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Zuckerbergs Versprechen zerschlagen: Metas neue App "Threads" ist Content-Friedhof und keine Twitter-Alternative

Started by Redaktion, July 08, 2023, 18:56:32

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Redaktion

Die neue App Threads von Meta wurde am Mittwoch veröffentlicht und bietet viele ernüchternde Einblicke. Mark Zuckerbergs großspurige Ankündigung, es handele sich um eine Alternative zu Twitter, hat sich nach einer Analyse des Social-Media-Netzwerks als schlichtweg falsch herausgestellt. Doch worum handelt es sich bei der heiß umworbenen App?

https://www.notebookcheck.com/Zuckerbergs-Versprechen-zerschlagen-Metas-neue-App-Threads-ist-Content-Friedhof-und-keine-Twitter-Alternative.732856.0.html

Sonny

Die App wurde genau als das beworben was sie ist. Instagram nur ohne Bilder. Instagram steckt sogar im Namen der App, Threads by Instagram.
Wie kann man das denn nicht checken?!

Arschbananen

Quote from: Sonny on July 09, 2023, 06:00:49Die App wurde genau als das beworben was sie ist. Instagram nur ohne Bilder. Instagram steckt sogar im Namen der App, Threads by Instagram.
Wie kann man das denn nicht checken?!

Und weil Instagram im Namen steht muss es das gleiche wie Instagram sein? Xiaomi stellt auch Smartphones und Staubsauger her - gleiche Marke, anderes Produkt

Leon

Sorry, aber was ist das für eine dumme Argumentation zu Beginn? Wenn man auf Twitter ein neues Konto erstellt, werden einem auch Posts von Menschen angezeigt, denen man nicht folgt. Übrigens auch, wenn man vielen Menschen folgt. Twitter hat genauso einen Algorithmus, der einem Inhalte von großen Accounts in die Timeline spült (oder von solchen, die einem gefallen könnten).

dvrk

Was sind denn die Anforderungen für eine "gute Social Media" App?
Bis jetzt hat es meiner Meinung nach noch keine App gegeben die mein Interesse wirklich weckt.


Ganz persönlich hätte ich gerne etwas wo man nicht nur Memes und persönlichen Zeug sondern auch geprüfte, wahre Informationen kriegt. Jenachdem wen oder was man folgt.
Und dann auch noch zufällige News zu bestimmten Themen laut einen personalisierten Algorithmus von neu und alt falls man etwas Mal nicht mitbekommen hat..

Content König

Es gibt sicher viele Methoden auf der Erde, Links zu generieren und Content zu streuen und manchmal mag es auch sinnvoll sein, bei den ersten auf einer Plattform dabei zu sein. Wo es nur wenige Teilnehmer gibt, bekommt man mehr Aufmerksamkeit. Aber unsere Vorhersage: Wird sich nicht durchsetzen.

Kawwee

Was ist das denn bitte für ein Artikel? Wer hat so etwas verfasst? Die Argumentation ist so haltlos, wie ein Eiswürfel in der Sonne.
Das sollte jemand nochmal fix lernen, wie man journalistische Arbeit leistet.

Dani39

Quote from: Leon on July 09, 2023, 09:39:26Sorry, aber was ist das für eine dumme Argumentation zu Beginn? Wenn man auf Twitter ein neues Konto erstellt, werden einem auch Posts von Menschen angezeigt, denen man nicht folgt. Übrigens auch, wenn man vielen Menschen folgt. Twitter hat genauso einen Algorithmus, der einem Inhalte von großen Accounts in die Timeline spült (oder von solchen, die einem gefallen könnten).

Eben nicht. Wenn man sich neu bei Twitter registriert, muss man zuerst angeben für welche Themen man sich interessiert. Als nächstes wird man darum gebeten einer bestimmten Anzahl von Konten zu folgen. Erst dann bekommt man entsprechend seinen Angaben Content vorgestellt.

con2epa

Quote from: Dani39 on July 09, 2023, 12:06:13
Quote from: Leon on July 09, 2023, 09:39:26Sorry, aber was ist das für eine dumme Argumentation zu Beginn? Wenn man auf Twitter ein neues Konto erstellt, werden einem auch Posts von Menschen angezeigt, denen man nicht folgt. Übrigens auch, wenn man vielen Menschen folgt. Twitter hat genauso einen Algorithmus, der einem Inhalte von großen Accounts in die Timeline spült (oder von solchen, die einem gefallen könnten).
Eben nicht. Wenn man sich neu bei Twitter registriert, muss man zuerst angeben für welche Themen man sich interessiert. Als nächstes wird man darum gebeten einer bestimmten Anzahl von Konten zu folgen. Erst dann bekommt man entsprechend seinen Angaben Content vorgestellt.

