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Schenker Vision 14 Laptop Laptop im Test: Jetzt auch mit GeForce RTX 3050 Ti

Started by Redaktion, January 24, 2022, 14:43:11

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Redaktion

Das Vision 14 von Schenker ist nun auch mit stärkeren 35-Watt-Prozessoren verfügbar, die standardmäßig mit einem Flüssigmetall-Wärmeleitmittel ausgeliefert werden. Für mehr GPU-Leistung gibt es zudem die optionale GeForce RTX 3050 Ti mit 50 Watt TGP. Doch klappt das in dem kompakten Gehäuse auch vernünftig?

https://www.notebookcheck.com/Schenker-Vision-14-Laptop-Laptop-im-Test-Jetzt-auch-mit-GeForce-RTX-3050-Ti.592522.0.html

Stefan Klein

Hallo,

vielen Dank für den sehr umfangreichen Test. Ich hätte noch eine Frage zu den Leistungsprofilen: Bei Leise 20 dB, 30 dB und 40 dB sind ja die Lüfter bei dem Witcher 3 Test noch relativ human mit 33,9 und 40,9 dB. Auf viele FPS bzw. Leistung muss man aber verzichten? Erreicht man noch ca. 30 FPS (also grüner Bereich), oder liegt man darunter?

Viele Grüße

Stefan

Andreas Osthoff

Bei Leise 20 dB(A) sind es in unserer Benchmarksequenz immer noch 36 FPS mit Ultra-Settings. Allerdings muss man hierbei berücksichtigen, dass Witcher 3 nicht besonders anspruchsvoll ist, wenn es um die CPU geht. Bei anderen Titeln kann der Unterschied also deutlich größer sein. Nichtsdestotrotz sollte man hier einfach ein wenig herumprobieren, wie gut der gewünschte Titeln mit den verschiedenen Leistungsprofilen läuft.

Stefan Klein

Vielen Dank für die Antwort. Würde es deiner Meinung nach eher Sinn machen auf die Geforce 3050ti zu verzichten und auf den Core i7 11370H mit seinen 96 EUs Units zu setzen? Also wenn man eher die mittlere/niedrigere Leistungsprofile bevorzugt? Also es geht einfach darum ab und an mal ein Game in FullHD mit so 30 fps zu spielen und dabei jetzt nicht unbedingt das mega Lüfterrauschen zu haben (so 30-40 db ). Ich weiß jetzt nicht was sinnvoller ist. Lieber nur die CPU Grafikkarte zu nehmen, oder eben dann doch auf die gedrosselte Geforce mit gedrosselter CPU zu setzen?

RobertJasiek

Gute Frage, aber warum wartest du nicht auf Ryzen 6000 APUs? Das sollte dann sicher ausreichen.

Stefan Klein

naja eigentlich will ich jetzt nicht noch unbedingt länger warten. Ich möchte mir dann auch die Tuxedo Variante mit Linux zulegen. Ich möchte einfach einen neue Weg mit Linux ausprobieren.

MAD-HS

Danke für den Test. Für mich ist der direkte Konkurrent das ASUS ROG Flow X13 GV301QE mit Ryzen 9 5900HS, 16GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 3050 Ti.

Das Asus ist zwar schwerer wegen Convertible, aber günstiger, mehr CPU Power und stabilere Leistung im Akkubetrieb.

Für mich war es die direkte Wahl zwischen diesen beiden - der Preis von über 2000 € und damit effektiv 400 € mehr als das genannte Asus gab dann für mich den Ausschlag.

XMG Community

Quote from: Stefan Klein on January 24, 2022, 18:48:13Würde es deiner Meinung nach eher Sinn machen auf die Geforce 3050ti zu verzichten und auf den Core i7 11370H mit seinen 96 EUs Units zu setzen? Also wenn man eher die mittlere/niedrigere Leistungsprofile bevorzugt?

Beides ist möglich.

