Experten werfen Politik "Energie-Esoterik" vor: E-Fuels laut FDP der schnellste Weg zu weniger CO₂ im Verkehr

[Redaktion]

Nach Ansicht der FDP sind E-Fuels der schnellste Weg zu weniger CO₂ im Verkehr, doch diese Haltung wird von Wissenschaftlern und Energieexperten stark kritisiert. Den Politikern wird vorgeworfen, Verbrennungsmotoren länger als nötig am Leben erhalten zu wollen und damit die Energiewende und die stärkere Verbreitung von Elektromobilität zu verzögern.

https://www.notebookcheck.com/Experten-werfen-Politik-Energie-Esoterik-vor-E-Fuels-laut-FDP-der-schnellste-Weg-zu-weniger-CO2-im-Verkehr.718607.0.html

[arschbanane]

Und alles wird am Ausstieg aus der Atomenergie scheitern. Dankt der Boomer Generation die das alles initiiert hat.

[Bokra]

Anstatt Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie etwa Windkraftanlagen, direkt für den Betrieb von Elektroautos zu nutzen, wird der Strom also zunächst für die Herstellung von E-Fuels verwendet. Das ist ein verlustreicher Umweg.

"direkt für den Betrieb von Elektroautos zu nutzen" bedeutet, daß der Automotor mit der Steckdose verbunden sein muss, wenn es fährt. Sonst ist das genau so Umweg über zuerst Laden, dann Entladen mit seine Wirkungsgraden in beiden Fällen.

[Zedus]

Ein tolles Beispiel wo sehr offensichtlich gezeigt wird, wie plump Lobbyismus teilweise funktioniert.
Die Politiker machen sich zu Marionetten, in der Hoffnung in gewissen Lagern Bauernfängerei betreiben zu können.
Aber selbst der größte Patrolhead muss hier anerkennen, dass es kaum Sinn ergibt.

Es wird e-Fuels brauchen, etwa um Nischen zu bedienen, wie Oldtimer, Rennsport, Expeditionensfahrzeuge, Katastrophenschutz usw., und natürlich Sektoren wie Luft- und Schifffahrt - aber eben zu 99,999% nicht im PKW.
Eine Beimischung zum fossilen Treibstoff spricht aber nichts entgegen, ist aber eben nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und eher nur eine Begleiterscheinung und keine Lösung, da es in den nächsten Jahrzehnten ohnehin keinen E-Fuel Überschuss geben wird und sinnvoller genutzt werden kann.

[Wohnwagenfahrer]

Interessante Auslegungen und Wünsche aus der jeweiligen Perspektive.
Ich für meinen Teil, habe keine List auf lange ,,Energie-Zuführungs-Pausen".
An den Tankstellen gen Adria ist ohnehin viel los. Und geht es nur um das Sprit Tanken, welches deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als an einer Ladestation.
 
Also kurzum: Elektroauto und Wohnwagen sind nicht praktikabel miteinander.
Es  ist nach wie vor ein chemischer Energieträger mit kurzen Tankzeiten sinnvoll.
Für die Stadt und als Häuslebesitzer mit PVA mag das e-Auto sinnvoll sein...

[Gunar Gürgens]

"direkt für den Betrieb von Elektroautos zu nutzen" bedeutet, daß der Automotor mit der Steckdose verbunden sein muss, wenn es fährt. Sonst ist das genau so Umweg über zuerst Laden, dann Entladen mit seine Wirkungsgraden in beiden Fällen.

Steht ja in der Grafik, mit dem ganzen Ladegeraffel ein Wirkungsgrad von 77% gegenüber 20/16% bei E-Fuels.

[Gunar Gürgens]

Interessante Auslegungen und Wünsche aus der jeweiligen Perspektive.
Ich für meinen Teil, habe keine List auf lange ,,Energie-Zuführungs-Pausen".
An den Tankstellen gen Adria ist ohnehin viel los. Und geht es nur um das Sprit Tanken, welches deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als an einer Ladestation.
 
Also kurzum: Elektroauto und Wohnwagen sind nicht praktikabel miteinander.
Es  ist nach wie vor ein chemischer Energieträger mit kurzen Tankzeiten sinnvoll.
Für die Stadt und als Häuslebesitzer mit PVA mag das e-Auto sinnvoll sein...

Wird sich dann mit der nächsten Generation Akku erledigt haben.

[Bokra]

Klingt alles sehr gut.
Falls noch dazu 1.keine Wartezeiten für Laden (nur wie beim heutigen Tanken), 2.nicht umweltbelastende Akkus mit der 3a).Lebensdauer entweder wirklich Autolebenslang (20 Jahren), oder dann fast 3b).kostenfreie Akkus, dann steht nichts mehr im Wege.

Wird sich dann mit der nächsten Generation Akku erledigt haben.

Sonst sprichst du diese Parole, bis es so wirklich kommt?
Wie alt ist die Akkutechnologie?