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Test Dell Precision M6600 Notebook

Started by Redaktion, November 03, 2011, 11:43:42

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Redaktion

Outperformer. Die mobile Workstation Dell Precision M6600 spielt kräftig mit den Muskeln und bietet im Inneren jede Menge Hochleistungskomponenten. Eine üppige Ausstattung, vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten und eine hochwertige Verarbeitungsqualität gehören genauso zum Pflichtenheft, wie umfangreiche Garantie- und Supportoptionen. Ob Dell das alles unter einen Hut bekommt und auch noch ergonomische Aspekte beachtet, haben wir ausführlich getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Precision-M6600-Notebook.64544.0.html


Numa Langsam

#1
Vielen Dank für den interessanten Test. Besitze das Gerät seit einigen Wochen und bin mehr als zufrieden damit.

Was mich gewundert hat ist, dass im Test nicht auf die beleuchtete Tastatur eingegangen wurde. Laut Tastenbeschriftung müsste eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung im Testgerät verbaut worden sein.

Noch ein Aspekt, der hätte erwähnt werden können: Das optische Laufwerk ist kein Slim-Standard, sondern Ultra-Slim (9mm statt 12mm), was man bei einem 17" Gerät nicht erwartet.. Daher ist eine Aufrüstung auf Bluray extrem teuer. Auch bei Dell kostet die Bluray-Option sehr viel Geld.

Noch ein Tipp für kaufinteressierte: Das Gerät gibt es für Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter deutlich rabattiert bei http://hfa-asknet.de/

Dort ist auch der Touchscreen konfigurierbar, genau wie auch die Quadro 5010M. Diese Komponenten bekommt man mit Sicherheit auch bei Dell direkt auf Nachfrage, auch wenn sie auf der Website nicht direkt ausgewählt werden können.

Tobias Winkler

Danke für das Feedback.

Wir haben uns beim M6600 vor allem auf die Unterschiede zum M4600 konzentriert. Da wir auf die Tastaturbeleuchtung beim M4600 schon eingegangen sind und diese ja auch nicht standardmäßig verbaut wird, haben wir den Absatz Eingabegeräte kurz gehalten, um dafür andere Aspekte eingehender beleuchten zu können.
Trotzdem Danke für den Hinweis bei den technischen Daten haben wir vergessen dieses Feature aufzuführen, wird ergänzt.

Dass es sich beim Blu-Ray-Laufwerk um ein Ultra-Slim-Laufwerk geht aus der Gerätebezeichnung hervor. Wir ergänzen aber auch hier noch die Bauhöhe von 9,5 mm.

Neugier

Hallo,
Mich würde interessieren wie die Akku  Lauzeit mit der AMD Grafikkarte ist. Da für diese keine Umschaltung auf die interne intel GPU möglich ist.
Danke

Sven2131

Hallo,

sicher, dass es sich im Absatz Lautsprecher
nicht um einen 3,5mm-Klinke-Anschluss handelt?

