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Test Samsung X22-Pro Boyar Notebook

Started by Redaktion, December 23, 2007, 17:55:03

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Redaktion

Kompakter Business-Begleiter. Das Samsung X22-Pro Boyar (NP-X22T001) ist ein modernes, leises und solides 14"-Notebook für die tägliche Büroarbeit. Auf der Habenseite verbucht das X22-Pro ein geringes Gewicht von etwas über zwei Kilogramm und einen leisen Dauerbetrieb. Die Möglichkeit zur Nutzung einer optionalen X-Dock-Docking-Station werden vor allem Business-Anwender zu schätzen wissen, mitgelieferte Recovery-Medien und zwei Akkus runden die positive Vorstellung des Business-Profis ab.

http://www.notebookcheck.com/Test-Samsung-X22-Pro-Boyar-Notebook.7203.0.html


Garland

Hat jemand bereits Erfahrung damit ob bei diesem Notebook das als "Whining" bekannte Geräusch auftritt dass durch einen (modernen) Intel-Prozessor in Verbindung mit dem Mainboard verursacht wird? Ich hatte vor kurzem ein Samsung R70 und an dem ansonsten wunderbaren Gerät hat mich diese Sache doch sehr gestört.

Ronald Matta

Hallo Garland, bei unsem Testgerät haben wir derlei hochfrequentes Summen weder im Idle-Betrieb mit aktiviertem Energiesparmodus noch beim manuellen Aktivieren der Schlafmodi C1-C3 für die Kerne mittels RMClock feststellen können.

Sollte solch ein nerviges "Fiepen" bei den Stromsparmodi auftreten, dann könnte man mit Tools wie NHC, RMClock diese "States" deaktivieren, einen USB-Verbraucher wie einen Stick angestöpselt lassen oder wenn's zu nervig wird schlicht das Gerät retournieren.

Frohe Weihnachten,

Ronald
https://www.facebook.com/ronald.matta.2

Garland

#3
Mein bisherige Erfahrung mit dem X22:

Akustik:
Der Lüfter ist leise und sehr konstant in der Drehgeschwindigkeit, von daher subjektiv nicht störend.

Im Netzbetrieb, die CPU auf "Maximale Leistung" ist ein konstantes und leises (Lautstärke variiert mit der Position der Ohren im Verhältnis zum Notebook) Whining zu vernehmen. Verändert man das CPU Profil auf "Automatisch", ist es mit der Konstanz vorbei. Beim Profil "Min" ist das Whining wieder wieder konstant und dabei deutlich leiser, man muss wirklich drauf achten und genau hinhören um es noch wahrzunehmen (Ich habe gute Ohren).
Im Akkubetrieb verhält es sich prinzipiell ähnliche wie im Netzbetrieb, jedoch nimmt hier die Lautstärke zu. Ein bischen Abhilfe schafft es mit RMClock "Enable Popup Mode" zu deaktivieren. Jedoch verbleibt auch dann noch ein leichter "Whining-Pegel". Ich denke aber hier ist es je ne nerviger, desto genauer man exakt darauf achtet und vermutlich wird man es schnell nicht mehr wahrnehmen.
Beim LADEN eines Akkus ist unabhängig vom CPU Profil Whining zu vernehmen, ich habe keine Möglichkeit gefunden es loszuwerden, es ist nicht konstant und ich würde es als durchaus störend bezeichnen.

Akustik-Fazit: Auch bei diesem Notebook ist Whining weiterhin ein Problem, das gerade deswegen auffallen kann, weil der Lüfter ziemlich leise ist. >90% der Käufer dürfte es entweder nicht stören, oder sie werden es ohnehin nicht wahrnehmen (Viele Erwachsene Menschen können Töne höherer Frequenz nicht mehr hören, bei den neueren Notebooks wünschte man sich fast man gehörte zu denen...). Wen Whining (wie mich) stört, dem wird auch mit diesem Notebook leider nicht geholfen.


