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Test Asus Zenbook UX310UQ-FC396T Laptop

Started by Redaktion, February 24, 2017, 16:34:46

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Redaktion

Schicker Wegbegleiter! Nachdem wir im Dezember letzten Jahres das Zenbook auf Skylake-Basis durch unseren Testparcours gejagt haben, ist es nun an der Reihe, den Nachfolger mit der Kaby-Lake-CPU genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieser Testbericht soll verdeutlichen, was das CPU-Update leistungstechnisch bringt, und wie gut Asus das von Intel prognostizierte Leistungsplus umsetzen kann.

http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-UX310UQ-FC396T-Laptop.196546.0.html

Bim

In den Daten zu den Schnittstellen steht USB 3.1 Gen2, also TB3. Ist das korrekt?!

Klaus Hinum

USB 3.1 Gen 2 ist nicht Thunderbolt sondern eben 10 GBit USB 3.1. Thunderbolt bietet noch mehr Bandbreite und garantiertes Laden und DisplayPort Funktionalität.
Wurde Dir von einem in unserem Forum oder durch Notebookcheck geholfen? Dann verfass doch einen User Testbericht über dein Notebook und gib damit etwas an die Community zurück!

sper

Sebastian, vielen Dank für die Aufnahme von Ladezeiten! Wenn möglich in der Zukunft, wenn Sie Minuten in horizontale Linie enthalten könnte, wird es einfacher zu verstehen, wie viel Zeit benötigt wird.

Bim

Quote from: Klaus Hinum on February 24, 2017, 20:22:02
USB 3.1 Gen 2 ist nicht Thunderbolt sondern eben 10 GBit USB 3.1. Thunderbolt bietet noch mehr Bandbreite und garantiertes Laden und DisplayPort Funktionalität.
Danke. Diese ganzen Standards und Stecker machen einen ganz fuchsig, aber ich hätte vielleicht das hier lesen sollen... Wenn ich mir den Port so angucken, dann sehe ich zwar das SuperSpeed-Logo und ein kleines DisplayPort-Logo, aber keine "10" für 10GBit. Na denn mal überraschen lassen...
(https://gzhls.at/p/1912/1531912/1531912-6.jpg)

achi

Hallo,

Mit meinem ersten Kommentar möchte ich mich erst einmal für all die tollen viel aussagenden Testergebnisse die ihr bereit stellt bedanken.

1) Konnektivität: Ich habe Verständnisprobleme mit eurer Beschreibung ,,2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2".
2x USB 2.0 ist OK/klar.
1x USB 3.0 / 3.1 Gen1 ist für mich ein Widerspruch in sich selbst, denn 3.1 Gen1 ist ein kleiner Type-C Stecker während USB 3.0 mechanisch der größere Type-A Stecker ist. Nach Asus Webseiten-Spezifikation sollte 1x USB 3.0 korrekt sein.
1x USB 3.1 Gen2 sollte dann der nach Asus Webseiten Spezifikation noch vorhandene 1x USB 3.1 TYPE C sein, wobei ich hier im Gegensatz zur Info/Diskussion unten eher erst einmal davon ausgehen würde, dass ein Gen1, also eine 5Mbit/s unterstützende Schnittstelle vorliegt (auf der Asus Webseite habe ich dazu keine genaueren Angaben gefunden).
Es wäre schön, wenn ihr hier noch klären könntet ist die 1x USB Type-C Buchse jetzt eine die USB 3.1 Gen1 (5Mbit/s) oder eine die USB 3.1 Gen2 (10Mbit/s) unterstützt.