MfG
Sven2131

Kapene

#5
Ein wirklich umfangreicher Testbericht. Dafür vielen Dank. Wie immer, wenn man viel zu lesen hat , tauchen  Fragen oder Kritikpunkte auf.  Trotzdem ein sehr guter Test.
Besonders positiv ist, dass endlich ein Notebook mit vorhandener und funktionierender Optimustechnik vorliegt.  Man hat also wirklich die Optionen, den Grafikprozessor des Prozessors oder den Prozessor der Grafikkarte zu nutzen? Und das automatische Umschalten funktioniert offensichtlich auch.  Ebenso die automatischen Updates von Nvidia bzw. Dell hinsichtlich der Treibertabellen, die diese Automatik unterstützt?  Oder habe ich da etwas falsch verstanden?  Können die Inteltreiber für den Grafikprozessor (von Intel) ohne weiteres genutzt werden?
Toll ist auch, dass durch Optimus der Energieverbrauch und die Geräuschkulisse gesenkt werden können. Nicht ganz unwichtig für den Normalbetrieb wie Office, Internet etc. Für Anwender, die  Optimus gar nicht einsetzen wollen, soll es zur Not eine Einstellung im Bios geben, die Optimus verhindert. Funktionierte  dies auch im Test?
Enttäuscht bin ich, dass das bislang so gelobte Dell-Display den SRGB-Farbraum nicht so gut abdeckt und man mittels Kalibrierung nacharbeiten muss, damit etwa  95% erzielt werden. Vergleich mit anderen unmittelbar konkurrierenden 17-Zoll-Notebooks wie Apple ProBook, HP Elitebook8760, Fujitsu CelsiusH910?
Fehlende Füßchen, wenn man ohne Akku am Schreibtisch arbeitet, ist vermutlich ein Designfehler/Konstruktionsfehler . Es handelt sich hier um einen Desktop-Ersatz, da  wird das Notebook sicherlich häufig ohne Akku eingesetzt.  Eine etwas ,,schwammige" Tastatur ist auch nicht so schön.
Unverständlich ist, dass die Speichersteine so schlecht erreichbar sind (zwei unter der Tastatur, zwei unter dem Boden). Laut Dell soll ja alles leicht erreichbar und wartbar sein (Leicht entfernbare Bodenklappe für einfachen Zugriff auf die wichtigsten Systemkomponenten). Ebenso unter der Tastatur für das zweite Speicherpaar?
Schade,  dass Auflösungen zwischen FullHD und 1280x1024 (wie etwa 1366x768 oder 1600x900) sich nicht am internen Display auswählen lassen.
Gar nicht verstanden habe ich, dass für das Klonen des Displays auf einen externen Monitor nur der VGA-Ausgang nutzbar ist .  Was bedeutet das in der Praxis? Externer Monitor nur eingeschränkt nutzbar? 
Vermisst habe ich eine Wertung des internen integrierten Netzwerkcontrollers (NIC), der bis zu drei Festplatten ansteuern kann. Oder war der gar nicht im Testgerät verbaut, da ja nur eine SSD-Festplatte im Einsatz war?  Angeblich muss man schon eine zweite Platte bestellen, damit man diesen Controller später bei Bedarf nutzen kann (diverse Einstelloptionen im Bios)? Eine Wertung weiterer Optionen bei den Grafikkarten  wäre auch gut gewesen (Nvidia Quadro 3000 und AMD Firepro M8900).
Insgesamt sicherlich ein sehr gutes Notebook und  ein perfekter Desktop-Ersatz, wenn man das nötige Kleingeld hat (4100 Netto sind ja wohl 4879 Brutto, incl MWSt).  Kritisch anzumerken ist, dass die Fülle der Auswahlmöglichkeiten bei DELL verbunden ist mit einer deftigen Aufpreispolitik einzelner Ausstattungskomponenten

Tobias Winkler

#6
Quote from: Sven2131 on November 04, 2011, 14:51:28
Hallo,

sicher, dass es sich im Absatz Lautsprecher
nicht um einen 3,5mm-Klinke-Anschluss handelt?

MfG
Sven2131
Ja klar, danke für den Hinweis. 1,5 wäre ein bisschen klein und gibt es auch gar nicht. Der Tippfehler wird gefixed.

@Kapene
Nicht alle Nvidia-Treiber sind mit Optimus kompatibel. (edit: die aktuellen Verde Treiber sind wohl alle mit Optimus kompatibel) Die auf der Dell Seite bereitgestellten funktionieren aber in jedem Fall.

Optimus lässt sich wie beim M4600 im Bios abschalten. Beim M4600 haben wir es getestet, funktioniert, beim M6600 haben wir uns das gespaart.

Großartig mehr als um die 95% sRGB Farbraum schaffen derzeit Displays mit White-LEDs nicht. Davon sind auch die ausgewachsenen Desktop-Displays betroffen. Bei den teilweise noch in der letzten Generation vorzufindenden CCFL Displays konnte man durch gezielten Einsatz von Farbfiltern den Farbraum erweitern. Kommen LEDs zum Einsatz helfen nur RGB-LEDs.

Schwierig ist es nicht die Speichersteine zu erreichen, aber deutlich umständlicher, als es bei den üblichen Klappen, mit einer Schraube gesichert, der Fall ist.

Die Erweiterung des Displays oder der alleinige Betrieb am externen Monitor ist ohne weiteres möglich. Warum das Klonen nur am VGA-Port funktioniert ist nicht ersichtlich.

