Huawei Band 6 und Honor Band 6 im Test: Beim letzten gemeinsamen Fitness-Tracker zieht Honor noch einmal den Kürzeren

[Redaktion]

Mit dem Band 6 endet die enge Verbundenheit der Smartwatches und Fitness-Tracker von Honor und der einstigen Konzernmutter Huawei. Noch einmal spüren wir den feinen Unterschieden nach, die das Huawei-Wearable in der Vergangenheit immer etwas besser da stehen ließen als das nahezu baugleiche von Honor. Das zieht auch in diesem letzten Vergleichstest den Kürzeren.

https://www.notebookcheck.com/Huawei-Band-6-und-Honor-Band-6-im-Test-Beim-letzten-gemeinsamen-Fitness-Tracker-zieht-Honor-noch-einmal-den-Kuerzeren.530079.0.html

[Prothiro]

Moin, konnten Sie sich für das Honor Band 6 in der Health-App unter <Profil>, <meine Daten> Werte für VO2max anzeigen lassen?
Ich habe das Band seit Dez. 2020 als China-Import. Aber mir werden dort keine Werte angezeigt.

[Inge Schwabe]

Das Honor Band 6 ermittelte die VO2max nicht, das von Huawei schon. Dort erschien der Wert sowohl unter »meine Daten« im Profil als auch im Trainingsprotokoll, einschließlich einer empfohlenen Regenerationszeit.

[TouchTM]

Bitte auch die Info, ob man einem Kontozwang ausgesetzt ist und die Daten auf irgendwelche Server übertragen werden. Kein Test der Welt erwähnt diese wichtige Info.

Gibt es gute Tracker, die keinen Cloudzwang haben?

[Inge Schwabe]

Beide Tracker lassen sich nicht ohne die zugehörige Smartphone-App einrichten, die wiederum eine Anmeldung verlangt. Man kann sie danach theoretisch vom Smartphone trennen. Wenn man sie mit dem Smartphone synchronisiert, lädt die App die Daten auf die Server hoch. Das gilt auch für die anderen von uns bislang getesteten Tracker.

[TouchTM]

Hallo Inge,

danke für die Info. Es gibt anscheinend nur "Billig"-Hersteller, die auf Kontozwang verzichten. Ein Augenmerk darauf bei zukünftigen Produkten bzw. eine Erwähnung darüber, was mit Daten passiert oder ob überhaupt welche hochgeladen werden, wäre schön.

VG

[Inge Schwabe]

Mit den Nutzerdaten verbessern die Hersteller ihre Analysen, was den Nutzern letztlich wieder zu gute kommen soll – positiv ausgedrückt ;) da lässt sich natürlich noch anderes annehmen. Für Billighersteller, die diesen Aufwand nicht betreiben, wäre die Kontoführung jedenfalls auch ein Kostenfaktor.