2) Ich bin über folgenden Satz gestolpert: Trotz des etwas erhöhten Energieverbrauchs fallen die ermittelten Akkulaufzeiten bei unserem Testsample etwas besser aus als beim Skylake-Vorgänger.
In Kombination mit folgenden 2 Sätzen passt hier irgendetwas überhaupt nicht zusammen: Man sollte meinen, dass eine neuere Technik etwas stromsparender sein sollte als die des Vorgängermodells. Aber genau das Gegenteil ist beim Asus Zenbook UX310UQ-FC396T der Fall.
Meine Fragen wären:
Welche Aussage wollt ihr mit den Angaben die ihr salopp Stromverbrauch nennt machen?
Messt ihr hier den Leistungsverbrauch am Netzteil (d.h. bei stationärer Nutzung) oder messt ihr hier die Leistung die vom Akku in die Maschine fließt (so wie man es bei einem mobilen Laptop eigentlich machen sollte, was aber messtechnisch klar um einiges aufwändiger ist)?
Leistungsverbrauch und Akkuenergie sollten sich über den mathematischen Zusammenhang Akkuenergie = Leistung x Akkulaufzeit ineinander umrechnen lassen. Beim Dell XPS 13 passt das auch gut für den Testpunkt Last, denn 60Wh / 22,1W ergibt mit gerechnet 157 Minuten fast genau den von euch gemessenen Wert von 160 Minuten, wobei ich aber lieber gesehen hätte, dass der berechnete Wert etwas höher als der gemessene Wert wäre, denn bei hoher Last sollte ein nominal 60Wh enthaltender Akku etwas weniger als 60Wh zeigen.
Die größten Abweichungen habe ich beim Asus UX310UQ-FC396T im Idle Modus gefunden. Aus 48Wh Akkuenergie und 8,2W Leistungsverbrauch im Idle Modus ergibt sich rechnerisch eine Akkulaufzeit von nur 351 Minuten, aktuell gemessen habt ihr jedoch 918 Minuten. Bei 351 gegenüber 918 Minuten kann ich keine Messungenauigkeiten mehr sehen, sondern hier passt etwas grundsätzlich nicht zusammen, einer der beiden Werte ist komplett falsch oder sagt etwas ganz anderes aus als aus eurem Bericht entnehmbar, was ihr aber wohl selber nicht durchschaut, denn obige 3 Sätze sind in sich selbst nicht logisch, passen nicht zusammen.
Auch mich interessiert der Punkt ob es sich lohnt auf eine Kaby Lake Variante zu warten oder dafür mehr Geld auszugeben. Eure Kommentare helfen dabei leider nicht weiter, denn sie passen einfach nicht zusammen (da ich vermute dass ihr die Akkulaufzeit wirklich im Akkubetrieb messt neige ich dazu nur diese Angaben als korrekt/aussagekräftig anzusehen).
Zusätzlich meine ich auch zu gemessenen Akkulaufzeiten gehört idealerweise auch eine Messung der aktuellen Akkuenergie der getesteten Maschine. Die Herstellerangabe ist ein nominaler Mittelwert und zumindest +/-5%, im Extremfall eventuell auch +/-10% Abweichung dürften in der Massenproduktion auftauchen, sodass die Angabe der Akkulaufzeit nur dann voll vergleichende Aussagekraft hat, wenn man den wirklichen Energieinhalt des getesteten Akkus mit angibt anstelle der nominalen Herstellerangabe.

3) Im Rahmen einer zukunftssicheren Neukaufentscheidung interessiert mich insbesondere der Punkt Ansteuerung eines externen 4k Displays (3940x2160) mit 60Hz. Wenn man dann bei Laptops noch auf geringen Leistungsverbrauch für hohe Akkulaufzeit achtet kommt man schnell an 2 Grenzen: a) Bezüglich des Grafikprozessors kann eine Intel HD 515 ein 4k Display nicht mit 60Hz ansteuern, eine HD 520 oder Kaby Lake HD 615 sollten es aber können. b) Bezüglich der Schnittstelle wäre Verbindung über HDMI ideal (4k Display = Fernseher). Dafür muss die HDMI Schnittstelle jedoch mindestens Standard 2.0 unterstützen und das Problem ist man findet kaum Angaben welche Maschine welchen Standard unterstützt (siehe auch meinen obigen Punkt 1, Konfusion ob der USB Type-C Anschluss des UX310UQ die Gen1 oder die Gen2 Übertragungsgeschwindigkeit unterstützt).
Aus meiner Sicht ist neben Internet und Office Anwendungen insbesondere Videostreaming für kleine 13" Laptops eine immer wichtiger werdende Anwendung und da die Technologie für 4k Videostreaming derzeit noch grenzwertig ist wäre es eine gute Ergänzung eurer Tests, wenn ihr dazu zu jeder Testmaschine ein klares Statement abgeben könntet.

Zum Abschluss noch eine mehr allgemeine Frage. Für den Neukauf eines kleinen, sehr mobilen Laptops habe ich mir als ziemlich dominante Vorgabe lüfterlos gegeben, denn ich möchte nicht durch Störgeräusche malträtiert werden. Das wird in der 13" Klasse wohl am besten von Asus unterstützt mit UX305CA sowie der Flip Variante UX360CA. Auf was verzichte ich, wenn ich nicht bereit bin die mit einem stärkeren Prozessor verbundene höhere Verlustleistung zu akzeptieren, denn zu deren Abführung ist ein Lüfter nötig, der mich (und meine Umgebung) nicht nur geräuschmäßig belästigt, sondern auch mehr Gewicht und Volumen mit sich bringt?
Soweit ich es sehe, sollte es praktisch keine Unterschiede bei Internet, Office sowie Full HD Streaming geben. Eine Grenze ist sicher 4k Streaming, aber da sehe ich mit den insbesondere grafisch stärkeren Kaby Lake keine Probleme mehr und für Bild- oder sogar Videobearbeitung würde ich doch eher auf einen stationären Desktop mit starker externer Gafikkarte und bildlich tollem Fernseher als Display zurückgreifen. Übersehe ich hier etwas oder warum kaufen so viele diese kleinen Laptops mit leistungsstärkeren Prozessoren, obwohl deren Leistung äußerst selten gebraucht werden dürfte, während deren Lüfterstörgeräusche aber grundsätzlich da sind.