Was der Netzwerkcontroller mit der Ansteuerung interner Festplatten zu tun hat verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das müsstest Du mir nochmal erläutern.

Leider hatten wir nur dieses eine Testmodell zur Verfügung. Ein Test und eine Bewertung der anderen verfügbaren Varianten ist daher nicht möglich.

Um den Preis etwas einzudämmen kann man die eine oder andere Komponente auch gut in Eigenregie nachrüsten.

Kapene

#7
Controller im Notebook Dell Precision M6600 ja/nein? - Funktion?
Im Online-Konfigurator von Dell muß man sich festlegen, hinsichtlich Anzahl Platten und/oder RAID. Wenn man nun nur eine Festplatte auswählt/bestellt, hat man da Probleme mit dem Controller, wenn man später eine weitere Platte einbaut? Diese Frage hatte ich an Dell gestellt. Hierauf wurde mir von Dell gesagt,  wenn man das Notebook ohne zweite Platte bestellt, dann sei auch kein Raidcontroller verbaut. Um diesem Dilemma aus dem Weg zu gehen, habe ich mich entschlossen eine zweite Platte zu bestellen (entweder eine MiniSSD-Karte oder eine normale Festplatte). Mich würde nun interessieren, ob dem so ist? Im Test-Notebook war ja wohl nur eine Festplatte verbaut, also müßte da der Controller fehlen?
Ich will auch nicht ausschließen, dass hier ein Mißverständnis vorliegt und die Auskunft falsch ist..
N.S.:Ein preiswertes Nachrüsten einer zweiten Platte würde durch eine solche Verkaufs-Politik natürlich erschwert. Darum ist dies schon ein interessanter Punkt.

Tobias Winkler

Ach so Raid-Controller und nicht Netzwerkcontroller.
Auf die grundsätzlich verwendbare Anzahl der Festplatten hat der Raid-Controller keinen Einfluss. Auch in die Geräte ohne Raid lassen sich 2 Festplatten/SSDs + mSata SSD einbauen. Eine Raid-Option hatte unser Testmodell mit Bios (A05) nicht.
Es ist durchaus denkbar, dass der Raid-Controller nur verbaut ist, wenn man auch ein Raid-System (mindestens 2 gleiche Festplatten) mitbestellt. Beim Lenovo ThinkPad W520 ist das auch so.
Beim Raid-System werden ja (mindestens) zwei Festplatten im Raid-Modus betrieben. Vereinfacht dargestellt bedeutet das: Bei Raid 1 wird zum Beispiel ständig der Inhalt von Platte 1 auf Platte 2 gespiegelt und bei Raid 0 werden zwei Platten zu einer zusammengefasst. Die Daten werden hier, um einen Geschwindigkeitsvorteil zu erzielen, abwechselnd auf die beiden Platten geschrieben. Fällt eine Platte aus, dann sind die Daten allerdings futsch, da nur noch die andere Hälfte/ die anderen Fragmente vorhanden ist/sind. Variante 1 dient der Ausfallsicherheit (ersetzt aber kein Backup) und Variante 2 dient der besseren Performance.

Kapene

Vielen Dank Tobias.

Deine Antwort ist hilfreich. Vermutlich hatte ich das mißverstanden. Allerdings hätte mir das DELL auch erklären können. Da ich kein Raid benutzen werde, kann ich also ohne weiteres auch nur eine Festplatte bestellen und später eine zweite ohne Probleme einbauen. Ich hatte allerdings vermutet, dass es auch mit der Besonderheit einer dritten Platte, der sog. 128GB-SSD-Minikarte zusammenhängt und hierfür zwingend der Raidcontroller benutzt werden muss (auch ohne Raid). Die 128GB-Mini-SSD ist eine interessante Variante in diesem Notebook (quasi Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu allen anderen Notebooks). Sie soll zwar ca. 10% langsamer als übliche SSD-Platten sein, aber der Effekt ist allemal da. Und für System und Programme dürfte sie mit Reserve ausreichend sein.

Zitat aus Deinem Bericht und weitere Frage:
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "

Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist?

