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Test Asus U36JC-RX081V Notebook

Started by Redaktion, March 06, 2011, 12:03:46

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Redaktion

Schlank und stark. Asus verspricht beim U36JC ein 19 mm dünnes Gehäuse, packt Core i5-480M CPU und zwei Grafikchips hinein und soll so manchen Konkurrenten das Fürchten lehren. Mit im Paket sind USB 3.0, ein fetter Akku und HDMI. Ob das reicht, zeigt unser Test.

http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-U36JC-RX081V-Notebook.48118.0.html


gast

ich finde es schade, dass ihr euch als tester immer so viel mühe gebt für ein notebook, das, in meinen augen, nicht viel taugt. das erste, was ich mir bei den multimedia notebooks anschaue ist das display. wenn das muist ist, und das ist fast immer der fall, brauche ich den rest des artikels garnicht lesen. selbst, wenn der rest des notebooks richtig gut oder nahzuperfekt wäre, ist das display wohl DIE schnittstelle zwischen notebook und nutzer und oft auch die größte schwachstelle. wirklich schade, dass die hersteller das einfach nicht gebacken bekommen und ein helles display mit einem guten (min sRGB) farbraum auf den markt bringen, ohne gleich 1500€ zu verlangen.

Tobias Winkler

Das U36JC ist zwar kein Multimedia-Book, aber mit der Displayproblematik hast Du schon recht. Anscheinend macht das vielen Käufern nicht wirklich was aus, da die Geräte ja gekauft werden. Ein gutes Display gibt es halt nicht zum Spartarif.

Potentieller U36-Käufer

Erstmal super Testbericht. Der Displayproblematik möchte ich erst einmal zustimmen, dennoch aus diversen Gründen zunächst festhalten an meiner Intention mir das Asus U36JC zu kaufen. Ich habe bereits das Asus U36JC-RX109V getestet und mir gefiel die Verarbeitungsqualität, vor allem aber die Tastatur sehr (u.a. als Student tippe ich lange und viel, die Tastatur und Verarbeitung ist daher u.A. sehr wichtig für mich). Das RX109 wirkt hochwertig durch das gebürstete schwarze Metall. Auf den Fotos sieht die silberne Magnesium-Legierung m.E. nicht so toll aus, ich kann es mir zumindest in "echt" nicht so recht vorstellen: Ist es vergleichbar mit den Macbook Pro's?
Noch eine Frage zum Display: Ab und an arbeite ich auch mal mit Photoshop, bearbeite Fotos, mache Flugblätter/Werbeflyer oder bearbeite auch mal Internetseiten: Wirkt sich dort das schwache Display stark negativ aus oder sollte es dennoch für durchschnittliche Arbeiten, sowie Ansprüche genügen?
Auf Grund mangelnden Geldes bin ich leider darauf angewiesen einen Kompromiss einzugehen, ein paar hundert Euro mehr sind leider nicht drin: ein leistungsstarker, vielseitiger und mobiler Allrounder sollte es schon sein: Da scheint mir das Asus ziemlich perfekt zu sein in dieser Preisklasse (oder?)

Tobias Winkler

Von der Oberfläche her ist das Asus etwas grober "gekörnt" als das MBP. Auf den Fotos kommt das leider nicht so ganz zum Vorschein, sieht in "echt" besser aus. Den Chic eines MBP erreicht es aber schon alleine wegen der Kunststoffelemente, die am Unterboden und am Displayrahmen vorhanden sind nicht.

Für Bildbearbeitung, Internetseiten usw. brauchst Du ja eine halbwegs farbverbindliche Anzeige. Der sRGB-Farbraum sollte da schon abgedeckt werden. Außerdem ist die Blickwinkelstabilität, wie bei allen anderen Standard-Notebookdisplays für solche Aufgaben ungeeignet. Helligkeit, Sättigung und Farbton verändern sich schnell, sobald man die Idealposition vor dem Bildschirm verlässt. Abgesehen davon wäre mir persönlich die Auflösung für Photoshop viel zu gering.

Eine Lösung wäre für die Grafikaufgaben einen externen Bildschirm (falls Du einen hast) zu nutzen. Da sind selbst die Günstigsten besser als viele Notebookdisplays. Per HDMI am Asus und damit digitaler Signalübertragung auch qualitativ kein Problem.