Redstone

1) Die bescheuerte Bezeichnung für USB hat das zuständige Konsortium selbst zu verantworten, weil man eine Umbenennung veranlasst hat:
-USB2.0 (Highspeed, 480MBit/s) bleibt USB2.0
-USB3.0 (Superspeed, 5GBit/s) heißt nun USB3.1 Gen1  :p
-USB3.1 Gen2 bietet 10GBit/s (Atom-Mega-Überlichtgeschwindigkeit)

USB-C ist davon völlig unabhängig, denn dieser Steckertyp kann alle diese Varianten übertragen. Nur der schnellste Standard kann ausschließlich über USB-C übertragen werden, weil die alten Kabel und Stecker dafür nicht geeignet sind.
Thunderbolt 3 (bis 40GBit/s) wird ebenfalls ausschließlich über USB-C übertragen.

2) Du vergisst, dass die Last (=Energiebedarf) keinesfalls konstant ist und zudem schwer ermittelbar, weil man eine reine Leistungsmessung ohne den Akku machen müsste, der aber nicht immer entnehmbar ist.
Letztendlich ist das aber auch egal, weil: Es geht um die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Testgeräte, da immer die gleichen Randbedingungen (simulierte Nutzung) verwendet werden.
Kaby Lake bietet kaum Vorteile ggü. Skylake, im Mittel wird man den Unterschied nicht bemerken. Falls man also ein älteres Gerät deutlich günstiger bekommen kann, sollte man es in Betracht ziehen.

achi

Danke für die weitere Klarstellung zu USB. Damit kann ich eure Schreibweise 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1 jetzt klar verstehen als beides dasselbe ausdrückend, USB 3.0 als alte Spezifikation und 3.1 Gen1 als neue identische Spezifikation. Da es jedoch den großen, viel verbreiteten Type-A Stecker und bei kleinen Laptops wohl immer mehr den kleinen Type-C Stecker mit identischer Spezifikation 3.1 Gen1 gibt würde ich zur Vermeidung jeglicher Konfusion grundsätzlich besser die Steckergröße/-bauform mit angeben, insbesondere dann wenn die neue Bezeichnung benutzt wird. D.h. anstelle 3.1 Gen1 schreibt man in obigem Beispiel besser 3.1 Gen1 Type-A.

Unklar ist mir weiterhin ob die Type-C Buchse des UX310UQ jetzt Gen1 oder wirklich Gen2 unterstützt (eine Type-C Buchse muss nicht unbedingt Gen2 sein und da die Type-A Buchse nur Gen1 kann sollte konsequenterweise die Type-C Buchse eher auch nur Gen1 können?).
Beim UX360CA gibt es 2x 3.0 + 1x Type-C Gen1 (explizit so auf einer Asus Webseite angegeben).

Mir ist die erhöhte Problematik von Messungen des Leistungsverbrauchs am Akkuanschluss schon bewusst und auch dass der Leistungsverbrauch permanent schwankt (für einfache Messungen am 220V Anschluss nutze ich einen ENERGY MONITOR 3000). Es sollte aber auch klar sein, dass bei Messungen am DC Anschluss ein Laden des Akkus -schließt auch Ladungserhaltung mit ein- auf jeden Fall auszuschließen ist (mir ist nicht wirklich klar, wie ihr das ohne den Akku abzuklemmen garantieren könnt). Solltet ihr sogar am 220V Anschluss messen würden eure Messwerte die Effektivität des AC/DC Adapters mit beinhaltet, also nur sehr eingeschränkt Aussagen zur Akkulaufzeit machen oder einen Vergleich unterschiedlicher Maschinen erlauben.
Vor allem aber macht es keinen Sinn dass ihr Messergebnisse publiziert die in offensichtlichem Widerspruch zu anderen Messergebnissen stehen. Wer misst weiß dass man schnell auch mal Mist misst und wenn Eure Daten avg Leistungsverbrauch im Idle Mode (ein avg = average Wert sollte alle Schwankungen korrekt erfassen, also den Mittelwert darstellen!) nicht mit den aktuell am Akku gemessenen Akkulaufzeiten im Sinne der Formel Akkuenergieinhalt = Leistung x Akkulaufzeit übereinstimmen muss einer der beiden Messwerte Mist sein und sollte entweder nicht veröffentlicht werden, oder aber ihr versucht rauszufinden warum es zu den unakzeptabel großen Diskrepanzen kommt.

