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Alle Intel Mobil-CPUs der 13. Generation bei CPU-Z gelistet, inkl. unbestätigte Intel Core i7-13700H und Core i5-13500H

Started by Redaktion, November 26, 2022, 18:02:22

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Redaktion

Die Intel Core i7-13700H und Core i5-13500H wurden bisher nicht offiziell bestätigt, tauchen nun aber in der neusten Version von CPU-Z bei TechPowerUp auf, zusammen mit allen anderen neuen Mobil-Prozessoren der 13. Generation. Das Intel Line-up wird dadurch immer komplexer. Für welche CPU entscheidet man sich?

https://www.notebookcheck.com/Alle-Intel-Mobil-CPUs-der-13-Generation-bei-CPU-Z-gelistet-inkl-unbestaetigte-Intel-Core-i7-13700H-und-Core-i5-13500H.670862.0.html

klavierpunk

Ich spekuliere mal:

Bei den HX-CPUs ist ja an der Kernkombination und der kleineren iGPU zu erkennen, dass das im Prinzip Desktop-Dies auf einem Mobilpackage sind, so wie bisher auch.

Die H-CPUs werden das bisherige Alder-Lake-Mobil-LineUp fortführen, eben halt mit Optimierungen und höheren Takraten, aber weitgehend gleichen Kernzahlen. Für den i5-13500H würde das bedeuten: 4P/8E, nur eben schneller als Alder Lake.

Die großen Unbekannten sind i5-13420H und i7-13620H. Entgegen der in der Liste angegebenen 45W TDP könnte ich mir vorstellen, dass das sparsamere Varianten von 13500H und 13700H mit 35W TDP sein könnten. Als solche wären sie Kandidaten für einen Microsoft Surface Laptop Studio 2.

Prassel

Wieder nur maximal 96 EUs... Ich bin enttäuscht. Wieso nicht 128 EUs? Dann wäres es vielleicht Radeon 680m Konkurrent geworden.

Das heisst man muss bis 2024 warten (Meteor Lake), wenn man eine brauchbare iGPU von Intel will.

Kann Intel sich das wirklich leisten hier keine Konkurrenz aufzustellen zu AMDs Radeon 680m (und deren baldigen 760m und 780m)???

JKM

Einfach gesagt.
Das ist ein Alder-Lake+ mit +200-300 Mhz.

AMDs Mobile 7000er-Serie wird wahrscheinlich die selben Takten haben und  mit gleichen IPC auch gleichziehen. AMD könnte mit 3D-V-Cache relevant an Intels Core i9 davonziehen, wo Intel nicht mehr mit völlig überzogenen Stromverbrauch irgendwie gleichziehen könnte.

Nachdem Intel soundso kaum noch Möglichkeiten hat (Takt, Die-Größe, Stromverbrauch), stellt sich nur die Frage, ob AMD zur CES 2023 zum 79x0HX mit (8-)12-16-Kernen einen 3D-V-Cache bringt oder nicht.

Wieder nur maximal 96 EUs... Ich bin enttäuscht. Wieso nicht 128 EUs?

Das Problem ist,
dass der (6+8)-Alder-Lake-U mit 96-EU schon 210mm², also ziemlich groß ist. Intel hat wahrscheinlich nicht mal die Kapazitäten alle mit diesen recht großen (6+8)-Dies zu produzieren. Vorallem, wenn die (8+16)-Raptor-Lake gegen die 7000X-Serie mit 250 statt 210mm² auch noch an Die-Größe zulegte.

128 EU machen das Kraut nicht fett. Entscheidend ist die Effizienz, was nur mit Struktur-Verkleinerungen erreicht wird, was auch nicht so schnell kommen wird. Wozu bis 2024 warten, damit man irgendwann 2024 vielleicht eine Rembrandt-Effizienz und Rembrand-iGPU-Performance sowie Rembrandt-Gaming-Performance bekommt. Deshalb wollte Intel beim Meteor-Lake ursprünglich die iGPU-Chiplet mit 384 EU mit 3nm produzieren. Aber wegen den 3nm-Problemen dürfte Intel beim Meteor-Lake doch "nur" auf einem 5nm-iGPU mit 192 EU setzen.

Meiner Meinung hat es 100mal mehr Sinn 2x USB 4.0 hinzuzufügen, als weitere 32 EU.
Kein nativer USB 4.0 wäre 2023 meiner Meinung ein echter Nachteil was Intels (6+8)-210mm²-CPU auch noch etwas größer macht.

