Venus UM780 und UM790 Pro: Minisforum packt starke Phoenix-Prozessoren in kompakte Gehäuse

[Redaktion]

Minisforum hat mit den beiden Modellen UM780 und UM790 Pro zwei neue, kompakte Systeme mit überaus leistungsfähigen Ryzen-Prozessoren vorgestellt. Auch abgesehen von den Prozessoren sollen die Modelle mit einer starken Ausstattung überzeugen können.

https://www.notebookcheck.com/Venus-UM780-und-UM790-Pro-Minisforum-packt-starke-Phoenix-Prozessoren-in-kompakte-Gehaeuse.716542.0.html

[deDenker]

Ich muss mich immer wieder an den Kopf packen, wenn ich sehe, wie die Hersteller beide USB-C Ports vorne am Gerät platzieren... und dann auch noch mit `1 Kabel Setup` bewerben.

Da muss man doch nicht lange für überlegen, um darauf zu kommen, dass dies für all jene User die ein One-Wire-Setup (also Monitor, Tastatur und alles sonstige über ein USB-C-Kabel) anstreben totaler Müll ist.

Klar, du brauchst nur ein Kabel, aber das platzieren wir mal an der Vorderseite... soll je jeder sehen, dass nur dieses eine Kabel benötigt wird **double-tripple-quatro-ultra-facepalm**

[Hotz]

Das ist in der Tat fragwürdig. Würde mich vorne auch stören. Dann doch lieber die Kabel alle hinten anschließen, wo man die einzelnen Anschlüsse hat... Wenigstens sind davon genügend da.

Auf der Produktseite sind auch ein paar andere Dinger fragwürdig: z.B. wird auf unter den Features "Grafisches BIOS" aufgelistet. Ich hab gedacht, das sei so ein grafisch modifiziertes BIOS wie AsRock, Asus, Gigabyte, Intel Nuc, usw. haben... und dann schaust weiter: zeigen die einen Screenshot vom typischen alten blau-grauen BIOS. Also manchmal fragt man sich echt........

[Hotz]

Was mir noch eingefallen ist:

AMD bräuchte seine eigene Mini-PC Marke. Ihren eigenen offiziellen AMD NUC. Nicht nur irgendwelche 3rd Party Beelinks, Geekoms, Minisforums, AceMagicians, Morefines, Toptons, und weiss der Geier was noch...
Das würde es für Industrie und Endverbraucher deutlich attraktiver machen.

Man sieht die Problematik schon bei Intel NUC Mini-PCs: da gibts dutzende 3rd Party Anbieter, aber die pfuschen meistens irgendwo rum, z.B. gibts keine Updates, abgespecktes BIOS, zuwenig Anschlüsse, minderwertigere Anschlüsse (z.B. 20 GB Thunderbolt statt 40gb), vermurkste Hardware (z.B. schiefe Anschraubung von SSDs bei AsRock Box), fehlende Wärmeleitpads die zur Überhitzung einzelner Komponenten führen, usw.

Lauter so Zeug halt. Wenn man genau hinschaut, merkt man dass immer irgendwas nicht passt.
Und dann kommt man zum Schluss, dass der beste Kompromiss ist, das Gerät der "Hausmarke" zu nehmen. Und genau sowas bräuchte AMD auch. Wär ja auch für den Käufer einfacher... wenn er überfordert ist mit der Auswahl (die auch wirklich schon unübersichtlich ist), könnte er zur Not immer noch die "Hausmarke" nehmen.