Der Laptop hat NVIDIA Optimus. Du kannst also je nach Spiel einstellen, ob es auf der iGPU oder der dGPU ausgeführt werden soll. Für ältere Spiele würde ich die dGPU nicht aus dem Schlaf wecken. Aber falls man in Zukunft doch mal einen anspruchsvollen Titel auf hoher Auflösung spielen möchte, dann freut man sich evtl., dass man beim Kauf nicht auf die RTX 3050 Ti verzichtet hat.

Auszug aus der FAQ:

Wonach entscheidet Windows, ob ein Programm auf der iGPU oder der dGPU ausgeführt werden soll?

Früher oblag diese Auswahl der NVIDIA-Systemsteuerung. Dort konnte man festlegen, welche GPU grundsätzlich bevorzugt werden soll und man konnte Ausnahmen für benutzerdefinierte Programme festlegen.

Seit etwa 2019 hat Windows 10 diese Steuerung übernommen. Das entsprechende Menü findet man, indem man im Startmenü nach ,,Grafik" sucht.

(https://download.schenker-tech.de/media/faq/graphics-settings_de_250.png)

Die GUI zur Auswahl der integrierten und dedizierten Grafikkarte existiert zwar noch in der NVIDIA-Systemsteuerung (siehe Screenshot) – sie hat dort aber keine Wirkung mehr. Das System arbeitet seitdem wie folgt:

• Microsoft hat eine interne (nicht öffentliche) Liste an Programm-Namen. In dieser Liste gibt Microsoft vor, auf welcher GPU ein Programm ausgeführt werden soll. Man kann davon ausgehen, dass Microsoft alle 3D-Programme grundsätzlich auf der dedizierten GPU ausführt. Dazu gehören auch recht einfache 3D-Programme wie Microsofts eigenes ,,Paint 3D".
• In den Windows-Grafikeinstellungen kann man beliebig viele benutzerdefinierte Ausnahmen festlegen. So kann man also manuell festlegen, ob bestimmte Programme auf der iGPU oder der dGPU ausgeführt werden sollen.
• Sollte ein auszuführendes Programm weder auf Microsofts internen Liste noch in einer benutzerdefinierten Ausnahme auftauchen, dann übernimmt die NVIDIA-Systemsteuerung die Kontrolle und startet das Programm anhand einer NVIDIA-internen Liste oder anhand einer in der NVIDIA-Systemsteuerung konfigurierten Ausnahme.

Das System bestimmt also nach einer vordefinierten Reihenfolge, auf welcher GPU ein Programm ausgeführt werden soll. Die Prioritäten sind dabei wie folgt festgelegt:

• Microsoft-Liste → Benutzerdefinierte Ausnahme in Windows-Grafikeinstellungen → NVIDIA-Systemsteuerung

Die NVIDIA-Systemsteuerung steht ganz am Ende dieser Kette und ist somit hinsichtlich der Auswahl zwischen iGPU und dGPU quasi obsolet.


Wie kann ich einstellen, dass ein Programm auf der iGPU ausgeführt werden soll?

Wie bereits beschrieben befinden sich diese Einstellungen in den Windows-Grafikeinstellungen. Diese findet man, indem man nach ,,Grafik" im Startmenü sucht (siehe Screenshot). Dort klickt man auf ,,Durchsuchen" und sucht den Pfad der .exe-Datei, welche das Programm darstellt. Alternativ kann man hier auch eine Verknüpfung auf dem Desktop oder im Startmenü auswählen, sofern diese direkt auf die .exe-Datei verweist.

Wenn du die .exe-Datei deines Programmes nicht auf Anhieb findest, gehe bitte wie folgt vor:

• Starte das Programm, welches du auf die iGPU setzen möchtest
• Öffne den Windows Task Manager (Strg+Shift+Esc)
• Suche das Programm in der der Liste im Tab ,,Prozess" oder im Tab ,,Details"
• Nach einem Rechtsklick auf den Listeneintrag: wähle ,,Dateipfad öffnen"
• Das sich neu öffnende Explorer-Fenster zeigt den Ordner, in welchem sich die .exe-Datei des Programmes befindet.
• Drücke Strg+L um in die Adresszeile des Explorers zu wechseln.
• Drücke Strg+C um den Adresspfad des Ordners in die Zwischenablage zu kopieren.
• Gehe zurück in die Windows-Grafikeinstellungen, und klicke erneut auf ,,Durchsuchen".
• Drücke Strg+V um den Adresspfad aus der Zwischenablage in die Suchmaske einzugeben und bestätige mit ,,Enter".
• Wähle jetzt die .exe-Datei aus und bestätige erneut.

