf eine Verständnisfrage.
Was macht das Produkt jetzt toll? Dass ich mich mit dicken Rändern auseinandersetzen muss, obwohl ich das Prinzip eines horizontal geteilten Bildschirms in Windows nativ darstellen könnte?

Überzeugen kann der Uperfect UStation Delta mit seiner tollen Verarbeitung und den hochwertigen Materialien.

Schon wieder "toll".
Zu kleiner Wortschatz oder zu großer Druck?

Die Konnektivität ist ebenfalls gut gelöst und wenn man das möchte, lassen sich sogar zwei unabhängige Geräte an dem Dual-Display betreiben.

Man kann an zwei einzelnen Bildschirmen tatsächlich zwei verschiedene Geräte anschließen?
Das ist ja fast eine Revolution.

Die Einsatzzwecke dazu sind nahezu grenzenlos

Solche Sätze kenne ich. In der Regel von schmierigen Verkäufern, die ihre Quoten erfüllen müssen, aber keine Ahnung haben, was man mit ihrem angebotenen Schrott anfangen soll. Klassischer Trick der Hausierer: Statt Argumente zu nennen, setzt man darauf, dass das Gegenüber sich selbst zum Kauf überzeugt.

Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht

Wisst ihr, wie das bei Automagazinen läuft? Die Artikelschreiber wissen genau, dass sie keine Autos mehr für "Testfahrten" zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie das Auto realistisch bewerten.
Oder Gendern bei den ÖR: Natürlich wird keiner mit Pistole im Rücken gezwungen, zu gendern. Die Moderatoren werden nur freundlichst darauf hingewiesen, es zu tun. Und jeder weiss: nur mit Freundlichkeit, kann man weiter Karriere machen.

Ist mir so eingefallen, nachdem ich im Test Aussagen wie "sehr niedrig", "brauchbar", "noch ausreichend" gelesen habe und danach das begeisterte Fazit.

Falls hier jemand eine Ahnung hat,  wie grenzenlos die Einsatzmöglichkeiten eines auf dem Tisch liegenden Monitors ohne Touchfunktion wirklich sind, möchte er sich bitte melden. Ich weiss nicht, was man damit soll.