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Der Apple iMac erhält einen M1 ARM-Prozessor und ein brandneues Design

Started by Redaktion, April 20, 2021, 19:46:28

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Redaktion

Der Apple iMac erhält erstmals seit über einem Jahrzehnt ein komplett neues Design, das in bunten Farben angeboten wird, das allerdings auch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das große Kinn unter dem Display bleibt erhalten, mit dem Apple M1 ARM-Prozessor, deutlich besseren Lautsprechern und einem 24 Zoll 4,5K-Display gibt es aber spannende Neuerungen.

https://www.notebookcheck.com/Der-Apple-iMac-erhaelt-einen-M1-ARM-Prozessor-und-ein-brandneues-Design.533419.0.html

RobertJasiek

Sind die Lüfter wartbar? Warum braucht ein Mac Lüfter, manche Macbook Airs aber nicht? Kann der M1 je nach Belüftung unterschiedlich viel Abwärme erzeugen und damit unterschiedlich schnell sein? Warum kein M1X, den manche mutmaßten?

X-Thunder

Thunderbolt 4? Das würde ja den Vollausbau inklusive PCIe Passthrough bedeuten. Nicht schlecht. Mal gucken, ob eGPUs wirklich funktionieren werden.

X-Thunder

Ich habe nachgeguckt, und die Infos hier sind (noch) falsch. Sowohl dieses Gerät, als auch das iPad haben kein Thunderbolt 4. Lediglich Thunderbolt 3 / USB 4, also wie in dem Laptops auch. Schade, keine eGPUs.

Hannes

Quote from: X-Thunder on April 20, 2021, 20:44:42
Ich habe nachgeguckt, und die Infos hier sind (noch) falsch. Sowohl dieses Gerät, als auch das iPad haben kein Thunderbolt 4. Lediglich Thunderbolt 3 / USB 4, also wie in dem Laptops auch. Schade, keine eGPUs.

Das ist formal korrekt und wurde im Artikel korrigiert. Die eGPU-Einschränkung liegt allerdings nicht am Thunderbolt-Port an sich, sondern am fehlenden Support seitens Apple. eGPUs lassen sich bei Intel-Macs seit Jahren über Thunderbolt 3 betreiben.

8GB??

"Demnach startet das günstigste Modell mit 8 GB RAM und einer 256 GB fassenden SSD hierzulande bei 1.449 Euro"

Wow, unglaublich wenig RAM für den Preis. Für den Preis erwarte ich 32GB RAM oder 16GB RAM und 512GB SSD - mindestens. 8GB RAM ist generell viel zu wenig.

RobertJasiek

iMac M1 kostet 256GB / 8GB / €1449 / Basis oder 256GB / 8GB / €1669 / Mehr_Anschlüsse oder 512GB / 8GB / €1899.

Preise des iMac M1 mit 16GB RAM bei 1~2TB SSD scheinen noch nicht festzustehen. Zum Vergleich gibt es aber Folgendes mit gleicher Größenordnung der Aufpreise:

Das iPad Pro M1 hat diese Preise:
128GB / 8GB kosten €1199,
1TB / 16GB kosten €1969. Das ist die minimale Konfiguration mit 16GB.

Die Differenz €770 ist Apple-typischer Wucher.

Wucher darf man das nennen, denn zum Vergleich kosten bei Desktops 1TB SSD ca. €60 Aufpreis und 16 statt 8GB RAM selbst bei den aktuellen Coronapreisen nur ca. €20 Aufpreis, macht €80 Aufpreis. Im iMac ist genug Platz für Desktop-Hardware, also sind €770 statt €80 Aufpreis der Faktor 9,6.

Zum Vergleich: Desktop mit RTX 3080 zur UVP, ordentlichem Netzteil, sinnvoller CPU und 64GB RAM hätte ca. €2000 kosten müssen. Beim Desktop bekommt man statt Mobilität also außerdem eine sehr schnelle GPU und 64GB RAM zum gleichen Preis wie iPad Pro M1 / 16GB RAM, während ein iMac offenbar noch teurer wäre.

Frodo

Lüfter sind wegen dem Display, das wird viel Strom fressen. Die Preise für 8GB RAM sind der Wahnsinn.

Alexlue97

Quote from: RobertJasiek on April 21, 2021, 11:25:16

Wucher darf man das nennen, denn zum Vergleich kosten bei Desktops 1TB SSD ca. €60 Aufpreis und 16 statt 8GB RAM selbst bei den aktuellen Coronapreisen nur ca. €20 Aufpreis, macht €80 Aufpreis. Im iMac ist genug Platz für Desktop-Hardware, also sind €770 statt €80 Aufpreis der Faktor 9,6.