Prassel

Quote from: JKM on November 27, 2022, 00:01:56Das Problem ist,
dass der (6+8)-Alder-Lake-U mit 96-EU schon 210mm², also ziemlich groß ist. Intel hat wahrscheinlich nicht mal die Kapazitäten alle mit diesen recht großen (6+8)-Dies zu produzieren. Vorallem, wenn die (8+16)-Raptor-Lake gegen die 7000X-Serie mit 250 statt 210mm² auch noch an Die-Größe zulegte.

128 EU machen das Kraut nicht fett. Entscheidend ist die Effizienz, was nur mit Struktur-Verkleinerungen erreicht wird, was auch nicht so schnell kommen wird. Wozu bis 2024 warten, damit man irgendwann 2024 vielleicht eine Rembrandt-Effizienz und Rembrand-iGPU-Performance sowie Rembrandt-Gaming-Performance bekommt.

Ok, ich verstehe: die Chipgröße ist vielleicht das Problem und deswegen geht nicht mehr rein. Wenn das so ist, kann man echt nix machen. Schade und ärgerlich.

"128 EU machen das Kraut nicht fett.":

Da widerspreche ich. Die Anzahl EUs macht einen deutlichen Unterschied in der Performance. Es gibt deutliche Performanceunterschiede zwischen 32 EUs, 64 EUs, 96 EUs - und zwar proportional zur Anzahl EUs! 128 EUs sind 30% mehr EUs als 96 EUs, d.h. da wäre 30% mehr Leistung zu erwarten gewesen. Wenn sie den Takt der iGPU noch höher gesetzt hätten, wäre vielleicht sogar 40% mehr Leistung drin gewesen. Das wäre ein ordentlicher Leistungssprung gewesen, und hätte die Radeon 680m sicherlich in einigen Benchmarks konkurriert.


Wozu bis 2024 warten, damit man irgendwann 2024 vielleicht eine Rembrandt-Effizienz und Rembrand-iGPU-Performance sowie Rembrandt-Gaming-Performance bekommt.

Das hat persönliche Gründe, und liegt daran, dass ich in meiner Computerlaufzeit mit Intel Chips generell weniger Probleme hatte als mit AMDs und ATis.
Aber ebenso korrekt ist was du schreibst, dass es nicht sinnvoll ist extra bis 2024 zu warten, wo Intel wahrscheinlich erst zu Rembrandt aufschließen schafft. Ich persönlich hätte dennoch lieber ein Intel System gehabt mit derselben Leistung wie ein Rembrandt.

JKM

Da widerspreche ich. Die Anzahl EUs macht einen deutlichen Unterschied in der Performance. Es gibt deutliche Performanceunterschiede zwischen 32 EUs, 64 EUs, 96 EUs - und zwar proportional zur Anzahl EUs! 128 EUs sind 30% mehr EUs als 96 EUs, d.h. da wäre 30% mehr Leistung zu erwarten gewesen. Wenn sie den Takt der iGPU noch höher gesetzt hätten, ...

Es ist richtig, dass die GPU-Performance von 32 auf 96 EU proportional gestiegen ist, aber falsch, dass es proportional weitergeht. Irgendwo um 96 EU ist der Punkt, wo der Stromverbrauch relevanat überproportional also relevant exponentiell steigt. Die Basis ist die Effizienz, wie ich schon sagte, was man bei der Doppelbelastung (GPU-&-GPU @ Gaming) dann sieht. U.a. wie der der Takt beim Gaming abfällt. Eine Steigende Performance bekommt man dann mit 65W-TDP statt 15W-TDP. Gutes Beispiel ist der 7nm-Renoir, der gegenüber dem 14nm-Picasso (11 CU) nur 8 satt 16 CUs bekamen. Denn wenn man einen Max-Takt von 1,6 Ghz hat, dann wird das Kraut beim 25W-cTDP-Gaming nicht fett, ob 8 CUs mit 1,0 Ghz oder 16 CUs mit 0,5 Ghz getaktet werden. Klar könnte die Effizienz vielleicht +10% höher sein, aber bei eh schon +50-80% Effizienz-Vorteil sind weitere +10% nett, aber kein irgendwie irreleant.

Der 7nm-Renoir (4800U) mit 8 CU @ 1,75 Ghz hatte eine selbe Max-Roh-GPU-Performance von 1,8 GFlops wie ein 14nm-Picasso (3700U) mit 10 CU @ 1,4 Ghz. Aber wegen der Effizienz hatte der Renoir-U eine so +50-60% höhere Gaming-Performance. Beim der Renoir-G (65nm) konnte den Effizienz-Vorteil nicht nutzen, weil bei 65W-TDP der Picasso-G genauso bei voller GPU-Roh-Performance gespielt werden konnte.

