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Warum werden austauschbare Akkus immer seltener?

Started by ayuse, April 19, 2015, 20:06:30

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ayuse

Guten Abend,

mit Besorgnis stelle ich fest, dass in Notebooks scheinbar immer mehr fest eingebaute Akkus verwendet werden. Verklebt oder gut verschraubt (auch verlötet?). Warum ist das so? Weil NBs immer kleiner werden/mehr Technik an Bord haben (müssen)?

Mich stört das sehr, kann man doch nicht einfach mal einen Ersatzakku verwenden falls der eine leer oder defekt ist, man vielleicht aus Gefahrengründen keinen Akku mitnehmen möchte oder aus was für Gründen auch immer.

Kennt einer von euch Antworten?

Mozart40

Die Antwort hast du schon selbst gegeben, die dünnen, flachen Laptops sind der Grund. Da läßt sich häufig die notwenige Mechanik nicht mehr unterbringen. Außerdem gibt es mittlerweise Ultrabooks wo die Zellen an mehreren freien Stellen im Gerät verteilt werden. Ein einzelner (tauschbarer) Akku ist da nicht mehr drin. Wir haben auf Arbeit die neuen Dell Latitude 5550. Selbst als Business-Laptop ist da kein von außen austauschbarer Akku mehr dran. Man müß erst einen Deckel abschrauben. Ich gebe dir Recht, das das eine bedenkliche Entwicklung ist.



Gruß Kai

SCARed

klar, der optimalfall ist der von außen wechselbare akku. aber wenn er wenigstens noch intern als ein stück verbaut wird und "nur" verschraubt ist, ist ein wechsel ja durchaus möglich. hässlich wird es erst bei verklebten akkus.

und ja, bezüglich einer längeren nutzungsdauer ist das mehr als bedenklich. aber welches interesse hätten die hersteller an geräten, die der kunde auch noch nach 5 jahren ohne probleme nutzen kann? zumal die leistung der geräte nicht mehr in so hohem maße steigt, dass der private anwender aller zwei jahre auf ein neues NB setzen sollte.

richtig mistig wird es, wenn schon nach knapp 3 jahren keine wechselakkus mehr verfügbar sind. das habe ich gerade beim Motorola Razr i feststellen müssen. im herbst 2012 vorgestellt und ende 2014 gab es schon keine offiziellen akkus mehr!  >:(

roman.

Bescheiden ist es wie bei meinem Nexus 4, wenn sich der AKKU aufblaeht aufgrund ueberschrittenen 45°Celsius. Diese Thematik tritt auch beim Nexus 5 auf und bei vielen anderen Akkus.

Der aufgeblaehte Akku fuerht dazu, das die Rueckseite beim Nexus 4 moeglicherweise splittert, da sie aus glas ist. Bedenklich ist es das der Akku dann brandgefaehrlich ist und das geraet nicht mehr verwendet werden sollte. Das entfenernen / oeffnen des Geraetes in diesem Fall hat einen Garantieverlust von LG zur Folge.

Auch ist es verwunderlihc das man zuerst einer moeglichen Reparaturpauschale zustimmen muss und erst anch der Reparatur erfaehrt ob es ein garantiefall oder eine zu bezahlende Reparatur ist.

Ein zugaenglicher Akku ist immer vorzuziehen da im Problemfall dieser sofort entfernbar ist.

Die Kurzen Produktlebenszyklen sind auch nicht sehr gut. Nexus 4 wurde circa 2 Jahre produziert. NExus 7 scheinbar von 2012, 2013 neuauflage mit besserer spezifkation und jetzt wurde es eingestellt. Aufgrund dessen verschwinden ERsatzteile nach einer gewissen Zeit recht rach da es einfach keine Nachfrage mehr gibt.

Als muendinger Kunde sollte man Geraete die wartbar sind bevorzugen.

Wobei Tablets moeglicherweise Notebooks verdraengen werden und es dann nur mehr Tablets und STandrechner gibt. Persönlich denke ich das Notebooks aussterben werden bzw. sich eine neue Generation von Notebook / Tablets etablieren wird, aka Surface von Microsoft.

Eine Reparatur von GEraeten ist oft unsinn weil

neue Notebooks gibts um 250 euro
Smartphones ab 150 euro usw.
tablets ab 70 euro

eine reparatur hat immer das risiko das es nicht erfolgreich ist bzw. das problem wieder auftritt.


Nexus 7 display kostet ca 70 euro, gebrauchtes nexus 7 ab 70 euro ...

Ich denke der preis ist oft so angesetzt das eine reparatur bewusst nicht wirtschaftlich ist.

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