Prinzipiell stimme ich der Aussage zu die Verbesserungen von Skylake nach Kaby Lake sind für die komplette Maschine betrachtet nur graduell.
Ich habe überhaupt kein Gefühl dafür, aber im Prinzip würde ich meinen eine höhere Rechenleistung setzt sich fast 1:1 in eine längere Akkulaufzeit um. Bezüglich Rechenleistung versteh ich hat Kaby Lake nur um 7% mehr, bezüglich Grafikleistung dagegen schon 30%. Wenn ich annehme der Prozessor verbraucht die Hälfte und die andere Hälfte geht in Display, SSD und RAM sollte sich über alles die Akkulaufzeit um 11% erhöhen ((7%+37%)/2/2). Das heißt die doch schon recht gute über CPU und GPU gemittelte 22% höhere Effizienz des Intel Prozessors wird durch nicht im gleichen Maße verbesserte Effizienz bei Display, SSD und RAM verwässert. Eure Akkulaufzeiten im Surf Modus scheinen das mit +9% zu bestätigen. Auch die Idle Akkulaufzeitverbesserung sieht mir logisch aus. Bei der Verbesserung der Videolaufzeit dagegen habe ich Probleme, denn hier hätte ich erwartet, dass die 30% bessere GPU Effizienz viel stärker durchschlägt, scheint aber nicht der Fall zu sein.

Redstone

Du hast Fragen gestellt, ich habe lediglich geantwortet und gehöre nicht zum Team von NBC.

Dass USB oft nicht korrekt bezeichnet wird, liegt an der Umbenennung und z.T. machen sogar die Hersteller falsche Angaben. Außerdem scheint es Mode zu sein, USB-C zu verbauen, aber garnicht die Möglichkeiten zu nutzen: So findet man diesen Typ oft nur mit Superspeed-USB (5GBit/s), teilweise sogar bloß Highspeed (das alte USB 2.0).

Mir ist leider nicht bekannt, wie die Leistungsaufnahme ermittelt wird, ob z.B. ein Durchschnittswert über einen längeren Zeitraum (mit komplett geladenem Akku) oder nur eine Momentaufnahme abgelichtet wird.
Ich gebe Dir aber Recht, dass die Leistungsaufnahme uninteressant ist, weil es keine wirklichen Rückschlüsse auf die Laufzeit zulässt. Dagegen ist die tatsächlich gemessene Laufzeit auf Akku aussagekräftig, erstens weil vergleichbar (Begründung s.o.) und zweitens einem "normalem" Nutzungsszenario ähnlich.

Und selbst die Laufzeitmessung lässt nur Tendenzen zu, weil die spätere Nutzung ja von jedem selbst abhängt, das Betriebssystem je nach Funktionen/Software/Updates abweichende Auslastung verursacht, Alterung und Toleranzen vom Akku dazukommen usw. usf.
Außerdem betreiben manche Hersteller die CPUs bei höherer Verlustleistung, was den Rechner schneller macht, aber eben auch die Laufzeit einschränkt, wenn man es ausreizt.

achi

@ Redstone
Danke für die Klarstellung, dass du nicht zum Team von NBC gehörst.
Obwohl du aber letztendlich gespürt hast, dass mein Kommentar an das Team von NBC gerichtet ist mit kompletter Infragestellung eines Teilpunktes ihrer Messungen hast du mit exzellentem Wissen zu USB, aber aus meiner Sicht nur sehr moderatem Wissen zu meinen Hauptpunkt Leistungsmessung auf meinen Kommentar geantwortet, was aber klar nicht zielgerichtet sein kann, denn es sollte sich eher das Team von NBC mit meiner Kritik auseinander setzen.

Ich möchte im Folgenden deine Kommentare zu USB noch genauer kommentieren, denn ich stimme dir zwar zu 90% zu, aber in den restlichen 10% Diskrepanz sehe ich den entscheidenden Punkt.
Des Weiteren versuche ich dir klar zu machen, was ich in der Leistungsmessung sehe (als Danke schön für deine Kommentare zu USB, die mein Verständnis verbessert haben).
1) Ich finde ein exzellentes Testhaus wie NBC sollte sich als Ziel setzen die USB-Schnittstelle korrekt zu bezeichnen und das ist aus meiner Sicht in diesem Testbericht komplett schief gelaufen (so wie geschrieben sind die Angaben zumindest unverständlich und ich vermute sie sind sogar faktisch falsch, denn ich meine die Type-C ist eher eine USB 3.1 Gen1, d.h. 5Mbit/s Schnittstelle).
Korrekte Bezeichnung erfordert sowohl Angabe der mechanischen Bauform/-größe als auch Angabe der elektrischen Übertragungsspezifikation. Das betrifft sowohl USB als auch HDMI, wo es dauernd neue elektrische Übertragungsspezifikationen gibt und ab und zu auch mal eine neue mechanische Bauform/-größe.
Beispiele für korrekte Bezeichnungen sollten sein:
- Type-C (USB 3.1 Gen1)   oder
- Micro-HDMI (1.4b)

Das Problem liegt aus meiner Sicht nicht in der Umbenennung begründet, sondern darin dass man am liebsten nur EINEN Begriff benutzen will anstatt richtigerweise 2 für Bauform/-größe sowie elektrische Übertragungsgeschwindigkeit. Beispiel für einen Begriff: USB 2.0 (hier steht eigentlich nur die elektrische Übertragungsgeschwindigkeit, aber man assoziiert automatisch damit Type-A, weil zumindest mir bisher keine andere Buchsen-/Steckergröße damit untergekommen ist).

