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Usertest Lenovo T530

Started by AdmirAlex, November 15, 2012, 23:44:57

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AdmirAlex

Hi Leute,

die Tage ich mein T530 angekommen und ich würde gerne meine ersten Eindrücke schildern. Ich habe Notebookcheck mehr als ein Jahr lang verfolgt, und die Seite hat mir sehr dabei geholfen, das richtige Notebook zu kaufen und deswegen möchte ich mitmachen und auch meine Meinung schildern :)

Ich versuche mich was die Kategorien angeht ein wenig an die Vorlage hier zu halten, wobei ich einige natürlich nicht bedienen kann. Ich bin kein Profi, und was die speziellen Daten angeht empfehle ich den Test hier. Ich möchte eher ein Gefühl vermitteln.

http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T530-2429-5XG-Notebook.77373.0.html


Mein Gerät sieht wie folgt aus:

Prozessor:
i5-3210M
Arbeitsspeicher:
4GB PC3-12800 DDR3 1600MHz,
Festplatte:
500GB
Display:
15,6 ( 1600x900 )
Grafikkarte:
1GB nVidia NVS 5400M
Netzwerk/Kommunikation:
Intel 6205 AGN (2x2) WLAN
Bluetooth 4.0
Tastatur
Full size deutsch (neues Design) mit Hintergrundbeleuchtung
9-Zellen Akku
Garantie:
3 Jahre Bring-In-Herstellergarantie,


Gehäuse:

Beim ersten Auspacken und anschalten, dachte ich ,,wow", das fühlt sich alles sehr hochwertig an. Der Bildschirm sitzt recht straff, das gibt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Verwinden lässt sich der Bildschirm schon und das erzeugt manchmal Farbverfälschungen, aber ich denke das ist normal.
Die Bildschirmsicherung funktioniert gut und sicher. Ich habe, anders als bei meinem vorherigen Laptop, nicht das Gefühl, dass ich sehr vorsichtig sein muss, um das Gerät nicht zu beschädigen. Ich glaube der Bildschirm verzeiht einem einiges.
Eindrücken lässt sich eigentlich auf den Arbeitsflächen nichts, nur die obere Leiste auf der die Lautsärkeknöpfe, Mikrophon und der Startknopf befinden dellt sich bei normaler Benutzung ein. Ich glaube, das hätte man besser machen können, das schmäht den Eindruck etwas.
Die Spaltmasse sind durchweg sehr gut, wie gesagt alles wirkt sehr hochwertig.
Das einzige und wirklich große Manko ist der Akku, der wirklich nicht straff im Gehäuse sitzt und wackelt. Dafür allerdings bietet er mit ich glaube 92 Wh eine unglaubliche Leistung. Beim surfen habe ich durchweg über 7 Stunden Reserve im Energiesparmodus.
Ausstattung:

An Anschlüssen bietet mir das Gerät mehr als genug. Einige der Schnittstellen brauche ich nicht, aber mal sehen, was die Zeit so bringt. Es stört auch nicht, dass der Großteil der USB-Anschlüsse auf der linken Seite liegen, denn für eine Maus hat man noch ein USB hinten rechts.


Eingabegeräte:

Ich musste nicht viel tippen, um zu merken, dass die Tastatur wirklich gut ist. Der Druckpunkt ist sehr angenehm und es lässt sich schnell und flüssig schreiben. Allerdings gibt es noch ein paar Punkte, an die ich mich noch gewöhnen muss.
Da wäre der Trackpoint. Ich habe vorher noch nie einen bedient und erkenne den Vorteil, allerdings erfordert es ein wenig Übung, um schnell und präzise arbeiten zu können, aber es ist möglich.

Beim schreiben komme ich im Moment noch recht oft irgendwie an das Touchpad, was dazu führt, dass ich auf einmal mitten im Text  mit dem Cursor herumspringe, was mich relativ stark nervt.

Beim schreiben, von diesem Text ist das bestimmt 10 mal passiert...
Die STRG und FN Tasten sind vertauscht. Ich empfinde das als keine gute Lösung, denn ich denke, dass nahezu jeder Laptopnutzer eine andere Verteilung gewohnt ist.
Nichtsdestoweniger sind die Eingabegeräte sehr gut, funktionieren tadellos und fühlen sich sehr hochwertig und präzise an, wenn man damit umgehen kann :)

Die Tastaturbeleuchtung hat zwei verschiedene Helligkeitsstufen, die dritte aktiviert das Thinklight, eine kleine LED, oben im Bildschirm, die den gesamten Laptop beleuchtet.

Das Fingerlesegerät erkennt meine Finger in den allermeisten Fällen sehr schnell und macht keine Probleme. Ich denke das ist ein sehr sinnvoller Schutz für meine Daten.

Display:

Besonders zum Display kann ich keine empirischen Daten liefern. Also ich das erste mal meine Augen auf den Bildschirm werfen konnte, musste ich zuerst schmunzeln. Das lag daran, dass mein ehemaliger Laptop, der Ende 2010 noch 900€ gekostet hat, ein so vergleichsweise schlechteres Display hatte. Ich denke ab sofort werde ich versuchen nur noch matte Bildschirme zu verwenden.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von Farbräumen, wie sRGB, oder RGB, ich kenne nur die Namen, kann aber nichts dazu assoziieren. Was ich sagen kann, ist dass ich die Farben, die dargestellt werden, als satt und ,,getreu" empfinde.
Wenn ich denk Bildschirm langsam zuklappe, dann werden die Farben schnell blasser und irgendwie grünlicher. Wenn ich den Bildschirm zu weit öffne werden die Farben einfach nur dunkler. Ich werde den Bildschirm daher eher zu weit aufklappen, da mir die Farben da besser gefallen.
Drehe ich den Laptop, dann verändert sich meinem Gefühl nach nicht viel, außer, dass das Gesamtbild etwas dunkler wird. Wahrscheinlich kann man problemlos mit mehreren Leuten um den Bildschirm sitzen.

Im Moment kann ich noch keine großartigen Aussagen über die Leistung des Systems geben, da ich  noch keine Spiele gespielt habe, oder die CPU viel belastet habe.

Als Fazit würde ich sagen, dass das t530 ein hervorragend verarbeitet ist und (sehr) gute Bearbeitungs- und Darstellungsgeräte bietet. Ich b sehr von dem gerät begeistert und empfinde es als eine gute Investition.
Was ich mir von dem Gerät verspreche, ist dass es mich mein gesamtes Studium über begleitet und mir dabei gute Dienste leistet. Es geht also darum, viel zu schreiben, unterwegs viel Batterieleistung zu haben und mir auch ein paar Filmabende zu versüßen. An Spielen finde ich in letzter Zeit wenig Freude, aber dafür ist das Gerät auch nicht ausgelegt. Allerdings laufen die Spiele, die ich spielen will theoretisch ohne Probleme.   
Da ich Biologie studiere habe ich auch ein wenig ein Auge darauf geworfen, ob ich das gerät in den Laboren einsetzen kann. Ich habe mit einigen Dozenten und Doktoren gesprochen und anscheinend ist ein ThinkPad der beste Begleiter für einen Laboranten. Mit den gelieferten Anschlüssen kann ich sogar ein paar Laborgeräte anschließen.
Ich hoffe dieser kleine Usertest hilft euch bei eurer Kaufentscheidung, ich kann das gerät uneingeschränkt empfehlen, obwohl ich den vollen Preis nicht bezahlt hätte. (ich habe 400€ durch den Studentenrabatt gespart)

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