Danke und Gruß Kapene

Numa Langsam

Quote from: Neugier on November 04, 2011, 10:31:18
Hallo,
Mich würde interessieren wie die Akku  Lauzeit mit der AMD Grafikkarte ist. Da für diese keine Umschaltung auf die interne intel GPU möglich ist.
Danke

Der Laufzeitunterschied ist enorm. Schätze die Idle-Laufzeit auf 4-5 Stunden. Schau einfach mal bei notebookjournal.de rein. Die haben das Gerät mit der ATI-Karte getestet.

Noch ein Hinweis zum Display: Dell verbaut ca. 5 verschiedene Panels. Wie gut das Display ist, ist also Glückssache.

Kapene

#11
Akku-Laufzeiten mit AMD-FirePro M8900 und Nvidia Quadro 3000M und 4000M

weitere Testberichte:
http://www.au-ja.de/review-dell-precision-m6600-notebook-6.phtml
http://www.notebookcheck.com/forum/index.php/topic,32046.0.html
http://www.notebookjournal.de/tests/notebook-review-dell-precision-m6600--i5-2520m--nkmj-1562

Bei einem sog. Desktop-Ersatz muß man sicherlich eher den laufenden Stromverbrauch berücksichtigen. Unter Last ist der Akku bei beiden Kartenfabrikaten sehr schnell leer.

AMD-FirePro MD8900 gelistet mit 75 Watt
Nvidia Quadro 3000M gelistet mit 75 Watt
Nvidia Quadro 4000M gelistet mit 100 Watt
Intel Prozessor i7-2720QM ca. 45 Watt
(siehe Seiten bei Notebookcheck.com)

Allerdings hält der Akku mit Optimus unter "Normallast" wohl deutlich länger. Jedenfalls wenn man die vorhandenen Testberichte liest und das spricht wohl für Optimus.

Diesen Vorteil münzt DELL in deutliche Preisaufschläge für die Nvidia-Karten um, obwohl die AMD-Karte technisch ansonsten höher einzustufen ist (soweit ich dies verstehe).


Tobias Winkler

Quote from: Kapene on November 05, 2011, 22:36:37

Zitat aus Deinem Bericht und weitere Frage:
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "

Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist?

Danke und Gruß Kapene

Nicht jeder Hersteller sieht die Nutzbarkeit des integrierten Grafikkerns in der Intel-CPU vor. Daher ist dieser in manchen Modellen mit dedizierter Grafik einfach totgeschaltet und somit nicht nutzbar. Dann lässt sich der Intel-Grafiktreiber nicht installieren und dann ist auch Quick Sync nicht nutzbar.

Nein als User muss man da nichts machen (Es sei denn Optimus wurde von jemandem im Bios deaktiviert). Neugeräte die beide Grafiklösungen nutzen können (z.B. Optimus), haben von Haus aus beide GPUs aktiviert  und sind mit entsprechenden Treibern bestückt.

Kapene

#13
Zitat :
"Intels Transcodiereinheit, die sich nur nutzen lässt, wenn auch die integrierte Intel HD Graphics 3000 Einheit ,,freigeschaltet" ist (benötigt den Intel Grafik-Treiber), "
Was bedeutet das "Freischalten"? Klappt dies ohne weiteres?.Was muß man für das Freischalten tun? Ich vermute, dass das wohl damit zusammenhängt, dass erst mit Windows7 ein zweiter Grafiktreiber möglich ist
Antwort:
Nicht jeder Hersteller sieht die Nutzbarkeit des integrierten Grafikkerns in der Intel-CPU vor. Daher ist dieser in manchen Modellen mit dedizierter Grafik einfach totgeschaltet und somit nicht nutzbar. Dann lässt sich der Intel-Grafiktreiber nicht installieren und dann ist auch Quick Sync nicht nutzbar.

Nein als User muss man da nichts machen (Es sei denn Optimus wurde von jemandem im Bios deaktiviert). Neugeräte die beide Grafiklösungen nutzen können (z.B. Optimus), haben von Haus aus beide GPUs aktiviert  und sind mit entsprechenden Treibern bestückt.


Hallo, Tobias, vielen Dank für die Antwort.  

HS

#14
Läßt sich der interne Grafikchip mit einer AMD-FirePro nun nutzen (als zweite GRAKA) oder nicht?
Mich interessiert nicht ob dies in Win 7 möglich ist, sondern in Verbindung mit XEN VGA passtrough.

Viele Grüße

HS

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