Type-C sehe ich als Lösung für die immer weiter fortschreitende Miniaturisierung (10mm Dicke Laptops sind bereits in Produktion, zuletzt habe ich etwas von 7mm als bald kommend gelesen). Für viele Anwendungen, z.B. Maus, ist ein teurer Thunderbolt 3 mit 40Mbit/s doch nicht notwendig, sondern im Rahmen von Kostenoptimierungen ist es durchaus sinnvoll hier mechanisch identische, aber elektrisch unterschiedlich starke und damit auch unterschiedlich teure Ports anzubieten, so wie es bei Type-A mit USB 2.0 sowie 3.0 ja auch gemacht wird.

2) Leistungsmessung:
a) Wenn du dir den Testbericht ansiehst, dann findest du dort 3 Angaben. Stromverbrauch (korrekter wäre hier Leistungsverbrauch, aber Stromverbrauch ist als Oberbegriff auch akzeptabel, denn er erzeugt die richtige Assoziation):   i) Idle min   ii) Idle avg   und   iii) Idle max.
min= Minimum und max= Maximum geben den minimal und den maximal gemessenen Wert wider und avg= Average den Mittelwert (alle Messwerte aufsummiert und dann durch die Anzahl der Messwerte dividiert). Numerisch sind das im Idle Mode minimal 3W, durchschnittlich 5,6W und maximal 6,8W.
b) Diese Angaben sind sehr wohl sinnvoll, denn sie erlauben über die Formel Akkuenergieinhalt = Leistungsverbrauch x Akkulaufzeit eine ziemlich genaue Abschätzung der Akkulaufzeit (über diese Formel geben Betriebssysteme nämlich ihre Schätzungen zur noch verbleibenden Akkurestlaufzeit an). Leistungsverbräuche zeigen z.B. auch deutlich, dass Core-m anders funktioniert als Core-i, wobei du dir dazu aber die Daten im Lastmodus anschauen musst, denn im Idle Modus werden Core-i ähnlich dem Core-m mit extrem geringer Verlustleistung betrieben (auch das siehst du an den aktuellen Leistungsverbräuchen und nicht an der Intel Spezifikation wie z.B. 15W), erst unter Last drehen sie voll auf, während die Core-m über ihr thermisch schwächeres lüfterloses Design stärker beschränkt sind/werden.
Das wirkliche Problem bei NBC ist, ihre Messwerte zum Leistungsverbrauch (Stromverbrauch) sind grottenfalsch.
Begründung: Für den Idle Mode misst NBC als Akkulaufzeit 14h 38min. Entsprechend Akkuenergieinhalt 48Wh = Leistungsverbrauch Idle avg x Akkulaufzeit Idle 14h 38min ist der wirkliche Leistungsverbrauch Idle avg wohl nur 3,28W. Der aus meiner Sicht korrekte Wert von 3,28W zeigt aber eine derart große Abweichung zu dem von NBC irgendwie gemessenen 5,6W, dass ich nur sagen kann hier wurde Mist gemessen. Eine derart große Abweichung zwischen beiden Messergebnisses darf nicht sein! Bezüglich der reinen Messung sollte die Leistung leicht mit einer Genauigkeitsabweichung von <1% messbar sein, bezüglich der Umrechnung in Akkulaufzeit ist natürlich noch zu berücksichtigen dass nicht jeder Akku ganz genau die gequoteten 48W hat, aber Abweichungen über +/-5% (im Extremfall vielleicht auch mal +/-10%) deuten klar auf Fehlmessungen.
c) Ja, das Nutzungsszenario bestimmt natürlich die Akkulaufzeit. Da das Nutzungsszenario bei NBC aber immer identisch ist, kann man unterschiedliche Maschinen recht gut vergleichen. Und mit den 4 Nutzungsszenarien Idle, Surfen, Video sowie Last kann man recht gut weitere Abschätzungen für sein persönliches Nutzungsszenario anstellen, wobei Last wohl am wenigsten Aussagekraft hat.
d) Ich finde es ein bisschen schade, dass NBC nicht in jedem Testbericht darauf hinweist, dass Maschinen oft mit 2, manchmal sogar mit 3 unterschiedlichen Displays angeboten werden und dass die Wahl des Displays starke Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hat, denn bei einem hochauflösenden Bildschirm frisst ja nicht nur der Bildschirm selber mehr Leistung, sondern zusätzlich auch die GPU (sie braucht einfach mehr Leistung um die viel mehr Bildpunkte zu berechnen).
e) Was ich bisher nicht wirklich durchschaue ist, welcher Level von Prozessor am besten für lange Akkulaufzeit ist. Ist ein m3 besser als ein m7 (mit Kaby Lake jetzt konfuserweise als i7-7Y.. bezeichnet) weil er einen geringeren Grundtakt hat, oder hat ein m7 hier Vorteile weil m7 selektierte Chips mit den besten Eigenschaften sind oder aber weil ein m7 gegenüber einem m3 zusätzliche Leistungssparschaltungen enthält. Hier ist die Informationslage von Intel für mich ein schwarzes Loch und wenn ich sehe was Apple im MacBook Pro 13" mit einem 15W i5-6360U oder sogar einem 28W i5-6267U trotz hoher Displayauflösung an Akkulaufzeit erreicht, frage ich mich welche Bedeutung Core-m oder besser gesagt 4,5W Verlustleistung überhaupt hat.
Anfangs dachte ich 4,5W gibt eine Information zur Akkulaufzeit, inzwischen bin ich jedoch der Meinung die einzige Aussage von Core-m/4,5W ist LÜFTERLOS. Für mich als Heavy User ein erhebliches Unterscheidungsmerkmal, denn quasi geräuschlos weil lüfterlos ist für mich ein entscheidender Schritt hin zum idealen Laptop.