Zum Vergleich: Desktop mit RTX 3080 zur UVP, ordentlichem Netzteil, sinnvoller CPU und 64GB RAM hätte ca. €2000 kosten müssen. Beim Desktop bekommt man statt Mobilität also außerdem eine sehr schnelle GPU und 64GB RAM zum gleichen Preis wie iPad Pro M1 / 16GB RAM, während ein iMac offenbar noch teurer wäre.

Ich bin hinsichtlich dem Schreien von "Apple-Wucher" vorsichtig geworden. Ich sehe da diverse Faktoren an meinem MacBook M1, die für mich sogar für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sprechen. Zum Beispiel, dass im Gegensatz zu Windows10 MacOS mir keine Werbung für irgendwelche Services aufdrückt. Aber auch die Hardware ist nicht übel, eher sogar sehr überraschend, wenn man es mit ähnlicher Konkurrenz vergleicht.

Mein vorheriger Rechner war ein Asus Zenbook in 13,3 Zoll für 1400€ UVP, welches nun durch ein MacBook Air M1 für 1450€ UVP ausgetauscht wurde. Auf Seiten der Hardware ist das MacBook (auch abseits des Prozessors) dem Zenbook weit voraus. Die Performance des M1 ohne aktive Kühlung ggü. einem i7-8550U ist nichts als beeindruckend und lässt mich nur staunend zurück. Selbst Spiele über mehrfache Emulationen in Windows auf dem MacBook stemmt der M1 schneller als das Zenbook nativ in Windows mit Geforce MX150.

Dazu denke ich nicht, dass es sinnvoll ist, einen vollintegrierten iMac mit einem Windows-Desktop-Selbstbau zu vergleichen. Ein iMac ist immer auch z.T. ein Möbelstück und bringt eben bspw. ein fantastisches Display mit. Wer nur einen Rechner braucht, kriegt mit dem Mac Mini M1 einen sehr gut bepreisten Mac, der auch wieder mit vergleichbarer Konkurrenz (also Formfaktor, Geräuschfaktor) aus dem Windows-Lager den Boden aufwischt.

Aktuell halte ich die Apple-M1-Produkte für preis-leistungs-technisch sehr gut, allerdings habe ich Hoffnung, dass Microsoft und Zulieferer bald etwas halbwegs Vergleichbares mit ARM-Architektur auf die Beine stellen, denn ohne Konkurrenz (und das sind insbesondere das MacBook Air und das neue iPad Pro aktuell) ist es auch als Apple-Fan nicht so toll.

RobertJasiek

Alexlue97, diese Sichtweise auf Apple-Produkte verstehe ich i.W. und sie können für so manchen die Preise und Gewinnmargen der Basisprodukte rechtfertigen. Damit sind aber nicht die Aufpreise für mehr Speicher, mehr RAM, LTE und Accessoires erklärt. Es sind die unverhältnismäßigen Aufpreise, die ich kritisiere, und die Arbeitsgeräte (mit für Arbeit / Prosumertätigkeit ausreichender Hardware) zu Luxusgütern werden lassen. (Ähnlich bei Microsofts Surfaces oder manchen Produkten anderer Hersteller.)

Alexlue97

Quote from: RobertJasiek on April 21, 2021, 16:00:10
Alexlue97, diese Sichtweise auf Apple-Produkte verstehe ich i.W. und sie können für so manchen die Preise und Gewinnmargen der Basisprodukte rechtfertigen. Damit sind aber nicht die Aufpreise für mehr Speicher, mehr RAM, LTE und Accessoires erklärt. Es sind die unverhältnismäßigen Aufpreise, die ich kritisiere, und die Arbeitsgeräte (mit für Arbeit / Prosumertätigkeit ausreichender Hardware) zu Luxusgütern werden lassen. (Ähnlich bei Microsofts Surfaces oder manchen Produkten anderer Hersteller.)

Da gehe ich mit, die Aufpreise sind häufig wirklich preislich sehr straff. Apple betreibt da sicher sehr geschickt Upselling. Allerdings kann es sich Apple auch schlicht leisten. Ein MacBook Air M1 in Vollausstattung mit 16 GB Arbeitsspeicher und 500 GB SSD wäre sonst so günstig im Vergleich zur Windows-Ultrabook-Konkurrenz, dass Apple dort schlicht ohne Ende Gewinn liegen lassen würde.
Ich persönlich empfinde eigentlich auch nur die Aufpreise für RAM-Upgrades als wirklich unschön, da ich die Speicherlösungen von Apple bis jetzt als äußerst performant und ausfallsicher erlebe und außerdem dort problemlos Daten grundsätzlich auch auf Externes auslagern kann.

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