Das stimmt nicht. Einer der Gründe, warum ich Twitter verlassen habe (Abseits vom Hass auf allen Seiten)

Du bekommst pausenlos - wie bei Reddit oder Facebook - "Empfehlungen" und Werbung zu Themen, die dich nicht interessieren. Du hast Technik als Interesse ausgewählt und Twitter sagt "Hey, viele diskutieren gerade zu Bachblüten. Willst du diesem Account nicht folgen?"

Viel lächerlicher ist aber folgender Absatz im Artikel:
Twitter hingegen startete 2006 als Treffpunkt für Nerds, die ersten Nutzer waren Blogger und Journalisten, die Inhalte eher gesellschaftspolitischer Natur. Während also auf Twitter Minderheiten mit entsprechenden Hashtags Druck auf die Machtstrukturen ausüben konnten

Genau. 140 Zeichen sind voll gesellschaftspolitisch. Und natürlich hat ein Hashtag #FreeSyria massiven Druck auf Machtstrukturen ausgeübt. Bürgerkriege, Demonstrationen, Gesetzesänderungen - es waren die Tweets, welche unsere Gesellschaft verändert haben.
Deshalb ist die AfD auch schon lange vom Fenster. Schliesslich hat doch jeder den Hashtag #NoNazis. Das ist doch so voll gesellschaftspolitisch, das reisst jeden mit.

.... Seufz...
Wie kann man nur derart den Bezug zur Realität verlieren?
Und dann wundern sich selbsternannte Journalisten, wieso die Schere zwischen ihrer und der Meinung von der Mehrheitsgesellschaft immer weiter auseinander driftet. Kein Wunder, wenn man sich nur noch in der Twitter-Blase aufhält und den dortigen Hass auch noch als gesellschaftspolitisch relevant erachtet.
Kommt mal raus aus eurer Twitter-Blase!

Fjotta

Zu con2epa

Hass: abseits von diesem bietet Twitter (und vielleicht auch andere Platzformen) denen, die interessanten News suchen oder posten wollen vielfältigste Möglichkeiten, etwa in allen Wissenschaften. Tipp: einfach mal die Dumpfwiesen verlassen.

Gesellschaft: Twitter ist unbestritten eine Plattform mit großem gesellschaftspolitischen Impact. #MeToo mal als Beispiel. Trump ein anderes. Die Kürze der Tweets ist dabei geradezu Voraussetzung dafür: Aussagen auf den Punkt bringen.

Informationsquelle: Twitter ist in vielen Fällen die Quelle der Information über ein Thema. Twitter wird dazu explizit genutzt. Trump hat das klar formuliert: wieso soll ich der Zeitung ein Interview geben, wenn ich meine Thesen auch direkt verbreiten kann, ohne dass diese redaktionell bearbeitet werden? Das gilt natürlich auch für alle anderen Menschen. Dort zumindest, wo Twitter nutzbar ist.

Zitate: Im Journalismus gibt es eine Währung für den Erfolg (übrigens die gleiche wie in der Wissenschaft): wie oft wurde/werde ich zitiert? Da nun Twitter in diesem Punkt weit führend ist - welcher online-Artikel mag schon auf die Stichwort-Quelle verzichten? - ist das Verhältnis der ,,alten" Medien zu Twitter sagen wir mal ambivalent. Was zu schlechter Presse über Twitter führen kann. Was zu einer verzerrten Wahrnehmung (Stichwort ,,Hass") führen kann. Denn den, wenn auch dezenter, verbreiten manche alten Medien lieber selbst. Redaktionell erarbeitet.

Arschbanane

Quote from: con2epa on July 09, 2023, 12:36:04
Quote from: Dani39 on July 09, 2023, 12:06:13
Quote from: Leon on July 09, 2023, 09:39:26Sorry, aber was ist das für eine dumme Argumentation zu Beginn? Wenn man auf Twitter ein neues Konto erstellt, werden einem auch Posts von Menschen angezeigt, denen man nicht folgt. Übrigens auch, wenn man vielen Menschen folgt. Twitter hat genauso einen Algorithmus, der einem Inhalte von großen Accounts in die Timeline spült (oder von solchen, die einem gefallen könnten).
Eben nicht. Wenn man sich neu bei Twitter registriert, muss man zuerst angeben für welche Themen man sich interessiert. Als nächstes wird man darum gebeten einer bestimmten Anzahl von Konten zu folgen. Erst dann bekommt man entsprechend seinen Angaben Content vorgestellt.