123

Och man, so ein schönes Notebookund dann nur glossy Display. Ich meine wenn man schon soviel Geld ausgibt, warum muss man dann sich zusätzlich zu den Blickwinkeln zum Display auch noch Gedanken zum Winkel bezüglich Reflexionen machen?

Jeder sollte doch langsam wissen, dass die Augen immer auf die hellsten Elemente fokussieren und das Gehirn bei Spiegeldisplays mehr Verarbeiten und Gegensteuern muss...

123

Wenn man Bilder bearbeitet und diese auch ausdrucken möchte empfiehlt sich immer ein externen Monitor a) zum besseren Arbeiten also auch b) zur Farbkontrolle mit S-PVA oder IPS Panel zu kaufen. Selbst Macbook Pros stellen das Bild zu hell dar, sodass im Druck die Farbe fehlt. Es ist einfach nicht so optimal von einem Notebook-Display die Endkontrolle zu machen und die 80€ teuer ausgedruckte Designdokumentation kann dann einfach nicht überzeugen...

Tobias Winkler

Stellt das MBP auch mit kalibriertem Display die Farben falsch (zu hell) dar? Ein Colorimeter sollte man schon im Haus haben, wenn es um Grafik und halbwegs stimmige Farbtreue geht.

Potentieller U36-Käufer

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Gäbe es denn für etwa 100-150€ mehr ein vergleichbares Notebook mit besserem Display (bzw. ist eines in den nächsten 1-2 Monaten zumindest in Aussicht, auf dass es sich lohnt zumindest erstmal zu warten?)?

Ansonsten werde ich hier wohl zuschlagen und mir zusätzlich einen externen Monitor besorgen.

KAOZNAKE

Quote from: gast on March 06, 2011, 12:55:35
ich finde es schade, dass ihr euch als tester immer so viel mühe gebt für ein notebook, das, in meinen augen, nicht viel taugt. das erste, was ich mir bei den multimedia notebooks anschaue ist das display. wenn das muist ist, und das ist fast immer der fall, brauche ich den rest des artikels garnicht lesen. selbst, wenn der rest des notebooks richtig gut oder nahzuperfekt wäre, ist das display wohl DIE schnittstelle zwischen notebook und nutzer und oft auch die größte schwachstelle. wirklich schade, dass die hersteller das einfach nicht gebacken bekommen und ein helles display mit einem guten (min sRGB) farbraum auf den markt bringen, ohne gleich 1500€ zu verlangen.

Mehr braucht man eigentlich gar nicht mehr sagen!

Habs gerade beim andern Test über das HP dm1 geschrieben: Fangt an diese Display deutlich schlechter zu bewerten wenn sie MÜLL sind. Bei dem hier passt zumindest die Auflösung gerade noch so, den Rest kannst vergessen. 68% sind hier viel zu viel, wie schlecht darf ein Display bitte sein damit es sagen wir 30% riskiert?

Ändert euer Bewertungssystem bitte derart, das einzelne schlechte Bewertungen (wie beim Display) einfach doppelt oder gar dreifach eingehen. Damit die Hersteller auch merken das sie was falsch machen. Und die Kunden auch.

Sonst super Arbeit wie immer!

tombrady

Da hast du vollkommen Recht, nur weil solch grottige Displays Standard geworden sind im Consumer Bereich muss man seine Bewertung nicht großzügiger gestalten,
Schwarzwert(und damit auch die Kntraste), Farbraum, Blickwinkel sind absolut mangelhaft, abgewertet werden sie aber kaum, letzendlich bekommt auch die letzte Krücke von Notebook eine 80er Wertung(bei heftigen Mängel auch mal eine 77-79).

Bei der Laufzeitbewertung sieht es ähnlch aus, da bekommen Notebooks die lächerliche 2,5h im IDLE schaffen noch 71 Prozent.

Anhand der Bewertungen von notebookcheck gibt es nur gute oder sehr gute Notebooks auf dem Markt.

