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Test Apple iPad 2 Tablet/MID

Started by Redaktion, April 27, 2011, 13:32:42

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Redaktion

Thronfolger. Vor rund einem Jahr legte Apple mit dem iPad den Grundstein für eine weitere Geräteklasse, die Consumer-Tablets. Pünktlich zum Start erster namhafter Android 3.0 Gegner, rüstet Apple seinen Klassiker nun auf den aktuellen Stand der Technik – DualCore CPU und Kameras inklusive.

http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-2-Tablet-MID.52184.0.html


Stefan69

Schöner Test!

Wobei 90% echt viel sind wenn man die "Ausrutscher" / Schwächen mit 40% Wertung sieht. Aber schon klar durch die niedrige prozentuale Gewichtung kommt es so zu Stande...

anon

Guten Abend,
wenn das Display schon etwas anders ist, warum wurde nicht gleich der Farbraum mitgemessen? (Wurde beim ersten iPad auch gemacht)

Ich weiß, Kritik auf hohem Niveau, aber gerade die Farbraumtests von NBC unterscheiden sich positiv von anderen Seiten.

Grüße

Curtis

Hallo werte Mitleser!
Zu aller erst mal ein Lob für den Testbericht, da dieser genau auf die Stärken und Schwächen des iPads eingeht.
Als langjähriger Windows Nutzer hab ich mich Apple gegenüber schon immer sehr verschlossen, wäre da nicht die schicksalhafte Begegnung mit dem iPad 1 meiner Nichte gewesen.
Ich hab das iPad2 nun seit dem es in Österreich erhältlich ist und kann folgendes bestätigen/berichten:

Pro:
Nie hat Internetsurfen so viel Spaß gemacht.
Schnell einsatzbereit, handlich, geräuschlos und lange Betriebszeit.

Kontra:
sehr abhängig von iTunes.
Smart Covers ideal für Zuhause, jedoch für unterwegs nur eine halbwegs befriedigende Lösung.

Fazit iPad2 gegenüber iPad1:
Es liegt besser auf ebenen Flächen, lässt sich leichter handhaben und die Ansicht lässt sich nun über Schalter sperren.

Ein Gerät welches man zum Leben sicher nicht braucht, aber ist man jedoch einmal daran gewöhnt gibt man es nur ungern aus der Hand.

Grüße,
Curtis


Fela

Ich kann die 20% in der Spielewertung nicht so recht nachvollziehen. Im PC Bereich bedeutet das im Grunde nur die 3d Grafikleistung. Auf das iPad lässt sich das allerdings mMn nicht einfach so übertragen, da im Gegensatz zum PC die Spiele hier direkt für die bestehende Hardware entwickelt werden.

Die Leistung des iPads bei darauf laufenden Spielen KANN also eigentlich gar nicht schlecht sein, allenfalls können die Spiele schlecht an die Leistung des iPads angepasst sein.

mahmut

Das iPad 2 an sich ist ein echt tolles Teil. Ich will es erstmal nicht wieder hergeben. Smart Cover hingegen ist meiner Meinung nach nur ein nettes Spielzeug und bietet keinen echter Schutz. Die Rückseite wird überhaupt nicht geschützt, das Display wird nach jedem Zuklappen wieder fettig und dreckig und wenn man das iPad mit anderen Büchern usw. in den Rucksack schmeißt, dann siehts nach ner Weile echt schlimm aus. Für mich war es auf jeden Fall ein Fehlkauf und liegt jetzt in der Schublade. Ich habe stattdessen aus USA das iPad Case der Marke CyberAcoustics bestellt, da die Vorgängerversion sehr gut getestet war. Es ist aus Leder, schlank, unterstützt die Magnetfunktion und kostet umgerechnet weniger als 35€ inkl Versand nach D. Wenn ihr euer iPad liebt, kann ich dieses Case nur empfehlen. Der Versand hat bei mir ca. 1 Woche gedauert und ich musste kein Zoll bezahlen.

toro

Quote from: anon on April 27, 2011, 23:10:55
Guten Abend,
wenn das Display schon etwas anders ist, warum wurde nicht gleich der Farbraum mitgemessen?  [...]

Wozu ist das mit dem Farbraum bei ipad wichtig? Fotobearbeitung oder ähnliches hattest du mit
dem Teil ja sicherlich nicht im Sinn  ???

Andreas H.

Quote from: toro on April 28, 2011, 11:39:37
Quote from: anon on April 27, 2011, 23:10:55
Guten Abend,
wenn das Display schon etwas anders ist, warum wurde nicht gleich der Farbraum mitgemessen?  [...]

Wozu ist das mit dem Farbraum bei ipad wichtig? Fotobearbeitung oder ähnliches hattest du mit
dem Teil ja sicherlich nicht im Sinn  ???