Das stimmt nicht. Einer der Gründe, warum ich Twitter verlassen habe (Abseits vom Hass auf allen Seiten)

Du bekommst pausenlos - wie bei Reddit oder Facebook - "Empfehlungen" und Werbung zu Themen, die dich nicht interessieren. Du hast Technik als Interesse ausgewählt und Twitter sagt "Hey, viele diskutieren gerade zu Bachblüten. Willst du diesem Account nicht folgen?"

Viel lächerlicher ist aber folgender Absatz im Artikel:
Twitter hingegen startete 2006 als Treffpunkt für Nerds, die ersten Nutzer waren Blogger und Journalisten, die Inhalte eher gesellschaftspolitischer Natur. Während also auf Twitter Minderheiten mit entsprechenden Hashtags Druck auf die Machtstrukturen ausüben konnten

Genau. 140 Zeichen sind voll gesellschaftspolitisch. Und natürlich hat ein Hashtag #FreeSyria massiven Druck auf Machtstrukturen ausgeübt. Bürgerkriege, Demonstrationen, Gesetzesänderungen - es waren die Tweets, welche unsere Gesellschaft verändert haben.
Deshalb ist die AfD auch schon lange vom Fenster. Schliesslich hat doch jeder den Hashtag #NoNazis. Das ist doch so voll gesellschaftspolitisch, das reisst jeden mit.

.... Seufz...
Wie kann man nur derart den Bezug zur Realität verlieren?
Und dann wundern sich selbsternannte Journalisten, wieso die Schere zwischen ihrer und der Meinung von der Mehrheitsgesellschaft immer weiter auseinander driftet. Kein Wunder, wenn man sich nur noch in der Twitter-Blase aufhält und den dortigen Hass auch noch als gesellschaftspolitisch relevant erachtet.
Kommt mal raus aus eurer Twitter-Blase!



Wie Social Media funktioniert hast du auch nicht verstanden oder? Wie einem mittels bestimmter Algorithmen Empfehlungen generiert werden und so ein eingeschränktes Weltbild entsteht? Twitter zensiert seit Musk nicht mehr alles und jeden der nicht deiner linksfaschistischen Ideologie entspricht. Jetzt können sich auf Twitter eben ALLE austauschen, und nicht nur eine durch Zensur geformte Gruppe - das ist nämlich der andere Weg sich eine "Bubble" zu züchten. Entweder durch einseitige Information oder anderseits durch Zensor. Du scheinst eine dieser Gestalten zu sein die in einer "Welt" leben, die von beidem geprägt ist. Zensur und Desinformation. Nachdem Twitter für euch zunehmend in Ungnade fällt sucht ihr ja geradezu händeringend nach einer Alternative durch die ihr euch wieder in eurer Fantasiewelt verbarrikadieren könnt. Mastodon war nicht so der Bringer? Dann wird halt weiter gesucht. Anstatt bei Twitter zu bleiben und euch an dem Diskurs zu beteiligen haut ihr ab - und beschwert euch dann über Blasenbildung. Ihr merkt echt gar nichts mehr.

wybe

Warum nutzt ihr alle weiter Twitter? Weil euch wichtig ist das Menschen wie der Autor hier, endlos lange seine dumme Sicht schildern kann?
Ihr seid alle Teil des Problems solange ihr mit macht.

Löscht Twitter oder ihr seid nicht besser als der Autor dieses schlechten Artikels

AlexanderGo

Egal um was es geht, immer mehr Menschen glauben durch aggressive Polemik das Rechr und die Wahrheit auf Ihre Seite tu ziehen. Anstatt gegenseitoege Respekt als Voraussetzung für wesentliche Diskussionen zu begreifen, nutzt man gnadenlose Wertung anderer um sich selbst besser zu fühlen. Oder anders gesagt, grosses Ego, kleines Haus...Das ist dann egal ob auf Twitter insta threads whatever, es ist und bleibt niveaulos.
Schönen Abend noch.

AlexanderGo

Liebe Trolls, ch neinte natürlich zu ziehen und gegenseitigen. Bussi

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