Klaus Hinum

Danke für das Feedback, wir werden das für das nächste Bewertungsupdate im Auge behalten. Man darf nicht vergessen, das man bei zu strengen Bewertungskriterien, dann keine sehr guten Notebooks mehr erhält. Wir haben unsere Bewertung deshalb so getuned, das in jeder Klasse auch ein sehr gut vergeben wird (für sehr gute Notebooks). Ein größere Bandbreite ist aber immer erstrebenswert. Man darf aber auch nicht vergessen, das wir kaum wirklich schlechte Notebooks testen. Chinesische billig-Importgeräte mit alten VIA Chipsätzen oder ähnlichem würde bei uns auch in der Wertung durchfallen.
Wurde Dir von einem in unserem Forum oder durch Notebookcheck geholfen? Dann verfass doch einen User Testbericht über dein Notebook und gib damit etwas an die Community zurück!

klaus4567

kann mich den Vorrednern nur anschließen:
ich scrolle immer direkt zum Displaytest und dann hat sich's auch meistens schon erledigt:
nur 1366er Auflösung, nicht mal srgb und dann noch glossy. Nein danke.
Aktuell scheint nur Sony zu verstehen, dass man auch 13 Zoll Displays mit hoher Auflösung benutzen kann & will. Leider auch hier nur in der sehr teuren Z-Serie verfügbar :(
Selbst das neue Lenovo ThinkPad X220 wird nur mit 1366er Auflösung angeboten - aber immerhin mit IPS Option!
Bleibt leider wieder nur abwarten bis es mehr Hersteller verstehen...

tombrady

Das Thinkpad hat bei 12 Zoll mit 1366x768 aber sogar eine höhere dpi als ein 1600x900 Gerät auf 15 Zoll, von daher kann man da nicht viel kritisieren denke ich.
Ich verstehe generell nicht wieso kein Hersteller gute Displays in Normalgeräte einbauen kann, wieviel macht denn ein Display im Einkauf aus? Kann doch nicht sein, dass man 2500€ ausgeben muss damit man bei Sony oder HP mal gute Displays im Gerät inklusive hat.

Nachdem HP das Envy in ursprünglicher Form hat sterben lassen fällt mir auf Anhieb kein NB im Raum von 1000€ ein welches auch nur ein halbwegs anständiges Display hat.
Selbst Gamingdisplays kommen heutzutage aus 08/15 Produktionen mit Schwarzwerten die selbst eine DDR-Röhre nicht überbieten kann.

Das ist wirklich eine absolut traurige Entwicklung, auch bei Dell gibts keine Qualität mehr, vor 2 Jahren haben die noch Top-Displays verbaut in 1500€ NBs(XPS16), heutzutage bei sogar deutlich teureren Precisions oder E65xx Reihen nur gehobener Standard.
I

Tobias Winkler

Also dass gute Displays nur in teureren Notebooks zu finden sind, war auch schon früher so. Auch Kontrastwert und Farbraum war bei der Masse der Geräte nicht besser.
Das was wirklich Überhand genommen hat, sind die spiegelnden Oberflächen, die aber anscheinend von den Käufern auch bevorzugt gewählt werden. Angeblich richten sich die Hersteller in diesem Punkt nach der Nachfrage. Immerhin haben sich diese Oberflächen bei den Business-Serien nicht durchgesetzt.

Deutliche Besserungen muss man den Displays aber auch zugestehen. Helligkeiten von 100-150 cd/m² waren früher die Regel, sind heute aber fast gar nicht mehr zu finden. Auch die Auflösungen haben sich bei den Einstiegsmodellen teils deutlich erhöht. Auch nicht unwichtig für Notebooks, ist die Leistungsaufnahme, die sich gerade durch die LED Technik spürbar verringert hat und damit auch einen Beitrag für die heute üblichen langen Laufzeiten liefert.

Deshalb fallen die Displaybewertungen auch nicht so schlecht aus, wie sich das mancher vielleicht wünscht. Denn für viele Aufgaben sind auch diese noch gut geeignet. GHz, GB und Grafikpower zählen bei der Masse der Käufer und in der Werbung leider mehr, als die Displayeigenschaften. Derjenige, der sein Book auch im Freien, mit erweitertem Farbraum und hoher Blickwinkelstabilität nutzen möchte, der muss halt etwas tiefer in die Tasche greifen und mit der eingeschränkten Modellauswahl leben.

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