Trotzdem kann man sich damit doch Fotos und Filme anschauen

Vinc

Auch ich kann die 40% in Anwendungen nicht nachvollziehen? Könnte man darauf bitte näher eingehen warum die so gewertet wird?

tilla

Quote from: Curtis on April 27, 2011, 23:34:35
... und die Ansicht lässt sich nun über Schalter sperren.
Geht beim ipad1 doch auch. -> Einstellungen  ;)

Ich finde mein ipad (abgesehen von einigen Software-Kompromissen) einen netten Zeitvertreib.
Schnell mal was im I-Net gucken, lustige Spielchen, Fotos angucken.

David

Ein kleiner Hinweis:
Im Datenblatt sind die Gewichtsangaben falsch!
Im Text sind die 601 g (ohne 3G) richtig angeführt in der Zusammenfassung findet man allerdings: 0.313 kg

Klaus Hinum

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vk000


Tobias Winkler

Wem W-LAN und UMTS zur Datenübertragung nicht reicht, der kann sich SD- und USB-Adapter im Doppelpack zulegen.

tanjaklick

Das Testergebnis von 90% ist für mich schockierend.

Ich habe am 01. Dezember 2011 ein iPad gekauft. Am 22. Januar 2012 ist es mir dann gelungen das iPad wieder zu verkaufen.

Zwischen diesen beiden Daten bin ich mit allem was ich auf dem iPad getan habe vor immer neue Wände gelaufen. Es gab kaum etwas das auf dem iPad geradeaus oder "einfach so" funktioniert. Beispiele:

Das SIM-Karten Drama, das iPad benutzt eine Mikro-SIM. Da das iPad jedoch keine SMS empfangen kann, benötigt man ein Handy in das Mikro-SIM passt oder einen Adapter. Denn um diee Mikro-SIM aktivieren zu können, muss eine Aktivierungs-SMS empfangen und bestätigt werden.

Um das iPad (iOS 4.irgendwas) zu ersten Mal starten zu können benötigte ich einen Rechner auf dem iTunes installiert sein musste.

Jede App ist eine Insel. Die App-Inseln sind teilweise mit Brücken verbunden. Das ist das Ergebnis von Apples Entscheidung dem Nutzer den Zugriff auf das Dateisystem zu verweigern. Als Folge davon konnte ich als Nutzer versuchen dieses Problem mit Hilfe von Apps zu umschiffen. Good Reader war ein Mittel meiner Wahl, damit lassen manche Mängel des iPads umgehen. Good Reader ersetzt jedoch nicht den fehlenden Zugriff auf das Dateisystem des iPads.

Als Folge eines fehlenden USB-Ports ist es ein elender Krampf zu versuchen Dateien auf das iPad zu kopieren. iTunes ist das von Apple vorgesehene Tool hierzu. Das bedeutet (außer dem unguten Gefühl die Krake iTunes auf dem Rechner haben zu müssen) das ich einen Rechner benötige um Dateien auf das iPad zu kopieren.

Ich könnte diese Beispiele für jeden Aspekt des iPads beliebig fortsetzen.

iTunes hatte ich auf  dem Lenovo IdeaPad S 12 installiert. So entstand die Situation das beide Geräte nebeneinnader mit einem Kabel verbunden auf dem Tisch lagen. Dabei wurde mir bewusst das das iPad ein lächerliches Ding ist. Das ideapad kann ein vielfaches des iPads. Ich habe die freie aus Millionen von Anwendungen. Auf dem ideapad läuft Windows 7 und xubuntu. Ich habe drei USB-Ports, einen Cardreader für SD und Co. eine vorzügliche Tastatur, ich brauche kein SmartCover kaufen...
In diesem Augenblick wurde mir klar wie dumm es von mir war, 699,- Euro für das iPad auszugeben. Mein IdeaPad (~350,- amazon Warehouse deals) frisst iPads zum Frühstück.

Seit diesem Tag erscheint mir das iPad als eine "Wunderschöne Maschine, in der die Hälfte aller Zahnräder fehlt."

Ich schätze Eure Tests und Eure Webseite sehr, ich widerspreche jedoch Eurem Testergebnis von 90%. Beim unablässigen Gerangel mit den Widrigkeiten des iPads ist mir klar geworden das das kleinste, popeligste und billigste Netbook ohne ins Schwitzen zu kommen, beliebig oft um das iPad herum laufen könnte. Das bräuchte es jedoch gar nicht, denn vorgenanntes Netbook hätte garantiert einen USB-Port.

Von da her ist aus meiner Sicht das iPad deutlich schlechter als das schlechteste von Euch getestete Netbook. Also was auch immer dieses schlechteste Ergebnis sein mag. 90% ist rechnerisch und nach Euren Testspielregeln richtig, es liegt weit von dem entfernt was sich in der Praxis zeigt. Das iPad ist mit seinem Betriebssystem und dem Apple App-Store eine untrennbare Einheit. Damit schlägt jede Einschränkung des OS voll zu Gewicht. Egal wie gut die Hardware des iPad sein mag, das größte Manko ist beim iPad das OS.




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