Da du dich gut mit USB auszukennen scheinst abschließend noch folgende Frage für mein Hintergrundverständnis:
Siehst du eine Möglichkeit, dass die USB 3.1 Gen2 Übertragungsgeschwindigkeit in Zukunft auch beim großen Type-A kommen wird, oder gibt es hier technisch zu große Hürden, so dass selbst bei großen Desktops für höhere Geschwindigkeiten eher Type-C eingesetzt wird?

Redstone

Das kann man googeln und wurde gestern oder vorgestern bekanntgegeben: https://www.computerbase.de/2017-03/usb-typ-c-20-gbit/

Demnach werden die alten Steckverbinder als Altlast nicht weiterentwickelt, was auch logisch ist, da für die Übertragung mehr Leitungen nötig wären. Bereits jetzt besteht das Problem bei USB-C, dass für die Modi mit hoher Datenrate die Leitungslänge auf 1 oder 2m begrenzt ist. Längere Leitungen gibt es zwar, diese entsprechen aber nicht den Vorgaben und können die Datenrate nicht oder nur eingeschränkt halten.

Nochmal zur Leistungsmessung: Wer einen gesunden Menschenverstand hat, sollte die Leistungsmessung einfach ignorieren und als Anhaltspunkt die gemessenen Laufzeiten nehmen und sich nicht an möglichen Fehlmessungen festbeißen - zur Not frag' bei dem Autor nach, nach welchen Kriterien gemessen wurde.
NBC kann nicht sämtliche Ausstattungen eines Modells testen (CPU, extra GPU/iGPU, FHD/4K, SSD/HDD, usw.), es wurde aber mehrmals auf den Umstand hingewiesen, dass manche Ausstattungen zu einem Mehrverbrauch führen, was sich in Tests oft bewahrheitet hat.

Die Verlustleistung der CPU lässt ebenfalls höchstens Tendenzen zu, zumal die CPU nicht der einzige Verbraucher ist und die CPUs in manchen Geräten mit höherer TDP betrieben werden können.

Da Apple genannt wurde: Ein schönes Beispiel, an dem man sehen kann, dass mit maximaler Optimierung sämtlicher Hard- und Software trotz kleinem Akku längere Laufzeiten erreicht werden können.
Dass man kein perpetuum mobile hat, zeigt der Test unter (künstlicher) Volllast: Da ist der Akku genauso schnell entladen wie bei den Mitbewerbern.

Zuhörerspezialist

Quote from: Redstone on March 05, 2017, 12:33:41
Da Apple genannt wurde: Ein schönes Beispiel, an dem man sehen kann, dass mit maximaler Optimierung sämtlicher Hard- und Software trotz kleinem Akku längere Laufzeiten erreicht werden können.
Danke. Es gibt die Leistung, welche im Verborgenem bleibt und welche man nicht so einfach wie CPU-Leistung sichtbar machen kann.

achi

@ Redstone

Danke, dein Link zu USB Type-C enthielt genau die Information die ich für mein ingenieurmäßiges Verständnis gerne habe.
(Interessant dabei die Nomenklatur. Sie haben sich für 2.0, 3.0 und 3.1 entschieden, also Weiterbenutzung von 3.0 und nur Angabe der elektrischen Spezifikation. Ist halbwegs OK, aber bei Type-C (3.1 Gen1) haben sie ein Riesenproblem. Aus meiner Sicht also eine unterm Strich schlechte Nomenklatur die mit Ziel auf Kürze bewusst Konflikte/Konfusion in Kauf nimmt, und das bei einem Fachblatt.)

Leistungsmessung:
Es bringt wenig tiefer mit dir darüber zu diskutieren (meine Info ging an NBC mit dem Ziel sie auf einen Fehler hinzuweisen, wo NBC dann entscheiden muss welche Korrekturmaßnahme ergriffen wird -im Extremfall vielleicht auch keine).
Vielleicht macht dir folgendes Analogon meine Beweggründe/Handlungsmotive klarer:
Im Rahmen von landwirtschaftlichen Hofbesuchen war meine Mutter mal in Irland. Nach der Hofbesichtigung gab es noch Kaffee & Kuchen im Garten. Ein Vogel hatte auf die Sitzbank geschissen. Meine Mutter war komplett perplex als einfach eine Decke darüber gelegt wurde anstatt die Vogelscheiße wegzuwischen.
Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass eine saubere Fehlerbeseitigung/Problemlösung langfristig immer die bessere/effketivere Lösung ist.