Die Frage ist auch,
ob Intels iGPU-Architektur so einfach +32 EU aufnehmen kann. Denn bisher hört man bei Next-Gens nur von 192 EU oder 384 EUs. 96 EU könnten bei dieser Generation schon das Maximal-Ausstattung bei 1 Slice (Intel bei entspricht AMD Shader-Engine), also mit 1 Rasterizer-Engine sein. Also, eine iGPU mit 2 Silce und mit je 2 SubSlice (Intel entspricht bei AMD CU) verursacht die iGPU mit 2 Rasterizer eben zu mehr Die-Fläche. U.a. der Rembrandt, der mit 210mm² wieder deutlich größer als der 175mm², der schon 10mm²-Totfläche hat. Rembrandt ist auch die erste iGPU, die jetzt 2 Rasterizer besitzt. Erst bei Rembrandt und nicht schon bei Cezanne, als es RDNA2 schon längst gab, weil AMD höchstwahrscheinlich wusste, dass AMD 2022 noch zuwenig 7nm-Kapazitäten hatte.

Das hat persönliche Gründe, und liegt daran, dass ich in meiner Computerlaufzeit mit Intel Chips generell weniger Probleme hatte als mit AMDs und ATis.

Wahrscheinlich meinst du eher Erfahrung als Gründe.

Mich würde interessieren, mit welcher Motivation oder Reiz dich mal Motivieren würde, ein AMD-GPU-Notebook zu testen oder gar zu kaufen? Und da meine ich eher ohne meine Aussagen & Bermerkungen, sondern durch die allgemeine Informatins-Lage und Marketing.

Ich kann dich verstehen.
Vor meinem 7nm-Renoir hatte ich auch ein Intel-Notebook mit AMD-Mainstream-GPU, was Kritisiertbar war. Aber damals hatte ich selbst fürs Gelegenheitspielen auch nicht wirklich die Zeit, dass mir der Preis damals viel wichtiger war als ob die GPU perferkt läuft.

Trotzdem kaufte ich bei höheren iGPU-Ansprüchen Mitte-2020 einen 7nm-Renoir, weil ich mit meinem höhren IT-Technik-Interesse (was die Masse nicht hat) schon das Gefühl hatte, dass AMD ihre Treiber deutlich besser macht als früher. Zuerst wurde ich eher negativ überrascht, weil die Lüfters den 1.Gen-Notebook die ersten Tage & Wochen zu laut waren, aber nach paar Wochen & Monaten mit paar Bios-Updates funktionierte das Notebook defakto perfekt. Vorallem das AMD_Chill (fps-Einstellung) Ich spiele z.b bei 30 fps im Low-Detail, damit das Notebook flüsterleise & warm bleibt, anstatt heiß & hörbar. Also, wir sprechen von einer Zeit, AMDs R&D-Forschungs-&-Entwicklungs-Gelder so 1/3 von heute (bzw. ohne Xilinx 1/2 von Heute) hatte und trotzdem für mich massiv spürbar bessere Treiber rausbrachte.

Ich wüsste nicht, was es bei AMD-iGPU-Notebooks noch Software-Mäßig mangeln sollte.

Abgesehen davon, dass sich die Intel5-Probleme (Meteor-Lake) noch weit ins 2024 hineinziehen könnte, weil wir mit 10nm 2020 (Tiger-Lake) bis 2022 (Raptor-Lake) sahen, wie lange noch die Taktsteigerung mit einer neuen Fertigung über jene 5,3 Ghz brauchte, die Intel mit 14nm schon 2019 oder 2020 schaffte. Wobei Intel auch 3-4 Jahre brauchte, um den 14nm-Takt (2016) von 4,0 GHz auf 5,0+ Ghz zu bekommen. Zuerst "muss" Intel schaffen, die Effizienz eines Rembrandt zu schaffen, die aktuell so +50-70% besser ist.

Wie gesagt,
wir reden nur davon, dass der Meteor-Lake irgendwann 2024 die Multi-Thread-Effizienz und iGPU-Gaming-Performance eines aktuellen Rembrandts schafft und nicht eines in kürze kommenden 5nm-Phönix.

Prassel

QuoteIrgendwo um 96 EU ist der Punkt, wo der Stromverbrauch relevanat überproportional also relevant exponentiell steigt. Die Basis ist die Effizienz (...) Eine Steigende Performance bekommt man dann mit 65W-TDP statt 15W-TDP.