Der neue Eintrag für dein Programm ist jetzt in der Liste. Diese Liste ist stets alphabetisch sortiert. Wähle in der Liste dein Programm, klicke auf ,,Optionen" und wähle die gewünschte Grafikkarte für dieses Programm.

(https://download.schenker-tech.de/media/faq/graphics-settings_gpu-choice_de_300.png)

Im Screenshot: Furmark wird manuell auf die iGPU gesetzt.

VG,
Tom

P.S.: wer auf der iGPU spielt, kann dies theoretisch auch im Akku-Betrieb machen. Bei den 25 Watt CPU Package Power fällt noch genügend ab für die sehr effiziente iGPU - vor allem, wenn man die visuellen Details ein wenig absenkt. Im Akku-Betrieb gilt also: dGPU lieber nicht nutzen, iGPU ist aber möglich.
Schenker Technologies GmbH
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Technical Support
Mo-Fr 8-18 | Sa 9-14 // Tel.: +49 341 246704-0

Stefan Klein

@XMG Community: Vielen Dank für die sehr ausführlichen Informationen. Das bringt mich doch in meiner Entscheidungsfindung weiter :-)

Gibt es denn unter Linux auch etwas ähnliches? Kann man da auch bei Bedarf ein Programm auf die stärkere dGPU zuordnen?

Noch eine kleine Frage: Wie sieht es eigentlich mit eGPUs über Thunderbolt aus? Klappt das auch noch? Ich meine das wäre ja dann quasi die dritte Grafikkarte die in dem Notebook aktiv wäre.

Vielen vielen Dank für die Hilfe

Stefan

XMG Community

QuoteNoch eine kleine Frage: Wie sieht es eigentlich mit eGPUs über Thunderbolt aus? Klappt das auch noch? Ich meine das wäre ja dann quasi die dritte Grafikkarte die in dem Notebook aktiv wäre.

Ja, das klappt auch. Windows zeigt die beiden Hochleistungs-Grafikkarten dann untereinander an. Man kann dann pro Anwendung auswählen, auf welcher GPU sie ausgefüht werden soll. Man hat dann also ingesamt drei Grafikkarten zur Auswahl.

Das Thema NVIDIA Optimus ist unter Linux nichts Neues - es dürfte bereits zahlreiche Reviews von TUXEDO-Laptops mit NVIDIA Optimus geben. In den FAQ von TUXEDO bin ich auf die schnelle nicht fündig geworden. Ich habe die Kollegen angepingt - sie werden sich sicherlich gleich hier im Thread melden.

VG,
Tom
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TUXEDO Support

Hallo Stefan und vielen Dank für dein Interesse an unserem TUXEDO InfinityBook Pro 14  :)

Unter Linux ist die automatische Grafikumschaltung längst nicht so zuverlässig und performant wie unter Windows. Es gibt im NVIDIA-Treiber zwar den "On-Demand"-Modus für die Umschaltung im laufenden Betrieb, der aber leistungsmäßig unoptimiert und die Zuweisung von Apps, die per dGPU gestartet werden sollen, auch nur auf Konsolen-Ebene möglich ist.

Empfehlenswerter ist dann doch die manuelle Umschaltung des kompletten Systems auf die dGPU, wenn man die Leistung benötigt. Dies erfordert zwar einen Neustart, kann über das TUXEDO Control Center aber mit 2 Klicks schnell angestoßen werden und du kannst zumindest sicher sein, dass garantiert die gewünschte App mit dem richtigen Grafikprozessor in voller Leistung berechnet wird.

Ich hoffe, das hilft etwas weiter.
Ansonsten melde dich gern wieder.