Als Ingenieur bin ich immer bestrebt die Grundlagen, die Fundamente zu verstehen die z.B. die Akkulaufzeit bestimmen, die bei Laptops ja besonders wichtig ist.
Bezüglich Bildschirm ist mir das halbwegs gelungen. Ein Asus Netbook mit glänzendem 3.200x1.800 Touch Display hat ganz grob übern Daumen 2 Stunden weniger Akkulaufzeit als der gleiche Asus mit dem matten 1.920x1080 non-Touch Display. Die Einflüsse von mehr RAM sowie größerer SSD dürften im fast vernachlässigbaren Rahmen sein. Bleibt als wesentliche Frage also noch, welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Prozessoren und hier blicke ich in ein schwarzes Loch.
Meine derzeitige Annahme ist, m3, m5 und m7 sind physikalisch identisch. Der wesentliche Unterschied, am Ende der Produktion testet Intel nach gewissen Kriterien und dabei kommen die ,,schlechtesten" in den m3 Korb, die besseren in den m5 Korb und die besten in den m7 Korb. Das wesentliche Testkriterium dabei ist, bis zu welcher Taktrate der jeweilige Chip problemlos arbeitet.
Mich interessiert jedoch welchen Einfluss diese Korbeinteilung nach Taktrate auf die Akkulaufzeit hat.
Anders gesagt, ist es für lange Akkulaufzeit besser einen m3 oder m7 zu kaufen?

MacBook 13" ist für mich technisch gesehen DIE Referenzmaschine. Andererseits ist aber MacOS für mich persönlich ein Blockpunkt. MacOS ist aber wohl einer der Gründe warum MacBooks ziemlich herausragende Akkulaufzeiten zeigen. Des Weiteren wäre für mich persönlich ein MacBook mit 1920x1080 Display ein wahrscheinlich noch besserer MacBook und die Kombination von lüfterlos mit 13" Display gibt es im Apple Portfolio überhaupt nicht (ist eine Spezialität von Asus).

Am Anfang meines Marktscreenings stand die Erwartung mit modernen 15,6" Laptops vielleicht 6 Stunden Akkulaufzeit zu bekommen. Leider ist das oft nicht der Fall (aus Kostengründen ist die Kapazität heutiger Akkus oft kleiner). Deshalb ging ich Richtung 7 Stunden bei 13". Zurzeit ist mein Kriterium eher Minimum 10 Stunden und hierzu muss ich leider ziemlich genau optimieren. Da spielt dann die knapp 1 Stunde Verbesserung die Kaby Lake gegenüber Skylake vielleicht im Schnitt bringt schon eine Rolle.
Apple dagegen ist in der komfortablen Situation durch extrem gutes Engineering und Einsatz nur der besten, damit aber leider auch teuersten Komponenten kombiniert mit Hard- und Software aus einer Hand schon seit langem Akkulaufzeiten über 10 Stunden bieten zu können. Weitere Verbesserungen werden daher bei Apple eher in reduzierter Akkukapazität resultieren, denn der Akku bestimmt heute ja zu einem wesentlichen Teil das Volumen (= im Wesentlichen die Dicke) und da ist Apple unter Druck.
Ein ganz wesentlicher anderer Punkt ist auch noch die Displayoptimierung. Für Windows sehe ich eine Auflösung von 1920x1080 Punkten als ideal an (höhere Auflösung bringt nur wenig in Richtung auf Videoqualität, frisst mir aber auf jeden Fall einiges an Akkulaufzeit). Für Blickwinkelstabilität sollte es ein IPS Display sein (kein TN Display). Für Nutzung in hellerer Umgebung sollte es matt sein. Leider gibt es die Kombination von matt mit Touchfunktion nicht. Und hier lande ich bei einem weiteren Punkt, wo ich gerne sehen würde, dass NBC ihre Tests zu den Displays um den Testpunkt erweitert, wie stark spiegelt das Display eigentlich? Zurzeit gibt es hier nur die grobe Digitaleinteilung matt oder glänzend. In Wirklichkeit gibt es jedoch ganz unterschiedliche matt und glänzend Zustände und die Angabe Reflektionsgrad x.x% würde in Kombination mit der maximalen Hintergrundbeleuchtung eine viel bessere Einschätzung geben wie gut sich ein Display in der Praxis schlägt.
Apple hat sich bei seinen Retina Displays für eine glänzende Oberfläche entschieden. Das Engineering dahinter ist jedoch, dass das glänzend schon etwas matt ist kombiniert mit einer im Vergleich zur Konkurrenz sehr hohen Helligkeit, bei Late 2016 550 cd/m² im Vergleich zu nur 300~350 cd/m² bei der Konkurrenz. Für eine Kaufentscheidung stehe ich zurzeit vor der Wahl lüfterlos Asus UX305CA mit mattem 1920x1080 Display oder lüfterlos Asus UX360CA mit nach Kommentar hochglänzendem 1920x1080 Touch Display. Der UX360CA gefällt mir sehr gut mit seinem größeren Akku, Verfügbarkeit von Kaby Lake Versionen und durch das 360° Doppelgelenk in Kombination mit Touchscreen sehr hoher Universalität. Ich habe jedoch Angst vor dem Punkt hochglänzend (wie negativ wirkt sich das in der Praxis aus) und dabei würde mir die Angabe eines gemessenen Reflektionsgrades um einiges weiter helfen, zumal diese Probleme sich identisch bei Fernsehern und insbesondere Smartphones finden, sodass die Messung des Reflektionsgrades bei all diesen Bildschirmen ziemlich bald zu einer Grenze führen dürfte bis zu der glänzend noch akzeptabel ist (für Touchfunktion einfach akzeptiert werden muss).

