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PlayStation 5: Der DualSense-Drift ist ein kaum fixbares Hardwareproblem und dürfte so gut wie jeden Spieler treffen

Started by Redaktion, February 18, 2021, 17:19:31

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Redaktion

Das sieht nicht gut aus: Einer aktuellen Analyse zufolge basiert der Drift der DualSense-Analogsticks auf der verwendeten Hardware. Das Problem dürfte demnach potentiell alle PlayStation 5-Spieler betreffen.

https://www.notebookcheck.com/PlayStation-5-Der-DualSense-Drift-ist-ein-kaum-fixbares-Hardwareproblem-und-duerfte-so-gut-wie-jeden-Spieler-treffen.522599.0.html

TouchTM

Wieso kann man den keine manuelle Kalibrierung machen? Der Spieler lässt die Sticks los und gibt in der Konsole diese "Nullstellung" an. Entsprechend verarbeitet die Konsole die Eingaben.

Gunar Gürgens

Quote from: TouchTM on February 18, 2021, 17:31:25
Wieso kann man den keine manuelle Kalibrierung machen? Der Spieler lässt die Sticks los und gibt in der Konsole diese "Nullstellung" an. Entsprechend verarbeitet die Konsole die Eingaben.
Ja, das wäre tatsächlich mal ne vernüftige Lösung. Ich hatte mit einem PS4 3rd Party Controller auch nen Drift, konnte den auch nicht Kalibirieren da es die Funktion anscheinend nicht gibt.
Naja dann schickt man das kaputte Teil halt jedes Jahr auf Garantie zurück. Dann schauen wir mal was billiger ist.

Silvio Werner

Quote from: TouchTM on February 18, 2021, 17:31:25
Wieso kann man den keine manuelle Kalibrierung machen? Der Spieler lässt die Sticks los und gibt in der Konsole diese "Nullstellung" an. Entsprechend verarbeitet die Konsole die Eingaben.
Ja und Nein. Man muss hier zwei Dinge auseinanderhalten:
1.Die Kalibrierung der Nullstellung ist technisch mehr oder minder sicher möglich.
2. Das Potentiometer erzeugt aus einem Eingangssignal (der Auslenkung des Controllers --> Spannung) einen Wert für die Stärke der Auslenkung. Dieser funktionale Zusammenhang kann in einer Kalibriergerade dargestellt werden. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:

a.) Es besteht noch ein durchgehender Zusammenhang, beispielsweise die Steigung der Funktion ist aber anders -> theoretisch kann eine Rekalibrierung stattfinden.
b.) Es besteht noch ein durchgehender Zusammenhang, der aber nicht vom ursprünglichen mathematischen Modell abgedeckt wird, beispielsweise aus einer linearer wird eine quadratische Funktion -> Rekalibrierung ebenfalls denkbar
c.) Das Eingangssignal zeigt nicht reproduzierbares Verhalten, das Potentiometer ist "defekt". Beispielsweise können Kriechströme die Sensorik beeinträchtigen, die mechanische Abnutzung sorgt für den Kontaktverlust zwischen Stick und Sensor etc. -> Schwer bis gar nicht kompensierbar.

Hier kommt es natürlich auch auf die dahinterliegende Datenverarbeitung an, über die ich offen gestanden (und auch kein anderer Journalist ;) ) in der Tiefe informiert bin. Grundsätzlich kann man schon gewisse Hardware-Probleme auf Softwareebene "fixen", beispielsweise einen Auslenkungspunkt, an dem kein Eingangssignal erscheint, "übergehen" und auf Grundlage der zuvor eingenommenen Position etwas intrapolieren - der Genauigkeit ist das natürlich nicht zuträglich.

Beste Grüße,
Silvio

Le me

Sticks kalibrieren? Hör mir auf. Sowas konnte schon das N64 mit seinen crunchy Abreibe-Sticks vor über zwei Jahrzehnten. Sowas wäre viel zu sinnvoll für Sony.

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