Haptik:
Dem Testbericht von Notebookcheck möchte ich hinzufügen, dass das Kippen des Bildschirms sich "merkwürdig" anfühlt. Und zwar geht es erst ein kleines Stück weit leichter, als es dann danach geht. Bzw, das trifft es eigentlich nicht genau. Vll. kann man es auch als eine Art leichten Ruck nach einem kurzen Stück kippen beschreiben. Das ganze ist nichts was ich jetzt deutlich bemängeln wollte, es stört eigentlich nicht, aber ich frage mich, wie das zustande kommt.
Mein Exemplar lässt sich an der unteren rechten Kante leicht eindrücken und quittiert dies mit einem "billig" klingenden Geräusch. Ansonsten finde ich nichts nennenswertes auszusetzen. Das Notebook wirkt stabil und fühlt sich auch so an. Notebookcheck bemängelt die Touchpadtasten, das kann ich nicht nachvollziehen. Sie könnten natürlich gerne noch leiser sein, das stimmt, aber sie haben im Vergleich zu manch anderem Notebook keinen "billigen" Klang.
Die Abdeckung des Docking-Station Anschlusses wirkt nicht so, als ob sie sonderlich lange an ihrem Platz bleiben würde. Noch schlimmer die Klappe auf dem Modemanschluss auf der rechten Notebookseite. Sie geht auch mal von alleine auf.


Design:
Schlicht aber nicht hässlich, das trifft es meiner Meinung nach. Wer auf schlichte Eleganz steht sollte hier eigentlich zufrieden sein. Ich bin es in diesem Punkt sehr.


Display: Das Display ist subjektiv gerade noch in Ordnung was Blickwinkelstabilität angeht. Ein bischen mehr hätte da nicht geschadet. Die Mattigkeit ist eine positive Ausnahme und macht das Arbeiten angenehm.


Sound:
Für ein Business-Gerät erscheinen mir die Lautsprecher ausreichend, ein bischen Musik nebenbei hören ist auch noch möglich, sofern man seine Ansprüche im Zaum halten kann. Mit dem Equilizer die "v"-Form einzustellen bringt auch noch einmal etwas.


Verschiedenes:
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist subjektiv hoch

Zuletzt: Mein Exemplar hat leider einen Fehlerpixel und wird daher alleine schon deswegen auf jeden Fall zurückgeschickt werden.

Vielleicht werde ich später hier noch etwas ergänzen, falls mir noch etwas auffällt.

Chris Mertens

Hallo,

im Test heißt es, dass der

"ermitteltete maximale Helligkeitswert bei 128,9 cd/m²"

liegt.

Auf der Website bei Samsung heißt es

"Helligkeit: 200 cd/m² (max.)"

Gibt es für diese Differenz eine nachvollziehbare Erklärung ?
Verwendet Samsung möglichweise aktuell ein anderes Display ? (Siehe auch X65 Bekumar I / II)
Wenn Samsung denn aktuell ein anderes Display verwendet, wie würde dann seitens der Redaktion die Bewertung ausfallen ?

Mir geht es in diesem Zusammenhang speziell um die Benutzung des Notebooks im Freien.
Kann mir jemand seine Erfahrungen im Bezug auf diesen Punkt schildern ?

Vielen Dank und einen schönen Gruß

Ronald Matta

Hallo Chris, die Herstellerangaben hierzu fallen oftmals recht "optimistisch" aus - PR eben.
Wie Du schon treffend angemerkt hast, verbauen viele Hersteller im Verlauf eines Produkt-Zyklus durchaus unterschiedliche Panels. Diese "müssen/sollen" halt bestimmte Zielvorgaben wie beispielsweise "matt, Auflösung, Helligkeit" erfüllen, können aber in der Praxis dann variieren.
Auch die Angaben der Panel-Produzenten unterscheidet sich teils ergeblich. So stützt beispielsweise AUO  seine Helligkeitsangabe auf eine 5-Punkt-Messung, andere verwenden 8 Messpunkte etc. Extrem: Man kann ja auch "nur" den Wert des jeweils "hellsten" Bereichs eines Displays angeben ;).

Wie die Bewertung eines "anderen" Panel-Typs ausfallen würde, ist natürlich ungewiss. Jedenfalls solltest Du für den Einsatz im Freien ein mattes Display mit möglichst hoher durchschnitllicher Helligkeit > 160 cd/m² wählen. Natürlich kannste Dir auch ein schattiges Plätzchen zum Arbeiten und/oder als Zubehör einen "Blendschutz" als Aufsatz kaufen (etwa in der Art)

Lg Ron
https://www.facebook.com/ronald.matta.2

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