Ja, das könnte stimmen. Allerdings hat Intel die Effizienz beim Raptor Lake auch nicht wirklich interessiert. Die haben sich ihren Performance-Sprung auch nur erkauft, indem der Stromverbrauch deutlich gestiegen ist. Wurde zwar von vielen Testseiten kritisiert, aber gejuckt hat es letztlich keinen. Auch nicht die Kunden. Und mich würde es ehrlich gesagt auch nicht viel jucken, wenn ein Intel Mini-PC mit 128 EUs iGPU dann 65W TDP hätte. Wäre immer noch deutlich weniger als eine Desktopkiste.

QuoteGutes Beispiel ist der 7nm-Renoir, der gegenüber dem 14nm-Picasso (11 CU) nur 8 satt 16 CUs bekamen. Denn wenn man einen Max-Takt von 1,6 Ghz hat, dann wird das Kraut beim 25W-cTDP-Gaming nicht fett, ob 8 CUs mit 1,0 Ghz oder 16 CUs mit 0,5 Ghz getaktet werden.

Bin gestern beim Benchmarksuchen zufällig auch über das Thema gestolpert. Auch andere Leute haben sich schon gewundert, wieso bei neueren Chips keine Vega 10 oder 11 mehr verbaut wurden. Es ist wahrscheinlich so wie du sagtest: die neuere Vega 8 ist effizienter als die vorherigen mit mehr CUs. Muss man auch erst mal wissen...

QuoteDie Frage ist auch, ob Intels iGPU-Architektur so einfach +32 EU aufnehmen kann. Denn bisher hört man bei Next-Gens nur von 192 EU oder 384 EUs. 96 EU könnten bei dieser Generation schon das Maximal-Ausstattung bei 1 Slice (...). Also, eine iGPU mit 2 Silce (...) verursacht die iGPU mit 2 Rasterizer eben zu mehr Die-Fläche.

Puh, daran hab ich nicht gedacht. Ich hab gehofft, dass 1 Slice 128 EUs hätte. Aber da lieg ich vielleicht falsch. Vielleicht hat 1 Slice wirklich nur 96 EUs. Dann wäre bei Raptor Lake sowieso keine Steigerung mehr möglich gewesen auf derselben Chipfläche.

Diesbezüglich ist mir auch was aufgefallen: ganz zu Beginn haben sie bei Meteor Lake noch von bis zu 384 EUs gesprochen - aber ein paar Monate später hiess es nur noch 128-192 EUs. Also die haben zurückgerudert. Als ob wirklich 192 EUs das Maximum wäre, und das je 2 Slices zu 96 EUs wären.

... so ergäbe das Sinn. Und die bis zu 384 EUs haben die inzwischen auf Arrow Lake verschoben.


QuoteIch kann dich verstehen. Vor meinem 7nm-Renoir hatte ich auch ein Intel-Notebook mit AMD-Mainstream-GPU, was Kritisiertbar war.

Trotzdem kaufte ich bei höheren iGPU-Ansprüchen Mitte-2020 einen 7nm-Renoir (...) aber nach paar Wochen & Monaten mit paar Bios-Updates funktionierte das Notebook defakto perfekt. Vorallem das AMD_Chill (fps-Einstellung) Ich spiele z.b bei 30 fps im Low-Detail, damit das Notebook flüsterleise & warm bleibt, anstatt heiß & hörbar.

Ich wüsste nicht, was es bei AMD-iGPU-Notebooks noch Software-Mäßig mangeln sollte.

Ich erkenne mich hier in einigen Schilderungen wieder. Und ich glaube, dass es bei mir nur die "Altlasten" im Gehirn sind, die mich noch reserviert halten - aber die auch schon lange zurückliegen, und sich viel geändert hat inzwischen. Muss das nur noch *verinnerlichen*...

Hab mich die letzten paar Monate auch intensiver mit den AMD iGPUs beschäftigt, und war auch beeindruckt was die schon mit dem 5700G und Vega 8 herbekommen haben. Und das mit deutlichem Abstand vor Intel.

Es stimmt auch das, dass AMD treibermäßig deutlich besser auf Zack ist als vor 10 Jahren, und Intel Iris iGPUs im Vergleich bei neuen Spielen oft noch Grafik-Artefakte haben, während AMD iGPUs keine haben. Also das ist schon beeindruckend. Was die da aufgeholt haben in den letzten Jahren... Wie gesagt, ich muss es nur noch "verinnerlichen", "wahrhaben" etc. (wegen der früheren Prägung).

QuoteAbgesehen davon, dass sich die Intel5-Probleme (Meteor-Lake) noch weit ins 2024 hineinziehen könnte (...) Zuerst "muss" Intel schaffen, die Effizienz eines Rembrandt zu schaffen, die aktuell so +50-70% besser ist.