Viele Grüße,
Chris | TUXEDO Computers
TUXEDO Computers GmbH | Offizieller Forensupport
Mo-Fr 9-13 & 14-17 Uhr
Tel.: +49 (0) 821 / 8998 2992
Mail: [email protected]

derLordselbst

Ich habe mir das baugleiche Tuxedo mit 3K-Monitor und Extra-GPU gegönnt.

Was nicht soo toll ist.
keine Ladeanzeige bei geschlossenen Deckel, Akkulaufzeit dürfte noch besser sein. Tastatur geht so. Gehäuse ist für die Preisklasse zu langweilig. Netzteil wiegt ordentlich was.

Was toll/traumhaft/genial ist:
Das 3K-Display ist das beste Notebook-Display, was ich bisher hatte. Im direkten Vergleich mit meinem alten AsusPro müsste sich das Asus eigentlich schämen. Die Farben sind toll. Die Helligkeit ist auch für draußen ausreichend. Der 16:10 Formfaktor macht das Notebook spürbar nutzbarer als ein 16:9 Sehschlitz.
Ich habe Linux und Windows parallel. Beides war ab Werk sauber installiert. Einmal gab es Hänger im Tux-Linux, der Support hat aber sofort geholfen (Nvidia einmal an- und ausschalten hat gereicht).
Aktuelle Spiele lassen sich tatsächlich spielen.
Außer beim Spielen lassen sich Profile sowohl unter Linux als auch unter Windows so konfigurieren, dass die Lüfter nie anspringen - ohne fühlbare Leistungseinbußen im Alltag.
Das Entladen unter Standby und die Laufzeit unter Linux (manuell fix auf Intel-APU konfiguriert) ist bei mir deutlich besser als hier im Test, mit eigenen Profileinstellungen.

Etwas bessere Tastatur, etwas größerer Akku (statt zweitem M2-Slot) und etwas schickeres Design und es wäre für mich das perfekte Notebook. So ist es aber immer noch ein sehr, sehr gutes Notebook und für mich ein Kauf, den ich nicht bereue.

TUXEDO Support

Hallo derLordselbst,

danke, dass du dich für unser InfinityBook Pro 14 entschieden hast  :)

Es freut uns, dass die positiven Aspekte für dich deutlich überwiegen. Dein Feedback ist natürlich genauso willkommen und da wir über zwei Kollegen vor Ort in konstantem Kontakt zu unseren Hardware-Produzenten stehen, versuchen wir Kundenwünsche und Kritik dort auch immer zu platzieren und zu prüfen, welche Veränderungen wir durchsetzen können.

Für den mobilen Außeneinsatz, wo du nicht die volle Leistung benötigst, könnten wir dir noch das kleinere 65 Watt Reisenetzteil empfehlen. Auch das Laden über USB-C (mind. 20V/3.25A (65W)) wird unterstützt.


Abseits dessen wünschen wir dir noch viel Freude mit deinem InfinityBook Pro 14!  :)

Chris | TUXEDO Computers
TUXEDO Computers GmbH | Offizieller Forensupport
Mo-Fr 9-13 & 14-17 Uhr
Tel.: +49 (0) 821 / 8998 2992
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Joris Drobka

Pro:
- gute Tastatur
- gute Verarbeitung
- schlichtes Design
- viel Leistung fürs Geld


Contra:
- ABARTIG laut, in jeder Einstellung. Die CPU läuft durch zu schwache Kühlung heiß.
zZ. ist genau ein Edge-Fenster offen, und das Gerät röhrt schon empfindlich los. Unter Vollast ist es nur mit Kopfhörern auf Dauer ertragbar.
- Mini-Lautsprecher, welche in Kombination mit den Lüftern schon zum Schmunzeln sind.
- Das Gerät hat nach einem halben Jahr begonnen, sich bereits bei 40-60% Akku selbsständig auszuschalten. Da ich den Rechner als mobile Workstation verwende, welche meist am Netz hängt, ist das halb so wild.


Von daher klar keine Kaufempfehlung.
Die Schwächen sind so horrend, dass ich von Schenker-Produkten in Zukunft Abstand nehmen werde. Schade, die Verarbeitung und Leistung sind wirklich gut.

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