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Test Dell Precision M4800 Notebook

Started by Redaktion, October 21, 2013, 09:31:28

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Redaktion

Die Referenz. Der Vorgänger Dell Precision M4700 hat ein Jahr lang die Spitzenposition in unserem Workstation-Ranking verteidigt. Nun ist der Nachfolger verfügbar und muss einer enorm hohen Erwartungshaltung Stand halten. Ob das tatsächlich gelingt, haben wir ausführlich getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Precision-M4800-Notebook.104196.0.html

lprobi

Bitte auch das M3800 testen, das es bald geben soll... ;)

Tobias Winkler

Ja, das werden wir uns natürlich auch ganz genau ansehen, sobald wir eins in die Finger kriegen.

Homie

"Unter Volllast haben wir wie bei der CPU auch keine Leistungsreduzierung festgestellt."

Ziemlich karg gehaltene Aussage, leider.

Die Lautstärkewertung kommt mit 86% im Vergleich mit der Konkurrenz (u.a. W530) um einiges zu gut weg.

Tobias Winkler

Die Aussage: "Keine Leistungsreduzierung unter Volllast" spricht meiner Meinung nach für sich. Man hätte jetzt natürlich noch die ermittelten Vergleichsergebnisse veröffentlichen können, ausschweifende thermische Grafiken ergänzen oder ein zweistündiges Video über den Volllast-Teil drehen können. Denke in der Regel kann man darauf aber gut verzichten.

Die Lautstärkewertung errechnet sich automatisch anhand der von uns vordefinierten Grenzwerte. Das Dell Precision M4800 kommt vor allem deshalb im direkten Vergleich zum ThinkPad W530 besser weg, weil es bei wenig Last (Office, Internet & Co.) über weite Teile hinweg lautlos arbeitet.

Je nach Anwender wird es natürlich subjektiv sehr unterschiedlich gesehen, ob man lieber ein unter andauernder Volllast oder ein im Officebetrieb leiseres Notebook hat. Die Testberichte informieren über solche Eigenschaften, entscheiden muss sich letztlich der Anwender.

Disfläche

Quote from: Redaktion on October 21, 2013, 09:31:28
Als Nachteil hat man allerdings mit einer deutlich kleineren Darstellung von Schriften, Icons und Menüpositionen zu kämpfen. Das wiederum lässt sich durch eine erhöhte Darstellungsgröße in der Systemsteuerung in vielen Fällen gut umschiffen.
Ist mit " erhöhte Darstellungsgröße" DPI Änderung gemeint?

Quote from: Redaktion on October 21, 2013, 09:31:28
Letztlich sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich hochauflösende Displays flächendeckend etabliert haben und die Programme auch für diese Bildschirme angepasst werden.
Ja. Als ich damals mein erster Notebook gekauft habe, gerade noch SP1 für XP rausgekommen ist, wegen guten Auflösung habe ich DPI auf 120 umgestellt. Und gemerkt, daß nicht alle Programmen das vertragen und mit ihren Schriften genau so nicht abgeschnitten aussehen, wie in 96 DPI. Ich denke, die Hoffnung stirbt zuletzt, daß die Programmen für Auflösungen angepasst werden. Aber lassen wir Microsoft dafür schuld sein. Ist populäre Meinung, kann man immer so was aussprechen. (Sonst muss man auf uns zeigen, aber was ist dann mit der weißen Weste für alle eine oder wie ist es).

So bald die Programmen angepasst werden, dann wird es genau so aussehen, wie wenn man jetzt das einfach über DPI einpasst (und Programmen dann richtig proportional alles ihres verändern). Nur dann passen wieder weniger Fenster auf die Fläche. Dadurch wird wieder die Auflösung für schlecht erklärt. Und die nächste Auflösung, wo mehr Fenster reinpassen für gut. Um de Kreis zu unterbrechen lieber die Programmen für 96 DPI schreiben und basta. Dann ist heute und morgen jede Auflösung gut.