Wie gesagt, wir reden nur davon, dass der Meteor-Lake irgendwann 2024 die Multi-Thread-Effizienz und iGPU-Gaming-Performance eines aktuellen Rembrandts schafft und nicht eines in kürze kommenden 5nm-Phönix.

Ja, du hast völlig recht. So wie das bei Intel ständig aufgeschoben wird, kann es sich auch noch weiter ins Jahr 2024 reinziehen. Und wenn man dann bis Juni 2024 o.ä. warten müsste, wärs auch unsinnig.
Und es ist auch korrekt, was du oben angeschnitten hast: derzeit müsste Intel 50-70% mehr Leistung rausholen, um Rembrandt zu erreichen. Das ist ziemlich viel, und nicht so einfach zu schaffen. Hab da auch Bedenken, dass 128 EUs nicht mal ausreichen könnten. Und gleichzeitig wären die dann wieder meilenweit von Phönix entfernt.

Also Intel ist diesbezüglich deutlich unattraktiver. Supraleistung brauch ich zwar keine, aber ihre derzeitige Leistung ist mir auch zuwenig. Und wenn die noch 1 Jahr bei dieser Leistungsklasse steckenbleiben, dann lohnt sich das Warten nicht. Ich warte eigentlich auch Phönix ab. Brauchen würde ich nicht die allerbeste Phönix iGPU (780m mit 24 CUs), aber ein klein wenig besser als die Rembrandt fände ich wünschenswert. Ich glaube die 760m mit 16 CUs wäre mein Sweetspot.



Achja... dass ichs nicht vergesse:

Eigentlich hatte ich die letzten paar Wochen tatsächlich schon im Kopf die Assoziation: "AMD-APU = leise, effizient, kühl". Aber dann kam erst vor Kurzem was Negatives auf: und zwar sind die neuen Ryzen 7000 CPUs sehr negativ mit der Temperaturentwicklung aufgefallen (95°C im Schnitt). Das hatte man bei früheren Chips nicht. Nicht mal bei einem 5700G (mit iGPU).
Wenn diese 7000er Chips schon so heiss werden, wie soll das dann werden, wenn noch eine starke Phönix iGPU drinnen ist? Das macht mir Sorgen. Wenn der Chip so heiss wird, dass er runtertakten muss, dann wars das auch mit der tollen Performance... Also irgendwie muss man da auch erst mal mit Vorsicht abwarten.

JKM

Die haben sich ihren Performance-Sprung auch nur erkauft, indem der Stromverbrauch deutlich gestiegen ist. Wurde zwar von vielen Testseiten kritisiert, aber gejuckt hat es letztlich keinen. Auch nicht die Kunden. Und mich würde es ehrlich gesagt auch nicht viel jucken, wenn ein Intel Mini-PC mit 128 EUs iGPU dann 65W TDP hätte. Wäre immer noch deutlich weniger als eine Desktopkiste.

Da sprichst du einen interessanten Punkt an.
Im Grunde stimmme ich dir praktisch voll zu.

Denn in den letzten 2,5 Jahren ging es der Nachfrage & Angebot (OEM-Hersteller) nicht um Effizienz (oder gar Performance), sondern zuerst 2 Jahre wegen Corona um Stückzahlen produzieren, und jetzt wegen Post-Corona die Stückzahlen zu verramschen. Daher ging es unter, was der Markt bzw. der Kunde eigentlich will.

Dazu kommt, dass nicht nur Intel über Kosten des Stromverbrauch aur die Marketing-"Multi-Thread-"Performance-Balken steigerte, sondern auch auf Kosten der Die-Größe. Die gesteigerte Die-Größe spürt der Kunde praktisch nicht, hat aber langfristig folgen für Intel. Genauso die Lüfter, weil der typische Notebook-Kunde selten die CPU voll auslastet oder nur gelegentlich spielt.

Dazu kommt, dass die Gaming-Performance wgen der Vega-Schwäche (2021), sowie der CCX-Gaming-Schwäche (2020) AMD lange quasi eine gleichgute Gaming-Performance hatte. Rembrandt kam erst Mitte 2022 und auch bisher eher halbherzig, sodass den meisten garnicht bewusst ist, was der Rembrandt-iGPU wirklich leistet, wobei diese zum Teil wieder durch die Single-Thread-Performance des Alder-Lakes überschattet wird.

