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Benchmarks: AMD Ryzen 6000 überzeugt mit einer doppelt so schnellen iGPU

Started by Redaktion, January 04, 2022, 18:45:45

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Redaktion

Nachdem die Details zu AMD Ryzen 6000 schon vor einigen Stunden aufgetaucht sind hat AMD nun auch Benchmarks geteilt, welche die Fortschritte in Sachen CPU- und GPU-Performance zeigen. Gerade die neue iGPU auf Basis der RDNA 2-Architektur kann dabei überzeugen.

https://www.notebookcheck.com/Benchmarks-AMD-Ryzen-6000-ueberzeugt-mit-einer-doppelt-so-schnellen-iGPU.589895.0.html

RobertJasiek

Was bedeutet das für die iGPU-Geschwindigkeit im Vergleich zu Desktop-Nvidia-Grafikkarten?

Prassel

Quote from: RobertJasiek on January 04, 2022, 20:02:50
Was bedeutet das für die iGPU-Geschwindigkeit im Vergleich zu Desktop-Nvidia-Grafikkarten?

Ja, das wäre interessant. Ich hoffe wir werden bald echte Benchmark- und Gamingvergleiche sehen zwischen all diesen Low- und Midrange Karten, damit man sieht welche davon wirklich für die Katz' sind...


JKM

AMD Ryzen 6000 überzeugt mit einer doppelt so schnellen iGPU

Sorry,
aber Rembrandt überzeugt nicht wegen der iGPU-Gaming alleine, sondern wegen der vielen neuen Plattform-Techniken. Mit +100% Gaming bei +113% iGPU-Roh-Performance stieg die Gaming-Performance des Rembrandts mit +26%  auch nicht viel mehr als beim Renoir, der +59% Gaming bei +0% iGPU-Roh-Performance zulegte. Klar, beim Renoir überstrahlte die CPU-Effizienz durch 7nm statt 14nm die iGPU-Effizienz, während beim Rembrandt die iGPU-Effizienz durch RDNA2 die CPU-Effizienz durch 6N überstrahlt.

AV1 und (LP)DDR5 sowie weitere Stromspart-Techniken machen das Notebook noch smoother & kühler, und verlängert so nebenbei noch die Akku-Laufzeit.

Dazu ist Rembrandt mit USB 4, AV1, HDM1 und WiFi 6 und Bluetooth 5.2 aufauf der kompletten Linie auf dem neusten Stand. Und gerade diese Techniken bekommen in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung, wenn die Primäre APU mit 5nm-Zen4 und 3nm-Zen5 eine deutliche effizienter CPU und GPU-Performance hat.

Mit 200+ Design-Wins hat AMD gegen über dem 150+ Notebook-Design-Wins wieder einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Ähnlich mit AMD Advantage mit 20 statt 7 Design-Wins.

Mal sehen, wie groß die APU (mm²) tatsächlich ist, und ob Wifi 6E in die APU integriert ist, oder "einfach nur" Standard-mäßig angebunden ist.

Ingesamt sehe ich momentan beim Rembrandt keine Schwäche, weshalb Rembrandt IMO voll überzeugt. Eben, weil mir momentan niergends ein Beigeschmack einfällt, oder habe ich was übersehen?

Was bedeutet das für die iGPU-Geschwindigkeit im Vergleich zu Desktop-Nvidia-Grafikkarten?

Gute Frage,
Ursprünglich vor vielen Monaten schätze ich Rembrands (768 Shaders) iGPU-Perfromance in Höhe eines MX 450 (mit ja beachtliche 896 Shaders) ein. Also mit einer Effizienz-Steigerung von vielleicht +30-50% statt wie jetzt bekannt +100%.


PS & Fazit
Gerade FidelityFX Super Resolution bzw. Radeon Super Resolution ist AMDs a** im Ärmel gegen Intel & Nvidia, welches offensichtlich noch im 1Q-2022 groß kommen wird.

AK

Den Vergleich den AMD hier gezeigt hat kann man sich ziemlich schenken wenn man sich die Fußnoten ansieht. Während der 6800u mit 28W und LPDDR5-6400 alles rausholen kann wird der 5800u mit 15W und DDR4-3200 limitiert. Die alte CPU schön beschnitten damit die neue besser aussieht. Zudem wird wahrscheinlich nur in einem Bruchteil der Notebooks so schneller RAM verbaut werden.

JKM

@AK

Die alte CPU (5800U) wurde nicht beschnitten, sondern die neue CPU (6800U) wurde etwas aufgebort, um an die Konkurrenz (U28) anzupassen, die sonst bei "15W-TDP" (bzw. 25W-cTDP) immer sonst eine +12%-Performnace-Vorteil hatte.

Ich wüsste auch nicht, wo die 5800U genau beschnitten ist, weil ein DDR4-3200 in Dual-Channel noch eine massive Bandbreiten-Reserve hat. Der 5800U wurde ausschließich (siehe Anhang im Video) in Dual-Channel getestet.


Gast13

Hallo zusammen,

kann man die mobilen 6000 CPUs theoretisch und auch praktisch in einem Desktop PC mit AM3 Sockel verbauen oder passt der AM3+ nicht?
Denn wenn ich es richtig gelesen habe, wird AMD keine neuen Desktop-Prozessoren in 2022 mit AM3 auf den Markt bringen und in der zweiten Jahreshälfte auf AM4 umsteigen.

Danke und Grüße

RobertJasiek

Über die Desktoptauglichkeit habe ich gestern auch nachgedacht. Es ist ein Notebooksockel.

Erwarten kann man am ehesten noch Barebones mit vorinstallierter APU. Allerdings muss man auf so etwas typischerweise einige Monate nach APU-Launch warten... Also Geduld und Augen auf!

So ein Barebone könnte je nach Einsatzzweck vielleicht eine attraktive Alternative für Ryzen 7000 Desktops werden. Wenn USB 4 drin ist, kann man dann ggf. eine externe GPU anschließen.

JKM

Denn wenn ich es richtig gelesen habe, wird AMD keine neuen Desktop-Prozessoren in 2022 mit AM3 auf den Markt bringen und in der zweiten Jahreshälfte auf AM4 umsteigen.

Du meinst doch AM4 (DDR4) und AM5 (DDR5).
Klar, wird es den Rembrandt nur in AM5 mit DDR5 geben.
Es ist nicht unüblich, dass es den die Next-Gen-Mainboards viele Monate vor dem Next-Gen-Prozessor kommt. Das war beim AM4 genauso, der eigentlich für RyZen 1000 am Markt kam, aber schon 6 Monate davor am Markt erschien.

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