Display-Auflösung

3200 Pixel auf 15 Zoll erscheint mir DANN sinnfrei, wenn die Anwendungen nicht ordentlich skalieren. Aber welche Anwendung skaliert denn zur Zeit schon gut? Nach dem Lesen verschiedener Berichte - auch dieses Berichts hier - habe ich den Eindruck, dass man derzeit mit einem hochauflösenden Display eher ein "Bastelprojekt" ins Haus holt, weil man andauernd an der Auflösung rumfummelt.

Als workaround kann man zunächst auf 200% in Win 8.1 einstellen . Das ergibt dann 1600x900 Pixel. Konnte das getestet werden? Aufgrund Pixel-Verdoppelung dürfte das ordentlich scharf sein? Kann das bestätigt werden? Über viele Anwendungen hinweg? Alle anderen Auflösungen werden "schief" skaliert und sind dann bestimmt nicht scharf?

Aber wenn ich als Standard 200% einstelle, dann brauche ich eigentlich kein hochauflösendes Display, oder?

Also insgesamt finde ich das Thema hochauflösendes Display derzeit irgendwie unbefriedigend. 

Alles andere an dieser Maschine gefällt mir ausgesprochen gut.

Homie

Danke für die Antwort.

QuoteDie Aussage: "Keine Leistungsreduzierung unter Volllast" spricht meiner Meinung nach für sich. Man hätte jetzt natürlich noch die ermittelten Vergleichsergebnisse veröffentlichen können, ausschweifende thermische Grafiken ergänzen oder ein zweistündiges Video über den Volllast-Teil drehen können. Denke in der Regel kann man darauf aber gut verzichten.

Zwei Stunden Stressvideo? Wow, so viel Aufwand sollte man dann wirklich veröffentlichen! Schade um die Arbeitszeit. In der Regel lässt man sich eher gern aus über Dinge, die außergewöhnlich gut waren. Keine Leistungseinbußen unter Volllast das ist definitiv außergewöhnlich gut für Haswell-Quads, wenn man eure Tests so nachliest.

Bei (fast) allen Haswell-Quads der letzten Zeit, war meines Wissens kein einziger darunter, der wirklich seinen Turbo über längere Zeit ausspielen konnte. Man könnte das mMn durchaus als Throttling bezeichnen, muss man aber nicht und ihr tut das auch nicht. Die Bezeichnung Throttling wird bei euch erst verwendet wenn der Basistakt der CPU unterschritten wird. Jedenfalls legt das die Lektüre vorangegangener Tests nahe.

"Keine Leistungsreduzierung unter Volllast" hilft leider wenig weiter, wenn man sich fragt ob der 4900mq wirklich seine Talerchen wert ist, oder ob ein 4700er gleiche Taktzahlen erreicht.

Lärmlautstärke grafisch darzustellen ist latürnich immer problembehaftet. Falls ihr es schaffen würdet Audiosamples (genormte) einzubauen wäre das wirklich unschlagbar.

Tobias Winkler

Dass eine CPU die jeweils für Multi-Thread und Single-Thread-Aufgaben (maximaler Turbo nur bei Single-Threads) vorgesehenen Taktraten erreicht, und vor allem auch die wichtigen Ergebnisse stimmen, ist aus meiner Sicht nichts Ungewöhnliches. Ob man darüber jetzt stundenlang referieren sollte ist Ansichtssache. Beim Precision M4800 sehe ich dafür keinen Grund.

Anders sieht das zum Beispiel beim größeren M6800 aus, das wir gerade im Test haben. Hier bleiben die Taktraten nicht konstant und die Testergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück. Da gehen wir dann auch intensiver drauf ein, wobei ich jetzt an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen möchte.