Mit der Konsolidierung des Notebooks-Markt, also durch den Abbau der Notebook-Lager, wird der Markt meiner Meinung wieder die alten Werte (Performance bzw. Effizienz) in den Focus rücken. Im Abstimmung zur 5nm-Dragon-Range-Einführung bzw. 5nm-Phönix-Einführung. Fakt ist, aktuelle ist bei AMDs HX-Serie die Single-Thread-&-Gaming-CPU-Performance etwas geringer. Genauso beim Rembrant.

Dazu führt beim Rembrandt die höhere Effizienz nicht zu relevant längeren (Voll-Last-)Akku-Zeiten. Teillast-Zeiten und Idle-Zeiten sind in erster Linie durch Stromspartechniken geprägt. Falls mit 5nm-Phönix die ersten Fan-Less- bzw. Passive-Notebooks erscheinen, dann könnten die Kunden einen Effizienz-Unterschied schon eher merken oder spüren.

Kurz gesagt:
Es gibt in Notebook-Tests für den Normalo-Kunden schon messbare Unterschiede zwischen dem Intel7-Alder-Lake-U und 6nm-Rembrandt-U, aber mit 5nm-Phönix einigen relevant spürbare Unterschiede (Passive, USB 4.0, iGPU-Gaming, ...) entstehen. Wobei ich glaube, dass die gleichzeitige Einführung von 6nm-Mendocino, 5nm-Phönix und 5nm-Dragon-Range zusammen sehr viel positive Aufmerksamkeit erzeugt. Außerdem ist es langsam Zeit vermehrt passive Notebooks einzuführen.

Vielleicht hat 1 Slice wirklich nur 96 EUs.
Vielleicht, und ich nehme es mal an.
ich weiß es ja auch nicht genau, wo genau die Grenzen liegen. Biser war eine iGPU mit mehr EUs meistens eine kziemliche iGPU-NEU-Entwicklung, die mittlerweile auch aufwenig und teuer ist. Und +32 EU ist jetzt auch nichts relevantes, um dafür eine iGPU zu entwickeln.

Ich erkenne mich hier in einigen Schilderungen wieder. Und ich glaube, dass es bei mir nur die "Altlasten" im Gehirn sind, die mich noch reserviert halten - aber die auch schon lange zurückliegen, und sich viel geändert hat inzwischen. Muss das nur noch *verinnerlichen*...

Mich interessiert es, wie lange es braucht, bis die Informationen zu Leuten kommen, die nicht täglich oder wöchentlich auf PC-Seiten informieren.

Brauchen würde ich nicht die allerbeste Phönix iGPU (780m mit 24 CUs), aber ein klein wenig besser als die Rembrandt fände ich wünschenswert. Ich glaube die 760m mit 16 CUs wäre mein Sweetspot.

Eine 780M wird eher 12-CU mit Dual-Issue haben, wo beim 760M wie beim Rembrandt 1 von 2 Shader-Engines (=6 CU) deaktiviert wird. Die 760M könnte durchaus die Gaming-Performance eines 680M erreichen.

Wenn diese 7000er Chips schon so heiss werden, wie soll das dann werden, wenn noch eine starke Phönix iGPU drinnen ist? Das macht mir Sorgen. Wenn der Chip so heiss wird, dass er runtertakten muss, dann wars das auch mit der tollen Performance... Also irgendwie muss man da auch erst mal mit Vorsicht abwarten.

Ich kann dich verstehen.
Das kann einem ziemlich Sorgen machen, wenn man nicht fundiert informiert ist. Denn als ich für meine Mutter einen PC-Zusammenbauen wollte und der Verkäufer meinte, dass Athlon-Systeme instabil sein können. Dann wurde ich auch aus Sorge (= Angst) meiner Mutter gezwungen einen Intel zu nehmen.

Wobei die höhere Core-Temperatur eher was mit Kühlleistung zu tun hat. Höhere Temperaturen sind nicht überraschend, weil nicht nur die Core-Fläche kleiner ist, sondern bei Voll-Last der Core mehr Strom verbraucht und somit Hitze erzeugte.

Ansonsten empfehle ich so mindestens Notebook-Tests abzuwarten, um ein halbwegs gutes Bild über den Next-Gen-APU machen zu können.

Prassel

QuoteBiser war eine iGPU mit mehr EUs meistens eine kziemliche iGPU-NEU-Entwicklung, die mittlerweile auch aufwenig und teuer ist. Und +32 EU ist jetzt auch nichts relevantes, um dafür eine iGPU zu entwickeln.