achi

@ Redstone

Nochmal zur Schreibweise (Notation) um USB.
Ich habe gerade hier http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T470s-Core-i7-WQHD-Laptop.200820.0.html die Schreibweise 'USB-C Gen. 2 (TB 3)' sowie in der Tabelle '1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt' gefunden. Mit der Annahme mit 'USB-C Gen2' will NBC eigentlich nichts anderes sagen als mechanische Baugröße-/form Type-C würde obige Schreibweise und auch die im Test von UX310UQ verwendete Schreibweise USB 3.1 Gen2 als Type-C bedeutend irgendwie Sinn machen. Sie würde aber revoltieren gegen mein basierend auf dem mit dir eigentlich übereinstimmenden Verständnis in der Bezeichnung USB 3.1 Gen2 sollte man die elektrische Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Mbit/s sehen und nicht die mechanische Baugröße-/form für die sich doch eigentlich die Bezeichnung Type-C eingebürgert hat.
Auch in Kommentar #1 und #2 geht es meinem Verständnis nach um die Frage 5 oder 10 Mbit/s basierend auf der meiner Meinung nach konfusen NBC Notation 1 USB 3.1 Gen2, mit der NBC eigentlich Type-C sagen will (und wo ich 90% sicher bin, dass der Asus UX310UQ in Wirklichkeit nur 5 Mbit/s kann).
Würdest du meinem Verständnis zustimmen, sowohl die Spezialisten von NBC als auch die von Computerbase befeuern mit ihrem Versuch für die Bezeichnung von USB nur EINEN Begriff zu benutzen, anstatt 2 Begriffen für Bauform/-größe und elektrische Übertragungsgeschwindigkeit wie Type-C (USB 3.1 Gen1), ich würde fast so weit gehen wollen zu sagen bewusst eine Konfusionspolitik um die USB Schnittstelle oder verstehen wir beide hier noch etwas vollkommen falsch?
Mit obiger Schreibweise '1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt' tut NBC auch so, als ob hier 2 Schnittstellen vorhanden sind. Physikalisch gibt es aber nur die Type-C Buchse, also nur eine Schnittstelle, und die hat für mich einfach die elektrische Spezifikation Thunderbolt 3, wobei ich in meinem Klarstellungsversuch hier natürlich vereinfachend annehme, dass Thunderbolt 3 auch USB 3.1 Gen2 mit einschließt und damit unterdrücke, dass Thunderbolt 3 ja gar keine USB Spezifikation ist (kommt von Intel) und dass die technische Realisierung hinter der Type-C Buchse eventuell sogar tatsächlich mit 2 separaten Chip Sets gemacht wurde, einem für Thunderbolt 3 und einem Anderen für USB 3.1 Gen2 (ist aber nur eine Spekulation von mir, denn im Sinne von Kosteneinsparung werden die Chiphersteller natürlich versuchen letztendlich beide Spezifikationen mit nur einem Chip Set zu erfüllen).
Würdest du bei der Computerbase Notation USB 2.0 - USB 3.0 - USB 3.1, die einen Unterschied zwischen Type-A (USB 3.1 Gen1) = altes USB 3.0 sowie dem neuen Type-C (USB 3.1 Gen1) nicht darstellen kann, oder bei der NBC Notation USB 3.1 Gen2 mit der offensichtlich wohl nur Type-C ausgesagt werden soll, auch die Einstellung haben, vergiss es einfach (Decke drüber) oder würdest du hier eher Sturm laufen und diesen sogenannten Experten ihre schlechten Notationen solange um die Ohren hauen, bis sie zu einer sauberen Notation gefunden haben?

MichiS

Hat das Gerät wirklich nur den HDMI 1.0 Anschluss? So ist eine Wiedergabe in mehr als Full-HD auf einem ext. Monitor ( z.B. UHD-Monitor ) ja gar nicht möglich.

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