Jojo Lichtenberger

Wie habt ihr das Testgerät eigentlich konfiguriert? Ich wähle die mittlere Variante für 2379€ aus und dann eventuell noch die Webcam, aber ansonsten hat man glaube ich als Privatperson nicht viel Auswahlmöglichkeiten.

MHe

Ich habe ein M4800 Notebook am 2.10. erhalten. Es hat gleich beim ersten mal Anschalten einen Bluescreen produziert. Das Problem wurde sofort an Dell gemeldet. Ich sollte neue Treiber installieren, dann Windows neu von der Recovery Partition, dann alles nochmal neu von DVD. Nichts hat geholfen, das Bluescreen Problem besteht immer noch (46x inzwischen, 24.10.). Mittlerweile habe ich viele Stunden in der Support Warteschleife verbracht. Der Basis Support (Vor-Ort Next-Business-Day) ist eine Farce. Es wurde mehrfach keine Rückmeldung gegeben, mittlerweile sollte ein Techniker Teile auswechseln, ist aber auch am zweiten Tag weder gekommen, noch hat sich jemand gemeldet. Das Notebook ist im Moment nicht einsatzfähig wegen der Abstürze.
Ich bin unzufrieden.

Basis Support ist nicht zu empfehlen.

Jojo Lichtenberger

Wäre super wenn man das mit dem neuen 15" Macbook Pro vergleichen könnte. Aber im Prinzip will ich den Dell ;-) Und Apple gehört ohnehin nicht unterstützt...

AndyP

@MHe
Keine Angst der Pro Support ist auch nicht besser, nur teuerer.

Spreche da leider aus leidvoller Erfahrung, mit meinem Gerät in der 3000,00 Euro Klasse.

Das erste Gerät wurde vom Techniker kaputt repariert.
Gerätetausch, jedoch schlechterer Bildschirm, da es im Nachfolgemodell kein RGB LED mehr gab. Hab es dann Zähneknirschend akzeptiert.

Das zweite Gerät war im Sommer bei Raumtemperaturen ab 28 Grad nicht zu gebrauchen, da die Grafikkarte runtertaktete. Das Problem hatten alle Geräte mit der Grafikkarte.

Erst wurde einem unterstellt das man das Laptop mit Absicht selber kaputt macht. Dann wurde es wieder getauscht, wieder ein Nachfolgemodell und wieder mit schlechteren Bildschirm.

Ich würde bei Dell nichts mehr kaufen, selbst dann nicht wenn es eine goldene Tastatur gratis dazu gibt.

Hoffe das der Laden den Bach runter geht. Bei Dell schwillt nur noch meine Zornesader

Tobias Winkler

Quote from: Jojo Lichtenberger on October 24, 2013, 13:06:21
Wie habt ihr das Testgerät eigentlich konfiguriert? Ich wähle die mittlere Variante für 2379€ aus und dann eventuell noch die Webcam, aber ansonsten hat man glaube ich als Privatperson nicht viel Auswahlmöglichkeiten.

Wir haben ein vorkonfiguriertes Modell von Dell erhalten und nicht selbst konfiguriert.

Quote from: Jojo Lichtenberger on October 25, 2013, 16:37:50
Wäre super wenn man das mit dem neuen 15" Macbook Pro vergleichen könnte. Aber im Prinzip will ich den Dell ;-) Und Apple gehört ohnehin nicht unterstützt...

Na ja, wer sich ein Precision kauft, wird in der Regel eine professionelle Grafikkarte benötigen. Sowas gibts für das MBP nicht.

Pat

Can you please add internal [CPU, GPU at least] temperatures during a stress test taxing heavily both CPU and GPU with Prime and FurMark?
And noise levels during loads like demanding games, 3Dmark?

=== Google Translate:
Können Sie fügen Sie bitte intern [CPU, GPU mindestens] Temperaturen während eines Stresstests Besteuerung stark sowohl CPU und GPU mit Furmark und Prime?
Und Geräuschpegel während Lasten wie anspruchsvolle Spiele, 3DMark?

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