Ja, das mit den 96 EUs Maximum stimmt wahrscheinlich. Und dann stimmts auch, dass es sich nicht lohnt wegen +32 EU extra den Chip neu zu designen.
Hab heute noch auf einer Website einen Meteor Lake Die Shot gesehen, und dort ist es auch so, dass erstmal nur 6x16 EUs = 96 EUs sind. Das bestätigt indirekt wieder die "96". Nur können die das dort vermutlich flexibler erweitern auf das Doppelte = 192 EUs, vermutlich wegen dem Chiplet-Design. Aber das kann der Raptor Lake halt nicht.

QuoteEine 780M wird eher 12-CU mit Dual-Issue haben, wo beim 760M wie beim Rembrandt 1 von 2 Shader-Engines (=6 CU) deaktiviert wird. Die 760M könnte durchaus die Gaming-Performance eines 680M erreichen.

So könnte es auch sein. Die Information von "16-24 CUs bei Phoenix" hab ich lediglich aus einer der ersten Gerüchte zu Phoenix. Deswegen die Annahme dass die 760m dann 16 CUs hätte (als kleinste Version), und damit schon schneller sein müsste als ein 680m (mit 12 CUs).

Quotehöhere Temperaturen sind nicht überraschend, weil nicht nur die Core-Fläche kleiner ist, sondern bei Voll-Last der Core mehr Strom verbraucht und somit Hitze erzeugte.

Ansonsten empfehle ich so mindestens Notebook-Tests abzuwarten, um ein halbwegs gutes Bild über den Next-Gen-APU machen zu können.

Ja das stimmt. Trotzdem kommen da Erinnerungen an die uralten, heissen Notebooks auf (da war die Temperatur auch oft so hoch, und ich musste alle 3 Monate Wärmeleitpaste neu auftragen). Vielleicht ist die mobile 7000er auch gar nicht so heiss. Die Ryzen 6000 mit 680m bleiben schließlich auch recht kühl (um die 75 Grad unter Last).

Denke aber auch, dass es eine gute Idee ist mal Tests abzuwarten...

JKM

Hab heute noch auf einer Website einen Meteor Lake Die Shot gesehen, und dort ist es auch so, dass erstmal nur 6x16 EUs = 96 EUs sind.

Kann ja auch effektive 192 EU sein, indem eine EU wegen Dual-Isse 16 statt 8 Shaders pro EU hat. Analog zu RDNA3. Dazu stellt sich die Frage, ob beim Meteor-Lake nicht schon "effektive" 384 EU in einem 3nm-Chiplet geplant waren und wegen 3nm-Probleme noch heuer auf einem 5nm-GPU-Chiplet (GCD) zurückgerudert ist. Und wenn man das tut, dann ist die Frage, was man nicht. Also, ob man die iGPU-Designstruktur nochmals designt oder was vorhandenes nimmt, weil das bisherige 3nm-iGPU-Designstruktur in 5nm viel zu groß wäre. In schlimmsten Fall analog zum Cezanne nochmal eine Vega 8 nutzen.

Intel scheint aktuell noch Problem in der Intel5-Fertigung zu haben, während die bei TSMC die FinFET-Fertigung bei "3nm" schon ziemlich am Limit scheint. Wie damals 10nm mit DUV-non-immersion-Belichtung oder 20nm mit Plenar-Transistor. Ich bin garnicht so sicher, ob AMD wie 20nm oder 10nm jeweils seine CPU mit 3nm produziert und TSMC die 3nm-Fertigung überhaupt hinbegkommt. Die 3nm-FinFET zu überspringen und gleich 2nm-GAA-Transistoren wäre für AMD kein Weltuntergang. Denn 3N vs 5N soll nur +10-15 Performance-pro-Watt bei selben Stromverbrauch bringen oder 20-25% weniger Stromverbrauch bei selben Takt. Vorallem ist wird die Fabrik AFAIK schon gebaut, wo diese Belichtungs-Maschinen genauso in 5nm bzw. 4nm produzieren können.

Ich lasse mich überraschen,
während 5nm-Phönix im Grunde alle Wünsche eines "pefekten" Notebook für paar Jahre erfüllt.

Das Problem beim Meteor-Lake ist, dass nicht nur Intel5-Fertigung problematisch ist, sondern auch die iGPU (3nm-TSMC), sowie Intel Chiplet-Tile-Produktion (Qualitativ oder Quantitativ). Denn ich wüsste bis heute nicht, warum Intel die Shappire Rapid Server-CPU-Plattform zum x-ten Mal verschoben hat, obwohl es die CPU-Core-ARchitektur schon seit vielen Quartalen am Markt ist.

So könnte es auch sein. Die Information von "16-24 CUs bei Phoenix" hab ich lediglich aus einer der ersten Gerüchte zu Phoenix.

Die 16 CUs könnten geraten sein, was ich auch mal machte.
Eben weil bisher nur 16-CUs pro Shader-Engine möglich waren.

Die Sache ist, der Rembrandt hat schon 2 Shader Engine. Daher wird AMD beim Phönix wohl wieder nicht auf einen zurückgehen. Das Know How des RDNA3 ist Dual-Issue, sodass ein 12 CU-RDNA3 zwar theoretisch doppelt so Shaders hat, aber praktisch immerhin +60-70% Performacne erreichen könnte. Das wäre beachtlich, wenn man bedenkt, dass beim Umstieg von 14nm-Picasso auf 7n-Renior die Vega-iGPU von 11 auf 8 CU verkleinert wurde. AMD spricht beim RDNA3 von einer +165%igen CU-Flächen-Effizienz-Steigerung, womit die 12 CU trotz Dual-Issue (= +100%) absolut gesehen kleiner wird, was bei der sündteuren & limitierten 5nm-Fertigung gewünscht sein kann. Vorallem, wenn der Zen4-Kern+L2 ist gegenüber dem Zen3-Kern+2 mit 3,84mm² statt 4,11mm² auch nicht wirklich viel kleiner geworden ist. Na ja, nach längeren Überlegen wird der 5nm-Phönix vielleicht doch nur 140-160mm² "klein". Je nachdem wie groß der L3 wird. Ich würde auf 2mb-L3 Mehr Fläche als, also doppelt so viel wie L2-Cache, weil 2mb-L2-Cache vielleicht nur +50% mehr Fläche benötigt als 1mb-L2-Cache.

RobertJasiek

"während 5nm-Phönix im Grunde alle Wünsche eines "pefekten" Notebook für paar Jahre erfüllt."

CPU: vermutlich ja.

Praxis: 95% der Notebooks werden schlecht entwickelt sein.

JKM

Na ja,
ich weiß jetzt nicht, ob du allgemein die Notebooks nennst, oder AMD-Notebooks.

Meiner Meinung nach, im Bezug auf den Notebookcheck-Test, bekamen die AMD-Notebooks mit Rembrandt nochmals einen positiven Qualitäts-Sprung im Bezug CPU-Performance & CPU-Effizienz und Akku-Laufzeiten. Hingegen bekamen die Intel-Notebooks wegen der aggressiveren Turbo-Takt und Max-Takt-Bereich-Auslegung einen bemerkbaren negativen Qualitäts-Sprung bzw. -Abfall.

Vorallem im Gaming-Markt war ein deutlicher Fortschritt zu erkennen, die sich mit der Adavantage-Offensive qualitätsmäßig deutlich verbessert hat. Wobei sich AMD schon seit Jahren mit jeder Generation merkbar verbessern, weshalb die AMD-Notebook-Kritik eigentlich nur mehr auf hohem Niveau stattfindet. Man erinnere noch an die Cezanne-Generation, die im Kritik stand von keinem Hersteller mit High-End-Displays (OLED oder 4K) ausgestattet zu werden. Seit Rembrandt gibt es (erste) AMD-Notebooks mit OLED oder 4K-Display.

Es stellt sich die Frage,
ob mit besserer Sinlge-Thread-Performance (5nm-Phönix-U) oder besseren Gaming-Performance (5nm-Dragon-Range-HX + 3D-V-Cache) nicht langsam AMD-Notebooks besser ausgestattet werden, als Intel Notebooks. Denn die merkbar unkonstanteren
Akku-Laufzeiten könnten schon ein Indiz sein, dass die OEM-Hersteller die Zeichen der Zeit erkennen und den Entwicklungs-Fokus mehr auf AMD-Notebooks legen. Denn es zeichnet sich ab, dass AMD mit 6nm-Mendocino-U9-15, 5nm-Phönix-U15-25-HS35 und 5nm-Dragon-Range-HX-55+ in den jeweiligen Notebook-Märkten so zwingend konkurrenzfähig sein, wie noch nie zuvor. Rembrandt war schon stark, aber zu teuer in Low-End-Markt und zu Multi-THread-Schwach im HX-Gaming-&-Workstation-Markt.

Ein Beispiel:
Ein 660M-iGPU eines RyZen 5 6600U (Rembrandt) hat ungefähr die Gaming-Perfomrance eines RyZen 7-Cezanne oder eines Core i7-Alder-Lake. Somit könnte ein RyZen 5 7600U (Phönix) in der Gaming-Performance klar an Core i7-Raptor-Lake vorbeiziehen. Das würde an den Renoir-U vs Tiger-Lake-U erinnern, wo der RyZen 5 den Core i7 deklasierte. Entsprechend schlecht war Intels Ruf damals.



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